(…mal ohne Käse, Tulpen und Wohnwagen!)Unser Fanclub in Holland – nun, manch einer mag bei dem Gedanken sagen, „…wie kann man bloß?“ Ganz ehrlich: Ähnlich urteilten wir anfangs auch: „Wie kann der Jara dort ein Trainingslager durchführen?“ Die Türkei, Spanien oder Portugal – jedenfalls irgendwo im warmen Süden – das sahen wir als attraktive Ziele für ein Vorbereitungscamp für Fußballer. Aber musste es unbedingt unser „geliebtes“ Nachbarland sein…? Dementsprechend gering fiel die zahlenmäßige Beteiligung der „Fairplay“-Mitglieder an dieser Reise aus: Nur ganze drei Aufrechte reisten in den Bezirk Limburg. Nach Brunssum, ins Hotel „Golf Residentie Brunssummerheide“. Vorneweg: Sie haben ihre lange vor sich her geschobene Entscheidung, nach Brunssum zu fahren, nicht bereut. Holland hat positiv überrascht, überzeugt – einfach sechs erlebnisreiche Tage rund um die „Roten Teufel“ geboten. Angereichert durch viele touristische und kulturelle Programmpunkte sowie einigen weiteren sportlichen Episoden. Rückblickend müssen wir Kurt Jara bestätigen: Seine Entscheidung, nach Brunssum zu fahren, erwies sich im Nachhinein als positiver Entschluss. Die Visite brachte allen Beteiligten - sofern nicht Spieler - viele neue, bislang unbekannte Erkenntnisse. Nur die Mannschaft fand folglich der Einsamkeit des Hotels wenig Abwechslung. Die deshalb mangelnden Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung außerhalb des täglichen Trainings- und Spielbetriebes ließen die Ruhezeit recht lange werden. Nachfolgend ein „…etwas anderer“ Holland-Report, so ganz ohne Käse, Tulpen und Wohnwagen…:
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FOTO links: Das Hotel umgab ein 27-Loch Golfplatz sowie eine 9-Loch Golfkurs.FOTO rechts: Im Hotel „Golf Residentie Brunssummerheide“ logierte der Troß des 1. FCK während des Trainingslagers in Holland.
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FOTO links: Auf dieser Anlage trainierten die Profis des 1. FCK während des Winter-Trainingslagers zur Rückrunde der Saison 2004/05 täglich. Dabei mussten die Spieler so manche Runde laufen...FOTO rechts: Das Sportgelände der “Afnorth International School Brunssum the Netherlands“.
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FOTO links: Bereits vor der Abreise nach Holland unterschrieb Torwarttalent Florian Fromlowitz seinen ersten Profivertrag und band sich somit bis 2008 an den 1. FC Kaiserslautern.FOTO rechts: Entsprechend motiviert arbeitete der U20-Nationalspieler in jeder Einheit mit Torwarttrainer Gerry Ehrmann
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FOTO links: Nach einer unsäglichen Verletzungsserie wagte Nachwuchshoffnung Michael Lehmann in Brunssum einen neuen Anlauf im Team des 1. FCK.FOTO mitte: Ein Bild mit absolutem Seltenheitswert: Bill Tchato lacht! Ansonsten lief der Kameruner eher grießkremig durch die Gegend…FOTO rechts: Neunationalspieler Marco Engelhardt arbeitete gewohnt elanvoll. Hochmotiviert nach seinen beiden ersten Länderspieleinsätzen, über die er gegenüber unserem Fanclub voller Begeisterung berichtete.
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FOTO links: Tischtennis als Freizeitbeschäftigung im ansonsten eher eintönigen Trainingslager-Alltag: Selim Teber spielte auch hin und wieder, um der Langweile im eher ruhigen Hotelleben zu begegnen FOTO mitte: Kamil Kosowski plagte seit dem Spiel gegen Kerkrade eine Achillessehnen Blessur, die ihn danach zur Zurückhaltung im Trainingsbetrieb zwang. Dehnübungen bereiteten allerdings keine ProblemeFOTO rechts: Nach seiner Zehenoperation suchte Christian Nerlinger den Anschluss an alte Leistungsfähigkeit. Anfangs alleine, später im Mannschaftstraining
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FOTO links: Derweil sich Trainer Kurt Jara im Gespräch mit Ciri Sforza austauschte…FOTO rechts: ...gab es abseits des Trainingsplatzes eine viel beachtete Premiere: Högi schrieb für die Schüler der “Afnorth International School Brunssum the Netherlands“ eifrig Autogramme!
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FOTO links: Högi und Erich im „Fenix Stadion“ des KRC Genk. Das erste internationale Freundschaftsspiel dieser Tage verloren die Roten Teufel gegen den belgischen Erstdivisionär mit 0:3.FOTO rechts: Trotzdem gab es in dieser schmucken Arena einen Gewinner auf FCK-Seite: Högi fand dort zwei äußerst liebenswürdige, sehr anhängliche Freundinnen...
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FOTO links: Die "Fairplay-Mitglieder" posieren vor dem Stadion „Parkstad Limburg Kerkrade“ für ein Erinnerungsfoto.FOTO rechts: So sieht die Spielstätte von Roda Kerkrade (1. holländische Division) von innen aus..
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FOTO links: KALT!FOTO rechts: Und das Spiel konnte die wenigen FCK-Fans auch nicht erwärmen, was sich auch auf der Anzeigetafel nach dem Abpfiff deutlich zum Ausdruck kam...
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FOTO links: Ein interessantes Touristenprogramm durfte natürlich im „Fairplay“-Alltag nicht fehlen: Hier das mittelalterliche Schloss Hoensbrock.FOTO mitte: Maastricht liegt beiderseits der Maas und ist die Hauptstadt der niederländischen Provinz Limburg.FOTO rechts: Viele sehenswerte Baudenkmäler und eine bezaubernde Altstadt ziehen jährlich viele Besucher an, so auch die kleine „Fairplay“-Abordnung.
FOTO: Unmöglich scheinendes wurde möglich: Skifahren in Holland! Die „Snowworld“ von Landgraf gestattet die Ausübung der Wintersportart auf drei Pisten mit insgesamt 7 Liften. Und das alles in einer Halle, der größten Skihalle Europas. An 365 Tagen im Jahr....
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FOTO links: Ein Weltkulturerbe – der Kaiserdom zu Aachen, der nächsten Station der „Fairplay“-Gruppe auf ihrer touristischen Erkundungstour.FOTO mitte: Ansicht aus dem Aachener Kaiserdom.FOTO rechts: Aachen – eine Stadt mit vielen solcher malerischen Passagen.
FOTO: Für Fußballfans ein ebensolches „Muss“ wie der ehrwürdige Kaiserdom: Der „Tivoli“ – die Spielstätte der Aachener Alemannia.
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FOTO links: Zwei "Fußballgrößen“ unter sich: Links Willi Landgraf, mit 483 Einsätzen Zweitliga-Rekordspieler, und rechts Helga Huber, „Fairplay“-Rekordvorsitzende mit 3.273 Tagen im Amt.FOTO rechts: Visite bei einem „Ex-FCK’ler“: Thomas Hengen freute sich über die Besuch und bestätigte seinen Gästen, dass er sich in Aachen privat sehr wohl fühlt, obwohl Krankheiten ihn sportlich ständig zurückwarfen .
FOTO: Der Besuch des Musicals „We will rock you“ in Köln bildete für die „Fairplay“-Gruppe den Abschluss und Höhepunkt der Tage rund um das Trainingslager des 1. FCK in Holland. Die Tatsache, dass alle im "Musical Dome" stehend den Queen-Hit „We are the champions“ lauthals mitsangen, sahen unsere anwesenden Fanclub-Mitglieder als gutes Omen für den Verlauf der Rückrunde. Allzu gerne würden sie diesen Song aus gegebenem Anlass mal wieder durch das „Fritz-Walter-Stadion“ schallen hören…