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"WIR strampeln uns ab" - zur Nachahmung empfohlen!

22. August 2004
„Fairplay strampelt sich ab“ – den FCK-Akteuren sei’s zur Nachahmung empfohlen! Vorgeschlagen, das sinnbildliche Exempel anzunehmen, sich gleichermaßen total zu engagieren, ebenso das Letzte aus sich raus zu kitzeln – um so den verkorksten Saisonstart schnellst möglich zu korrigieren. Um den treuen Fans nach der langen Durststrecke endlich wieder einmal ansehnlichen Fußball zu bieten!……….FOTO links: Elanvoll vorwärts: Helga und Erich strampelten sich entlang der Mosel ab.FOTO rechts: Trotz aller Starpazen verloren die Radler nie den Blick für die wundervolle Mosellandschaft.„Fairplay strampelt sich ab“ – unter diesem Motto radelten einige Fanclub-Mitglieder entlang der Mosel. Angespornt von der Zielstrebigkeit des Flusses, der Schönheit der Landschaft und dem unbändigen Willen, das anvisierte Tagesziel zu erreichen. Eigenschaften, die sich praktisch auf jeden Fußballer übertragen lassen…! Dabei führten diesen Kraftakt der Radler etliche - auch auf den Rasen übertragbare - Charaktermerkmale zu einem positiven Ende.„Fairplay strampelt sich ab“ – den FCK-Akteuren seien folgende fünf wesentliche Impulssegmente der Radfahrer als eigene Motivationshilfe empfohlen:1.) Es der EINSATZFREUDE der „Fairplay-Leute“ gleich zu tun, die sich auf ihrer Radtour entlang der nur scheinbar lieblichen Mosel zäh und konsequent allen Widrigkeiten zum Trotz durchbissen.2.) Die WILLENSSTÄRKE der „Fairplay-Mitglieder“ aufzugreifen, welche ihre angepeilten Ziele an jenem unwirschen Augusttag entgegen allen Hindernissen hartnäckig verfolgten und letztendlich erreichten.3.) Mit gleichem TEAMGEIST wie die „Fairplay-Radler“ sich der wartenden Aufgabe zu stellen und sie in gemeinschaftlichem Zusammenspiel unter Nutzung der individuellen Stärken zu lösen.4.) Gleichen KAMPFGEIST wie die „Fairplay-Freaks“ zu entwickeln, mit dem sie sich sämtlichen auftretenden Unannehmlichkeiten wie Wind und Regen widersetzten.5.) Sich den SPIELWITZ der „Fairplay-Freunde“ anzueignen, der sie den ganzen Tag über in Verbindung mit taktischer Raffinesse und absoluter Begeisterung bei ihrer symbolischen Mission begleitete.……….FOTO links: Der bekannte Moselweinort Kröv verleitete die Radler zu einer kurzen Rast - "Halbzeit" sozusagen.FOTO rechts: Etappenziel bei dieser Tour: Traben-Trarbach an der Moselschleife.Dass die „Fairplay-Mitglieder“ ihren bildlichen Akt der Hilfestellung für ihre in den Startlöchern sitzen gebliebenen Idole nicht umsonst ausübten, erfuhren die „Teufelsanbeter“ umgehend: Schon Minuten nach Beendigung der Tour, beim Abschluss in der Klosterbrauerei Machern. Dort erreichte sie die Meldung vom in dieser Höhe sensationellen 15:0 Kantersieg im DFB-Pokalspiel beim SC Schönberg 95! Den dritthöchsten Sieg, den es in diesem Wettbewerb jemals gab! Und dem zahlenmäßig größten Erfolg eines Teams der "Roten Teufel" im Pokalwettbewerb in seiner über 100-jährigen Vereinsgeschichte! Eine erste willkommene Belohnung also für die Schinderei der radelnden Fußballanhänger. Sie nahmen mit einer großen Portion Genugtuung zur Kenntnis, dass ihre außergewöhnliche Form der angedachten Unterstützung umgehend fruchtete. Allen Fans des 1. FCK seien ähnliche Erfolgsmeldungen nach den mehr als trüben Spielzeiten der letzten Jahre nun auch im Ligaalltag zu wünschen…„Dafür strampelte sich Fairplay ab“ – den FCK-Akteuren sei’s zur Nachahmung empfohlen!