Lob & Kritik:Das LOB:Was im Volunteer-Center am Montag schon aushing und intern bekannt war, veröffentlichte an diesem Dienstag die größte pfälzische Zeitung „Die Rheinpfalz“: Die „FIFA-Volunteers“ aus der kleinsten WM-Stadt, die aus Kaiserslautern, schnitten bei einer repräsentativen Umfrage als die hilfreichsten aller 12 WM-Spielorte ab. Der Lehrstuhl Marketing (Universität Leipzig) begleitete die Erhebung wissenschaftlich. Die Befragung wurde von der internationalen Studentenorganisation Aiesec an allen 12 Standorten durchgeführt. Knapp 4.000 WM-Besucher äußerten dabei gegenüber den Interviewern ihre Einschätzung über die Effizienz der Volunteers-Arbeit an den jeweiligen Spielstätten. So wurde bei ihrem Besuch in Stuttgart die persönliche Beurteilung von „Fairplay-Mitglied“ Heike Klein eingeholt. Die Klassifikation errechnete sich aus dem Durchschnitt verschiedenster Bewertungen, deren Skala zwischen 0 und 10 verlief. Mit dem Spitzenwert 8,57 führten die Lauterer Helfer die Rangliste ganz klar vor Berlin (8,18), Gelsenkirchen (8,0) und Leipzig (7,88) an.………FOTO links: Das äußerst harmonisch funktionierende Quartett der “Behindertenbetreuungs-Volunteers” am WM-Standort Kaiserslautern: Von links Erich, Helga, Reiner und Alex.FOTO rechts: Die gleiche „Viererkette“, nur in etwas anderer Aufstellung.Die KRITIK:Der Tag nach dem letzten WM-Spiel in Kaiserslautern auf Jahrzehnte hinaus – er brachte für unsere Mitglieder einen echten Aufreger:Denn wir vom 1. FCK-Fanclub-Fairplay finden es als eine große Schande, dass Schiedsrichter Dr. Merkus Merk von der FIFA beim Achtelfinalspiel Spanien gegen Frankreich in Hannover nur als vierter Offizieller an der Seitenlinie nominiert wurde. Es wäre den allmächtigen Herren vom Weltverband sicherlich kein Zacken aus der Krone gebrochen, den Lauterer in seiner Heimatstadt, in „seinem“ Fritz-Walter-Stadion die Partie Australien gegen Italien pfeifen zu lassen. Die allerletzte Chance zu nutzen, ihn in „seinem“ Wohnzimmer eine Begegnung leiten zu lassen.Übrigens: Spekulationen, diese Nichtnominierung würde eventuell im Zusammenhang mit dem fragwürdigen Elfmeterpfiff aus der Vorrundenspiel Ghana gegen die USA, welche zum 2:1 Führungstreffer in der 45. Minute (+2) für die Afrikaner führte, sind definitiv falsch. Wie unser Fanclub aus absolut zuverlässiger Quelle erfuhr, hat die FIFA-Schiedsrichter-Kommission den pfälzischen Referee für diese von den Medien arg kritisierte Entscheidung ausdrücklich gelobt. Hat betont, dass sie sich die Leitung eines Spiels so wünscht, wie Dr. Markus Merk dies in Hannover praktiziert hat.Deshalb: Warum durfte Dr. Markus Merk in Kaiserslautern nicht pfeifen…???FOTO: Die FIFA-Kommission erfüllte Weltschiedsrichter Dr. Markus Merk’s größten Wunsch nicht, ein WM-Spiel im „Fritz-Walter-Stadion“ zu pfeifen, in „seinem Wohnzimmer“. Unverständlich und schade! WM-FREUND AUF WM-TOUR...:Volunteer-Kamerad Alex Herrmann (rechts auf dem linken unteren Foto) besuchte an diesem Tag das Achtelfinalspiel Ghana gegen Brasilien (0:3) in Dortmund und stellte uns dankenswerterweise folgende aussagekräftigen Fotos zur Verfügung:………………