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Fahrt im 54er-WM-Bus

09. Juni 2014

Passendes Outfit am Original-Bus der 54er-Weltmeister-Mannschaft.
Passendes Outfit am Original-Bus der 54er-Weltmeister-Mannschaft.

Begonnen hatte alles mit einem Quiz für Fußballfans. Und zwar einem der ganz besonderen Art. Unter dem Titel „60 Jahre Wunder von Bern“. Mit 16 teils sehr kniffligen Fragen, für deren Lösung es schon ein fundiertes Hintergrundwissen rund um diese legendäre Begegnung im Wankdorf-Stadion zu Bern bedurfte. Und zudem die Bereitschaft erforderte, etwas Mühe und Zeit zu investieren (siehe auch www.fritz-walter-stiftung.de/fileadmin/fritz_walter_stiftung/user_upload/pdf/fritz_walter_quiz_2014.pdf). Doch diese Anstrengung wurde für die glücklichen Gewinner, darunter auch drei Fairplay-Mitglieder, am Pfingstsamstag des Jahres 2014 fürstlich entlohnt! Sie durften an einer mehr als zweistündigen Rundfahrt im Original-Bus der 54er-Weltmeister-Mannschaft durch die Vulkaneifel teilnehmen. Ausgangpunkt der Tour für die 17 Auserwählten war Bad Bertrich (einige mussten leider aus verschiedenen Gründen kurzfristig absagen!). Die Kurstadt empfing die Teilnehmer, begrüßt von Michael Desch und Bernd Rieder („Fritz-Walter Stiftung“), glücklicherweise nicht bei „Fritz-Walter-Wetter“. Im Gegenteil: Das Thermometer zeigte über 30° Celsius! Während der Busfahrt kein Problem – das offene Schiebedach des Oldtimers sorgte für ein angenehmes, kühles Lüftchen. Klimaanlage anno 1954!

Begeisterte Gewinner am Original-Bus der 54er-Weltmeister-Mannschaft nahe Manderscheid.
Begeisterte Gewinner am Original-Bus der 54er-Weltmeister-Mannschaft nahe Manderscheid.

Die Klänge eines Drehorgelspielers begleiteten das erste Beschnuppern des Gefährts. Nach netten Begrüßungsworten durch Frau Katharina Bersch von der Touristikagentur Bad Bertrich ging’s dann endlich los. Die 90 PS starke Maschine musste beim Auf und Ab über die welligen Straßen der Vulkaneifel Schwerstarbeit leisten, ehe der erste Haltepunkt an einem Parkplatz nahe des heilklimatischen Kneippkurorts Manderscheid erreicht wurde. Zum beeindruckenden Panorama mit den beiden nur einen Steinwurf voneinander entfernten Burgruinen „Ober-„ und „Niederburg“ gab’s neben einem Fotoshooting auch was fürs leibliche Wohl: „Fritz-Walter-Sekt“ (alternativ Mineralwasser) und köstliche Backwaren. Abgerundet wurde der Aufenthalt durch das bemerkenswerte Mundharmonikaspiel von Kurt Immik (Touristikagentur Bad Bertrich).Die frohgelaunte Reisegesellschaft fühlte sich während dieser gemütlichen Rundfahrt ein wenig wie die Weltmeister von damals. Allein der erhabene Gedanke, hier hat mal Sepp Herberger gesessen, dort am Tisch – dem Platz der Fairplay-Mitglieder – vielleicht die Walter Brüder – sorgte für Glanz in den Augen des einen oder anderen! Empfindungen, die vorher niemand so kannte!

Ein Ziel der Rundreise durch die Vulkaneifel: Die Kapelle am Weinfelder Maar (Totenmaar).
Ein Ziel der Rundreise durch die Vulkaneifel: Die Kapelle am Weinfelder Maar (Totenmaar).

Viel beachtet von zahlreichen Menschen am Straßenrand dauerte es nicht allzu lange, bis an einem Parkplatz neben der L64 in der Nähe von Schalkmehren ein weiterer Stopp eingelegt wurde. Von hier aus mussten die Gewinner - bei herrlichem Blick auf das Weinfelder Maar (Totenmaar) - nur wenige Minuten zu Fuß gehen, um einen Friedhof und die dazu gehörende kleine, teilweise aus dem 14. Jahrhundert stammende Kapelle zu besuchen. Im Gotteshaus erklangen andächtige Mundharmonika-Klänge von Kurt Immik. Bei absoluter Stille sämtlicher Beteiligten. Wohltuende Minuten der absoluten Ruhe und Entspannung als Kontrast zum packenden Ereignis „Busfahrt im Original-Bus der 54er-Weltmeister-Mannschaft“. Aber nicht nur „Busfahren“ hatten sich die Veranstalter als Hauptpreis einfallen lassen, jeder Gewinner erhielt als weitere tolle Überraschung ein „Fritz-Walter-T-Shirt“, einen Aufkleber („Fritz-Walter-Stiftung“) und den neuesten Pin der „Fritz-Walter-Stiftung“ (mit dem Motiv der beiden Walter-Brüder Fritz und Ottmar) überreicht.Mit etwas Verspätung – niemand der Teilnehmer hatte was gegen die mehr als halbstündige „Verlängerung“ einzuwenden – steuerte Busfahrer Lenz sein Gefährt durch die enge Fußgängerzone Bad Bertrichs direkt vor das Fünfsterne Hotel „Häcker's Fürstenhof“. Und was es mit dem folgenden Besuch der Veranstaltung „Alle verzaubert der Ball“ im Kurpark direkt am Hotel auf sich hat, verrät ein gesonderter Artikel auf dieser Homepage. Einfach anklicken – es lohnt sich bestimmt! Denn damit war die Gewinn-Einlösung noch lange nicht vollendet! Da glücklichen Preisträger erwartete noch einiges…!Die BILDER-GALERIE zur Fahrt im Original-Bus der 54er-Weltmeister-Mannschaft
 Der Original-Bus der 54er-Weltmeister-Mannschaft.  Der Original-Bus der 54er-Weltmeister-Mannschaft.
Der Original-Bus der 54er-Weltmeister-Mannschaft.
 Die Gewinnergruppe ist startklar zur Vulkaneifel-Rundreise im Original-Bus der 54er-Weltmeister-Mannschaft.
Die Gewinnergruppe ist startklar zur Vulkaneifel-Rundreise im Original-Bus der 54er-Weltmeister-Mannschaft.
 Drei Fairplay-Mitglieder gehörten zu den glücklichen Gewinnern einer Fahrt im Original-Bus der 54er-Weltmeister-Mannschaft.
Drei Fairplay-Mitglieder gehörten zu den glücklichen Gewinnern einer Fahrt im Original-Bus der 54er-Weltmeister-Mannschaft.
 Das Armaturenbrett im Original-Bus der 54er-Weltmeister-Mannschaft.
Das Armaturenbrett im Original-Bus der 54er-Weltmeister-Mannschaft.
 Der Arbeitsplatz des Busfahrers.
Der Arbeitsplatz des Busfahrers.
 Bemerkenswertes Mundharmonikaspiel von Kurt Immik (Touristikagentur Bad Bertrich)..
Bemerkenswertes Mundharmonikaspiel von Kurt Immik (Touristikagentur Bad Bertrich).
 Fungierte sozusagen als “Reiseleiter“: Bernd Rieder („Fritz-Walter-Stiftung“).
Fungierte sozusagen als “Reiseleiter“: Bernd Rieder („Fritz-Walter-Stiftung“).
 Blick auf die „Niederburg“ bei Manderscheid (Vulkaneifel).
Blick auf die „Niederburg“ bei Manderscheid (Vulkaneifel).
 Mit “Fritz-Walter-Sekt” und einem Imbiss genossen die Gewinner die herrliche Aussicht beim ersten Fotostop.
Mit “Fritz-Walter-Sekt” und einem Imbiss genossen die Gewinner die herrliche Aussicht beim ersten Fotostop.
 Das „Weinfelder Maar“ („Totenmaar“) bei Schalkmehren.
Das „Weinfelder Maar“ („Totenmaar“) bei Schalkmehren.
 Mit 90 PS hat der Original-Bus der 54er-Weltmeister-Mannschaft einige Pferdestärken mehr vorzuweisen als diese Gruppe auf dem Parkplatz nahe dem „Weinfelder Maar“ („Totenmaar“) bei Schalkmehren.
Mit 90 PS hat der Original-Bus der 54er-Weltmeister-Mannschaft einige Pferdestärken mehr vorzuweisen als diese Gruppe auf dem Parkplatz nahe dem „Weinfelder Maar“ („Totenmaar“) bei Schalkmehren.