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HELAU: Ein Karnevals-Samstag in Mainz…

26. Februar 2006
Ein Karnevals-Samstag in Mainz: Das lang ersehnte Derby begann bereits dienstagabends davor, als Stefanie anrief und auf einen Entwurf für ein T-Shirt hinwies, das am folgenden Tag prompt in Auftrag gegeben wurde! Und die limitierte Auflage (10 Stück) fand am Spieltag reißenden Absatz, so dass einige „Fairplay“-Mitglieder der in Mainz anwesenden 16–köpfigen Gruppe leer ausgingen.HELAU!………FOTO links: Die “Fairplay”-Gruppe in Mainz. Auf dem linken Foto beim Abmarsch vor der Wohnung ihrer Mainzer Mitgliedsfamilie Lotz…FOTO rechts: …und auf dem rechten Bild beim Fototermin nach dem Spiel: Ihr Wunsch – ausgedruckt auf extra angefertigten T-Shirts – ging in Erfüllung wie man an den glücklichen Gesichtern unschwer erkennen kann (Foto: Heike Klein).Ein Karnevals-Samstag in Mainz: Die Kultspeise für künftige Derbys zwischen den „05ern“ und den „Roten Teufeln“ dürfte seit diesem 25. Februar im Jahr 2006 nach Christi Geburt unumstößlich fest stehen: Unser Mainzer „Fairplay“-Mitglied Günther verwöhnte seine Fanclubfreunde vor der Begegnung in der „Wellblech-Arena“ (auch „Bruchweg-Stadion“ genannt) mit einem großen Topf voller hausgemachter Linsensuppe. Mit drin: Von Lena geputzte Karotten! So vitaminreich, dass alle vor Siegesgewissheit im Vorfeld des großen Spiels nur so strotzten. Dazu gab’s Würstchen, Brot und Getränke aller Art! HELAU!………FOTO links: Die Kultspeise für künftige Derbys steht seit diesem 25. Februar im Jahr 2006 nach Christi Geburt unumstößlich fest: Das Mainzer „Fairplay“-Mitglied Günter verwöhnt seine Fanclubfreunde vor der Begegnung in der „Wellblech-Arena“ (auch „Bruchweg-Stadion“ genannt) mit einem großen Topf voll hausgemachter Linsensuppe. FOTO rechts: Der Entwurf für die extra angefertigten T-Shirts unseres Fanclubs stammt von Mitglied Stefanie Huber.FOTO: Ist das nicht ein wenig übertrieben…??? Hier wird keine Horde Schwerverbrecher dingfest gemacht, sondern „nur“ ein Teil der Lauterer Fußball-Anhänger von einem unverhältnismäßig großen Polizeiaufgebot ins Stadion eskortiert… Ein Karnevals-Samstag in Mainz: Wenig lustig die Choreografie der „05er“ an diesem Tag: Der Karnevalsverein lag mit seinen asozialen Parolen auf riesigen Spruchbändern total daneben. Geschmacklos, primitiv, abstoßend – von einer „Spaßgesellschaft“ sollte man mehr erwarten dürfen. Scheinbar bekam den „05ern“ die Reise durch Europa im UEFA-Cup 2005/06 nicht, in den sie nur auf Grund der nationalen „Fairplay-Wertung“ Einzug hielten. An diesem kalten Februarnachmittag haben sich die gastgebenden Fans jedenfalls total daneben benommen, in beschämender Form offenbart…! Dass dazu die Durchführung ebenso kläglich daneben ging, sei nur am Rande erwähnt! Deutlich angesprochen werden soll aber die Kritik an zwei Lauterer Doppelhalter mit verächtlichen Schriftzügen! Leute, lasst das doch! Ihr habt schließlich mehr drauf als solch niveaulose Diffamierungen...Kein HELAU! Eher „uih, jui-jui, jui-jui, jui-jui. Au wau-wau, wau-wau…!“………FOTO links: Währendessen sich die Mainzer Fankurve durch Spruchbänder total daneben benahm, zauberte der Großteil der gastgebenden Anhänger eine gute Atmosphäre ins Stadion. Wenigstens so lange, bis ihre Niederlage Konturen annahm….FOTO rechts: Aber auch die Lauterer Anhänger ließen sich nicht lumpen: Im Gästeböock herrschte über die gesamte Spielzeit und sogar darüber hinaus eine irre Stimmung…: „Eins, zwei drei – Fasching ist vorbei!“ Ein Karnevals-Samstag in Mainz: Das Spiel begann unter den Vorzeichen des knallharten Abstiegskampfes: Leichte Überlegenheit der Mainzer mit einigen wenigen halbwegs guten Chancen kompensierten die in gelben Jerseys (!) und schwarzen Hosen (!) gekleideten Lauterer durch engagierten Einsatz und eine deutlich verbesserte Abwehrleistung. Den Aufwärtstrend seit dem Auswärtssieg in Bremen untermauerten die „Roten Teufel“ auch am Bruchweg. Zum ersten Knackpunkt der Begegnung entwickelte sich ein Laufduell von Jon-Inge Høiland mit Benjamin Weigelt: Der Lauterer geriert ins Stolpern und kam zu Fall. Auf Intervention des Linienrichters entschied Referee Knut Kircher (Rottenburg) auf Strafstoß. Der Vorfall ereignete sich jedoch wenig außerhalb der Strafraumgrenze…! Das hatte keinen Einfluss auf Sanogo, der den Ball gewohnt lässig vom ominösen Punkt in die linke Ecke schob (24. Minute). 120 Sekunden später traf erneut Sanogo: Aus halbrechter Position bugsierte er den Ball mit einem trockenen Schuss unhaltbar für Wettklo in die lange Ecke zum 2:0. Nächster Aufreger: Torhüter Macho brach sich bei einer Rettungstat gegen Thurk den Unterarm (39. Minute). Erst 4 Minuten später wurde gewechselt: Florian Fromlowitz (19) gab sein Bundesliga-Debüt und half mit, den ersten Derbysieg seit Dezember 2004 unter Dach und Fach zu bringen. Eine Nuance zum Thema „Selbstbewusstsein“ des 19-jährigen: Die erste brenzlige Situation klärte er per Kopfball außerhalb des Strafraums…! Der allseits erwartete Ansturm der Gastgeber in der zweiten Spielhälfte blieb überraschenderweise weitgehend aus. Da halfen auch Trainer Klopps Wechsel nichts. Einer sorgte nur für ein launiges Wortspiel im Pfälzer Lager: „Otto is A(d)do!“ So feierten die zahlreichen 1. FCK-Fans schon lange vor Spielende drei äußerst wichtige Punkte: „Auf Wiedersehen. Die Zeit mit euch war wunderschön!“ Und schwenkten freudentrunken weiße Papiertaschentücher dazu.HELAU!………FOTO links: Alle sind startklar zum großen Spiel: Die „Fairplay“-Teufel…FOTO rechts: …ebenso wie beide Mannschaften.FOTO: Wir geben das Mainzer Transparent gerne an die „05er“-Fankurve zurück: „Noch Fragen…?“ Ein Karnevals-Samstag in Mainz: Die Super-Stimmung übertrug sich natürlich auf den Rückmarsch und weiter hinein in die Gaststätte „Eintracht“ in Mombach, wo die Gruppe zum gemeinsamen Abendessen einkehrte. Dort verschmolzen nach dem Essen die Interessen der Fußballer mit den Begierden anwesender Mainzer Fastnachter: Beide Gruppierungen ließen bestens gelaunt ihrer Fröhlichkeit freien Lauf. Wobei die Sitzordnung bei den Fußballern Ungleichheit in sich barg: Die am Tischanfang sitzenden profitierten dabei wesentlich mehr von den vorbeiflanierenden wunderschön geschminkten Närrinnen, von denen sich immer wieder mal welche gar am Tisch der munteren Fußballschar niederließ, als die am anderen Ende sitzenden. Gleich wie, der aufgekratzten Seelenlage konnte dies nichts anhaben. Deutlich zu erkennen am Ausmarsch der „Fairplay“-Leute: Mit Erich als Fahnenträger einer großen „1. FCK-Flagge“ vorneweg zog die Gruppe im Gänsemarsch aus dem Saal. Olympia ließ grüßen…HELAU!Ein Karnevals-Samstag in Mainz: Und so wurde aus einem Karnevalssamstag für die „Fairplay“-Leute ein rundherum gelungener Rosenmontag mit all seinen unbeschwerten Glücksgefühlen. Erstmals seit dem 27. August 2005 ertönte während der Rückfahrt wieder die „Drei weißen Tauben“ – „DER“ Kultsong bei Auswärtssiegen! Und für die Mainzer wurde aus dem Karnevalssamstag eher ein trauriger Aschermittwoch…: „Eins, zwei, drei – Fasching ist vorbei!“HELAU!">………………FOTO links: Karnevalssamstag in Mainz: Dazu ein Derby! Kein Wunder, dass die Verschmelzung beider Gruppierungen tolle Fotos lieferte!FOTO mitte: Die Gesinnung dieses Herrn steht klar an seinem Sombrero geschrieben…!FOTO rechts: Teufel, wohin man sah! Vor dem Spiel, beim Spiel und auch nach dem Spiel beim gemeinsamen Abendessen der „Fairplay“-Gruppe.Eh Fußballspiel in Mänz… Eh Fußballspiel in Mäinzelektrisiert die Fäns.Erschd recht wann Lautre kickt,spielen die Leid verrickt.Das bringt Pälzer uff Trapp –un Mänzer, net so knapp –beim Fußballspiel in Mänz:„Wer wird’ die Nummer ähns…?“„Wer wird’ die Nummer ähns…?“beim Fußballspioel in Mänz!Wolf schickt die Deiwel losmet Kampfgeischd riesegroß.Klopps Männer bleiwen blass.Nix is met Fußballspassbeim Fußballspiel in Mänz:“Lautern bleibt Nummer ähns!“