Das Achtelfinale. Höhepunkt und Abschluss der WM-Spiele in Kaiserslautern zugleich. Italien gegen Australien (1:0). Aber nicht nur im „Fritz-Walter-Stadion“ ging’s hoch her, an den verschiedensten Stätten erlebten die zahlreich wie nie zuvor vertretenen „Fairplay-Mitglieder“ großartige Augenblicke, unvergessliche Momente, aufregende Begegnungen. Unsere Bildnachlese als Beleg eines weiteren Höhepunkts des weltmeisterlichen Treibens in der Barbarossastadt:Das Achtelfinale am Bahnhof:
FOTO: Mehr als 250.000 Besucher reisten während der WM-Tage mit dem Zug an. Allein 130.000 an den fünf Spieltagen. So auch diese bunt bemalte Gruppe Tifosi.
FOTO: Harmonische Begegnungen mit Anhängern aus beiden Lagern an den Fußballfiguren nahe des Polizeipräsidiums. Das Achtelfinale auf der WM-Meile:
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FOTO links: Schon am Vormittag gab es auf der Lauterer WM-Meile fast kein Durchkommen mehr. Im Laufe des Tages bevölkerten wieder mehr als 100.000 Besucher die Stadt.FOTO rechts: „Welcome home” – Sympathischer Willkommensgruß für die Australier.Das Achtelfinale mit den Australiern:
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FOTO links: „Die Welt zu Gast bei Freunden“ (…bei einem „Fairplay“-Volunteer)FOTO rechts: Genau so durstig wie ihre menschlichen Begleiter: Die australischen Kängurus….
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FOTOS: Bunt bemalt – ein Ausdruck von Lebenslust und Vorfreude auf das Spiel. Das Achtelfinale mit den Italienern:
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FOTOS: Kunstwerke am Körper: Links im italienischen Outfit, rechts wurde die Achtelfinal-Paarung dargestellt.
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FOTO links: „I-ta-lia, phan-tas-tica…!“ Lautstark und temperamentvoll schmetterte diese Gruppe mitten auf der WM-Meile die italienische Nationalhymne.FOTO rechts: So drückten italienische Fans ihren grenzenlosen Optimismus aus...
FOTO: Gut beschirmt! Aber nach dem Gewitter des Vortags bescherte Petrus wieder schönes Wetter – so wie fast während der gesamten Lauterer WM-Tage. Das Achtelfinale, Eindrücke von Mitglied Rainer Schmidt:
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FOTO links: Den Sohnemann Dominike, die Spielpaarung, das Datum und den Austragungsort – dieses Foto sagt einiges aus (Bild: Rainer Schmidt).FOTO rechts: Sagenhaft, wie einfallsreich sich Fußball-Fans – in diesem Fall italienische – kostümieren (Bild: Rainer Schmidt).Das Achtelfinale aus Heikes WM-Sicht:Unser saarländisches Fanclub-Mitglied Heike ließ sich vor dem Achtelfinalspiel Australien gegen Italien ihr Gesicht mit der Flagge des fünften Kontinents bemalen. Jetzt fehlte zum (Fotografen-) Glück nur noch ein passender Italiener, um so die WM-Paarung dieses Nachmittags im „Fritz-Walter-Stadion“ symbolisch darzustellen. Und tatsächlich: Wie bestellt kam eine Gruppe junger Männer daher, allesamt im Gesicht grün-weiß-rot bemalt. Spontan stellte sich einer für das Bild mit der jungen Frau als Modell zur Verfügung. Derweil die Kamera schussfertig gemacht wurde, unterhielten sich die beiden in Englisch. Eher beiläufig bemerkte jemand, „…die versteht besser saarländisch als englisch!“ Erstaunt rief der „Italiener“ aus: „Was…? Ei ich bin ah Saarlänner…!“ Und sofort stimmte die Gruppe die saarländische Nationalhymne an: „Mer sinn Saarbrigger, un spiele Klicker…!“ „Die Welt (Saarländer) zu Gast bei Freunden (Pfälzern)…!
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FOTOS: „Fairplay-Mitglied“ Heike brachte ihre Zuneigung ganz offen zum Ausdruck. Stunden nach der Bemalung hatte sie nur einen einzigen dringenden Wunsch: Einmal so richtig die Nase putzen…!
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FOTO links: Ein Italiener und eine Australierin. Doch das Foto trügt: Beides sind saarländische Eingeborene…FOTO rechts: So oft wie an diesem Tag wurde Heike noch nie in ihrem Leben fotografiert. Dem australischen Fernsehen gab sie sogar ein Interview. Nach ihrem Tipp gefragt antwortete sie: „WIR gewinnen 2:1…!“.
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FOTO links: Heike begegnete auf ihrem Rundgang durch Kaiserslautern dem Trainer des 1. FCK, Wolfgang Wolf (Bild: Arnaud Nicaise),FOTO mitte: …im Stadion saß sie neben unserem Mitglied Joachim Högner…(Bild: "eh Saarlänner hinnedran!)FOTO rechts: ...und auf der WM-Meile lief ihr 1. FCK-Sportdirektor Olaf Marschall über den Weg. (Bild: Arnaud Nicaise)Das Achtelfinale mit den Australiern vor dem Spiel im Stadion:
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FOTOS: Känguru-Invasion in Gelb. Dem Underdog gehörten auch die Sympathien der neutralen Zuschauer.
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FOTO links: Ein Känguru-Kostüm. Und das bei der Hitze…FOTO rechts: „You never walk alone…!" Rund 16.505 Kilometer fern der Heimat (Entfernung nach Canberra). Dort wie auf dem ganzen Kontinent sorgte das Spiel frühmorgens um 1.00 Uhr trotz der mitternächtlichen Stunde für Rekord-Einschaltquoten.Das Achtelfinale im „Fritz-Walter-Stadion“:
FOTO: Aufstellung für die Nationalhymnen unter dem Motto dieser Weltmeisterschaft.
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FOTOS: Enormer Medienrummel herrschte bei diesem Spiel. Bedeutend mehr Fotografen als während der vier Gruppenspiele arbeiteten im „Fritz-Walter-Stadion“. Selbst diese viel herumgekommenen Leute wurden von dem im Lautern grassierenden „Känguru-Fieber“ infiziert…
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FOTO links: 46.000 Zuschauer im pfälzischen Fußballtempel auf dem Betzenberg: „Damit ist das „Fritz-Walter-Stadion“ ausverkauft“, verkündete Stadionsprecher Horst Schömbs bei jedem der fünf WM-Spiele.
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FOTO links: Die Rollstuhlfahrer saßen vor einer gelben Wand, dem australischen Block auf der Westtribüne.FOTO rechts: Begeisterung pur: Die Welle bahnte sich mehrfach ihren Weg über die Ränge. Und das trotz eher mäßiger sportlicher Leistungen beider Teams auf dem Platz.
FOTO: Ohne Worte… Das Achtelfinale auf dem Spielfeld:
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FOTO links: Der australische Torhüter Marc Schwarzer in Aktion. Zwischen 1994 und 1996 stand er beim 1. FCK unter Vertrag (4 Bundesligaspiele).FOTO mitte: Rassiger Zweikampf zwischen dem Italiener Marco Materazzi (Inter Mailand) und dem Australier Mark Viduka (FC Middlesbrough. Gianluca Zambrotta (Nr. 19, Juventus Turin) und Fabio Cannavaro (Nr. 5, Juventus Turin) beobachteten aufmerksam die Situation.FOTO rechts: Allesandro del Pierro (Juventus Turin) sicherte elegant den Ball.
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FOTO links: Spektakuläre Aktion nach 89:24 Minuten: John Aloisi (Deportivo Alaves) hatte mit seinem Fallrückzieher jedoch nicht den erhofften Erfolg, er schlug knapp am Ball vorbei. Fabio Cannavaro (rechts, Nr. 5, Juventus Turin) und Gianluca Zambrotta (links, Nr. 19, Juventus Turin) schauten dem Kunststück fasziniert zu.FOTO rechts: Rudelbildung: Schiedsrichter Medina Cantalejo (Spanien) zeigte Tim Cahill (FC Everton) die gelbe Karte. Nachher zog er sich den Ärger der Australier auf sich, weil er 5 Sekunden vor Ablauf der Nachspielzeit (3 Minuten) einen umstrittenen Elfmeter für Italien pfiff. Francesco Totti AC Florenz) verwandelte eiskalt zum Siegtreffer.
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FOTO links: Elfmeter, Tooor… und Schlusspfiff! Ausgelassen bejubelten die Italiener ihr unfassbares Glück.FOTO rechts: Tiefste Depression dagegen auf der anderen Seite: Die Australier konnten das brutale Geschehen in keiner Weise begreifen. Total niedergeschlagen winkten die Spieler kurz zu ihrem Anhang und verschwanden fassungslos in der Kabine. Das Achtelfinale mit australischer Trauer:„If you go to Italy – you can bye a referee…!“ (Ein australischer Besucher am 26. Juni 2006 nach dem dramatischen Aus seiner Mannschaft im Achtelfinale gegen Italien durch einen Elfmeter in der 94. Minute, Sekunden vor dem Schlusspfiff).
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FOTOS: Niedergeschlagen, traurig – einfach nicht in der Lage, das unglückliche Ausscheiden zu realisieren. Die sonst so lockeren, gutgelaunten Australier rangen nach dem Schlusspfiff mit der Fassung.Das Achtelfinale im Volunteer-Center:
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FOTO links: Gut organisiert: Die Einteilung nach Buchstaben erleichterte den Volunteers am „Stadium Ticket Center“ ihre Arbeit.FOTO rechts: Nach dem Spiel: Eine schöne Geste der Verantwortlichen für die ehrenamtlich arbeitenden Volunteers. Es tut immer gut zu wissen, dass geleistete Arbeit Anerkennung findet.Im Volunteer-Center gab’s nach jedem Einsatz an den Spieltagen Freibier der amerikanischen Marke „Bud“. Was bei den „Fairplay-Volunteers“ gleichbedeutend mit Verzicht einherging. Nach dem Achtelfinalspiel, der letzten WM-Begegnung in Kaiserslautern, kam den Behindertenbetreuungs-Volunteers ein freudig erregter Kollege entgegen: „Heute gibt es wieder Bit! Die schlechten Zeiten sind vorbei!“ Worauf unsere beiden Fanclub-Vertreter ihre Enthaltsamkeit sofort aufgaben…! Was so zwei Buchstaben alles ausmachen…
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FOTO links: Na dann Prost! Dieses Feierabendbier hatten sich alle redlich verdient…FOTO rechts: Auch sonst verstanden es die Volunteers für gute Stimmung zu sorgen. Wer viel arbeitet, darf auch richtig feiern. Hier schmettern einige mit Leadsänger Michael Lameli (vorne links) den alten Hit „Schickeria…!“.Das Achtelfinale am „Fritz-Walter-Stammtisch“:
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FOTO links: Doch schon auf dem Weg in die Stadt zeigten sich die australischen Gäste wieder gut erholt, wenn auch so mancher Farbtupfer abblätterte…!FOTO rechts: Den „Fritz-Walter-Stammtisch“ an der Stiftskirche steuerten die meisten als Ziel an.Das Achtelfinale mit einer australischen Megaparty:
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FOTOS: Das Spiel ist vergessen, eine Riesensause in vollem Gange. Die Besucher von „Down under“ übertrafen beim Feiern die Leistungen beider Mannschaften vom Nachmittag bei weitem...
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FOTO links: Ein Känguru-Hirte in Lederhosen…FOTO mitte und rechts: Konzert nach Mitternacht: Mit einer tollen Musik- und Lichtshow auf der Bühne am Stiftsplatz endete dieser unvergessliche „Achtelfinaltag“ in Kaiserslautern.