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Training eins nach Wolfgang Wolf

12. April 2007
Donnerstag, 12. April 2007. Training eins nach Wolfgang Wolf. Die Zeit der „Roten Teufel mit dem Wolf“ endete am Vorabend. Für viele trotz der Misserfolge in letzter Zeit dennoch überraschend. Sein Nachfolger, Interimstrainer Wolfgang Funkel, ließ nach der ersten Einheit unter seinem Kommando in einem Interview mit Michael Hasslinger (Hitradio RPR1) verlauten, dass er sich als Interimstrainer betrachte und keine Ambitionen auf das Amt des Cheftrainers beim 1. FCK habe: „Ich sehe mich als Mann der zweiten Reihe“. Auch die Zukunft des „Langen“ auf diesem Posten bei den Lauterern ist ungewiss – denn je nachdem, wer als neuer Coach anheuert, bringt der Neue ja eventuell einen Co-Trainer seines Vertrauens mit. Funkels Vertrag läuft noch bis Sommer 2008, ebenso wie der von Wolfgang Wolf.Auf der offiziellen Webseite des 1. FCK bedankte sich Trainer Wolf bei den Fans der "Roten Teufel":Hallo Fans des 1. FC Kaiserslautern,auf diesem Weg möchte ich mich ganz herzlich für Eure Unterstützung während meiner Zeit beim FCK bedanken. Ihr seid einzigartig in Deutschland und der Verein kann auf Euch sehr stolz sein. Ich bitte Euch, weiter den "Roten Teufel" treu zu bleiben und die Mannschaft mit vollem Elan zu unterstützen. Schon das nächste Spiel gegen die SpVgg Greuther Fürth ist sehr wichtig. Helft den Jungs auf dem Rasen, dass sie hoffentlich mit einem Erfolgserlebnis am Sonntag nach Hause gehen können, denn dann ist in dieser Saison noch alles möglich. Pfiffe am Sonntag bringen überhaupt nichts, feuert die Jungs von der ersten bis zur letzten Minute an.Vielen Dank für die Zeit und alles Gute! Bis bald, Euer Wolfgang WolfEindrücke von der ersten Übungseinheit nach der Ära Wolf nachfolgend:………FOTO links: Als die Mannschaft beim ersten Training nach dem Rauswurf von Trainer Wolf im Linienbus zum Trainigsgelände “Rote Teufel” auf dem Fröhnerhof ankam, meinte einer der Kiebitze ketzerisch: „Die haben jetzt endlich den Bus, der ihnen zusteht!“ Ein anderer begründete die viertelstündige Verspätung so: „Ist doch klar, dass die unpünktlich kommen, Der Bus musste ja an jeder Bushaltestelle anhalten!“FOTO rechts: Der Interimstrainer des 1. FCK auf dem Weg zu seiner ersten Trainingseinheit mit den „Roten Teufeln“ als verantwortlicher Mann.FOTO: Wolfgang Funkel (5. v.l.) instruiert sein Team. Praktikant Roger Lutz (Bildmitte im grauen Sweatshirt) passt genau auf.FOTO: Dann begann das erste Training unter Funkel – wobei kein wesentlicher Unterschied zu dem Übungsprogramm seines Vorgängers zu erkennen war ………FOTO links: Knapp 100 Zaungäste verfolgten die Trainingseinheit.FOTO rechts: Eines der Erfolgsrezepte für die Zukunft: „Teamgeist“.FOTO: Schade nur, dass die Kiebitze wie Affen hinter hohen Zäunen das Training verfolgen müssen. Es wäre nachdenkenswert, dem treuen Anhang bessere Sichtverhältnisse anzubieten und die Höhe der Zäune etwas niedriger zu machen. ………FOTOS: Ebenso rätselhaft, warum die Medien solche Arbeitsbedingungen akzeptieren mussten. Später erst durften sie hinter den Zaun und ihre Interviews führen.………FOTO links: Der neue Sportdirektor des 1. FCK Michael Schönberg äußerte sich ebenso gegenüber der Presse…FOTO rechts: …wie der neue Mann auf der Kommandobrücke der Pfälzer, Wolfgang Funkel nach dem Training.………FOTO links: Auch die Fans wurden zur Situation befragt: Hier ein Zeitungsinterview mit „Rheinpfalz“-Mitarbeiter Torben Müller für die größte pfälzische Tageszeitung.FOTO rechts: …da ein Gespräch für den Hörfunk.