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Geschafft: Die "Teufels-Wanderer" sind am Ziel

26. April 2016

„Zu Fuß zum Fußball“ – so kündigte die größte pfälzische Tageszeitung „Die Rheinpfalz“ die „Teufels-Wanderung“ an. Unter dem Motto „Vom Rotenfels zu den Roten Teufeln“ machten sich am Samstag, 23. April 2016 die „Teufels-Wanderer“ auf den 62,3 Kilometer langen Weg. Das ergibt bei einer durchschnittlichen Schrittlänge von 85 Zentimetern den statistischen Wert von exakt 73.294 Schritten! Bereits zum 14. Mal marschierten sie von Traisen bei Bad Münster am Stein durch 21 Gemeinden nach Kaiserslautern auf den Betzenberg. Sie legten die Strecke, hauptsächlich dem „Alsenztal-Radweg“ folgend, in drei Etappen zurück. Für die zwei Übernachtungen quartierten sie sich jeweils im Hotel „Kölbl“ ein. Was einen Auto-Transfer von Rockenhausen nach Enkenbach und wieder zurück erforderte.

Neben dem Startgeld (20.00 Euro), das jeder aktive Wandersmann entrichtete, bemühten sich die Enthusiasten unterwegs recht erfolgreich, weitere Mittel für ihre uneigennützige Maßnahme zu sammeln. Da der gesamte Erlös von rund 700,00 Euro dem Nachwuchsleistungszentrum des 1. FC Kaiserslautern zukommt. „Denn eine gesicherte Zukunft des 1. FCK führt nur über eine effiziente Jugend-Förderung“, so die Argumentation des Initiators der Wanderung, Klaus Weckmüller (72).

Den beachtenswerten Erfolg dieser bemerkenswerten Exkursion haben sich die Teilnehmer mit Sicherheit verdient. Denn sämtliche anfallenden Unkosten trugen sie aus eigener Tasche (zusätzlich zum Startgeld!) – nicht nur, dass sie so lange auf „Schusters Rappen“ unterwegs waren! Hilfeleistung erfuhr die Aktion auch von drei FCK-Fanclubs: Den „FCK-Freunden Waldböckelheim“, den „Lembergteufel Feilbingert“ sowie dem „1. FCK Fanclub Fairplay“.

Die „Teufels-Wanderung“ bestand insgesamt nicht nur aus „Laufen bis der Arzt kommt“, sondern die Tour wurde durch ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm wesentlich aufgewertet. Beginnend mit dem Gottesdienst auf dem Rotenfels, einer „Kaffeetafel“ der Fairplay-Mitglieder und dem Besuch des früheren Präsidenten des 1. FCK Udo Sopp (31. August 1981 bis 23. April 1985) sowie dem Aufsichtsratmitglied des 1. FCK, Ottmar Frenger. Zur Auflockerung der Lauferei trug genauso der herzliche Empfang durch Winnweilers Bürgermeister Rudolf Jakob am Sonntag bei.

In die Gestaltung der Freizeit am Montagmorgen brachten sich Roberto Rahn, Vorsitzender des „Fördervereins Nord-West-Pfalz“, und Ralf Bernhard (Vorsitzender des JFV) wesentlich mit ein. Im „Fritz-Walter-Haus“ wartete schon Bernd Lutzi zur Begrüßung mit einem Glas „Fritz-Walter-Sekt“ auf die „Teufels-Wanderer“. Danach stand die Verabredung mit Verbandsbürgermeister Andreas Alter und Ortsbürgermeister Jürgen Wenzel im Enkenbacher Ratssaal auf dem Programm. Marcel Schmitt, Leiter Organisation und Finanzen (Elite-Jugend-Lizenz) im „NLZ“ (Nachwuchs-Leistungs-Zentrum) und der Leiter Spiel- und Trainingsbetrieb, Dirk Walter (DFB A-Lizenz) begrüßten die Gruppe danach im Nachwuchs-Leistungs-Zentrum“ des 1. FCK auf dem Fröhnerhof. Rechtzeitig zur offiziellen Begrüßung eine halbe Stunde vor Spielbeginn durch Stadionsprecher Holger Schröder erreichten alle das „Fritz-Walter-Stadion“. Initiator Klaus Weckmüller erläuterte dabei den 27.332 Zuschauern die Idee der „Teufels-Wanderung“ und erhielt dafür reichlich Beifall von den Rängen!

Den vollständigen Bericht über die „Teufels-Wanderung“ kann man durch Anklicken des unten stehenden Links als „pdf-Datei“ runterladen!

2016-Die-Teufels-Wanderung.pdf