Ehre wem Ehre gebührt: Der „1. FCK Fanclub Fairplay“ ließ es sich natürlich nicht nehmen, die überragenden Erfolge seines Ehrenmitglieds Andreas Reinke im Trikot des SV Werder Bremen aus der Saison 2003/04 entsprechend zu würdigen. Mehr als 3.000 Kilometer aus dem spanischen Murcia direkt auf Deutschlands Fußballthron...
FOTO: Nun kennt auch Bremens Meistertrainer die Pfälzer Sicht seiner großen Erfolge mit den Hanseaten: "Wir haben euch ja auch zwei klasse Spieler geschickt!" Schaafs Konter: "Ja, die haben wir vor dem FCK gerettet...!".Nach dem Gewinn der Deutschen Meisterschaft und des DFB-Vereinspokals, den ausgiebigen Feierlichkeiten in der aus allen Fugen geratenen grün-weißen Hansestadt und dem nachfolgenden, wohlverdienten Urlaub wähnte der Erfolgskeeper dieses denkwürdige Kapitel seiner an Besonderheiten reichen Karriere wohl als beendet. Allerdings sollte selbst ein Bundesligaprofi nie die Rechnung ohne „Fairplay“ machen: An einem ganz normalen Trainingstag im Verlauf der neuen Saison tauchten urplötzlich zwei Fanclub-Abgesandte auf dem Übungsgelände der Werderaner am Weserbogen auf. Sie beobachteten eine Einheit der besonderen Art: Ganze „sieben Bremer Aufrechte“ tummelten sich unter der Regie von Meistertrainer Thomas Schaaf auf dem Platz. Diverse Länderspielabstellungen reduzierten das Personal in jener Woche derart drastisch. Aus diesem Grund konnte es letztendlich auch nicht zu einem Wiedersehen mit dem Ex-Lauterer Miro Klose kommen.Andy Reinke zu überraschen, dieses Kunststück gelang der „Fairplay-Delegation“ allerdings nicht: Die Argusaugen des Keepers erspähten durch eine schmale Heckenlücke den roten FCK-Kleinbus schon bei der Anfahrt. Zwischen dem Abwehren zweier Flanken seines Spezialtrainers Dieter Burdenski winkte die Bremer Nummer Eins seinen Pfälzer Besuchern aus dem Tor heraus freudig zu. Nach dem Trainingsende führten ihn die ersten Schritte direkt auf „seinen“ Fanclub zu. Die Begrüßung wie üblich – ein trockener, humorvoller Spruch verriet seine Freude über den gelungenen Coup. Noch ein paar Autogramme für die zahlreichen jugendlichen Fans, eine kurze Dusche und schon jagte der rote „Betze-Bus“ dem grünen „Reinke-Bus“ durch Bremens Verkehrsgewühl stadtauswärts hinterher. Ziel der Verfolgungsfahrt: Andys Haus in einem Vorort Bremens. Dorthin lud der sympathische Schlussmann seine pfälzischen Gäste auf ein „Käffchen“ ein.
FOTO: Andreas Reinke erhielt aus den Händen der ersten Vorsitzenden Helga Huber als Würdigung seiner überragenden Erfolge in der Saison 2003/04 ein Erinnerungsalbum sowie einige Dosen Original Pfälzer Bratwurst.Hier fand sich dann auch endlich die passende Gelegenheit zur Würdigung seiner außergewöhnlichen Leistungen. Er erhielt aus den Händen der ersten Vorsitzenden das Album „Deutscher Meister 2004“ mit vielen Exklusivfotos zum Erhalt seiner Erinnerungen an diesem unnachahmlichen Triumph. Und einige Dosen Original Pfälzer Bratwurst zur Stärkung seiner körperlichen Fitness für die bevorstehenden Champions-League-Spiele. Die nahrhaften Naturalien stellte Mitglied Gabi Schneider zur Verfügung, die künstlerische Ausmalung des Albums stammte von Mitglied Stefanie Huber. Keine Frage, dass ein (Glücks-)Schweinchen das Deckblatt des Bildbands zierte. DEM Sinnbild der jahrelangen Freundschaft zwischen Andy und „Fairplay“ (Insider wissen wohl, wieso, weshalb und warum gerade ein „Schweinchen“!). Nähere Details dazu finden sich beim intensiven Stöbern durch unsere Homepage....!Der so Geehrte beauftragte beim Abschied seine Gäste inständig, alle Fanclubmitglieder sowie die 1. FCK-Fangemeinschaft im Allgemeinen ganz herzlich vom „Fairplay-Ehrenmitglied“ zu grüßen.