Zum zweiten Mal nach 2006 nahmen am Sonntag, den 6. Mai 2007, wieder drei Fairplay-Mitglieder am „8. Gutenberg-Marathon 2007“ in der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt Mainz teil. Ebenso wie im Vorjahr bewältigten Heike Klein, Bettina Huber und Günter Lotz die Distanz des Halbmarathons in bravouröser Manier und erreichten allesamt das Ziel in der Rheinstraße. Bestens betreut von Annemie und Werner Klein sowie Arnaud Nicaise wurden die drei Aktiven nach Bewältigung der Strecke durch die Sieger-Medaillen für ihre Strapazen belohnt.Die 8. Auflage des Gutenberg-Marathons war insgesamt wieder ein toller Lauf. Wenn auch die Wärme den Läufern zusetzte. Temperaturen um 20 Grad lieferten den Athleten keine idealen Bedingungen. Dennoch bot die Karnevalshochburg einen würdigen Rahmen für die integrierte Deutsche Meisterschaft über diese klassische Distanz! Die Veranstaltung konnte dadurch wieder eine bunte Mischung aus Breiten- und Spitzensport bieten. Insgesamt waren am Morgen rund 9.000 Läuferinnen und Läufer auf die Strecke in der Mainzer Innenstadt gegangen. Folgende Placierungen und Zeiten, denen jedoch bei Fairplay-Aktiven wie auch bei ihren Fanclub-Freunden keinerlei Bedeutung beigemessen wird, standen in den Ergebnislisten:Günter LOTZ: Platz 3.012 von 3.865 Startern (AK 328 von 438 Startern) in 2:15,04 Std.Bettina HUBER: Platz 1.045 von 1.840 Starterinnen (AK 174 von 279 Starterinnen) in 2:19,05 Std.Heike KLEIN: Platz 1.666 von 1.840 Starterinnen (AK 225 von 256 Starterinnen) in 2:39,54 Std.Somit vertrat das Trio einmal mehr den „1. FCK-Fanclub Fairplay“ mit Würde und verschaffte sich somit großen Respekt für die tolle sportliche Leistung nicht nur bei den begeisterten Zuschauermassen am Straßenrand, sondern auch im direkten Umfeld des Fanclubs. Obwohl die erste Vorsitzende wegen einer Fanclub-Regionssitzung dieses Mal nicht in Mainz dabei sein konnte, würdigte sie die fabelhafte Auftreten des Trios mit Anerkennung und Dank: „Es ist einfach riesig, so eine Strecke zu schaffen! Darüber kann ich nur staunen und ganz herzlich gratulieren“. Während sich die Spieler des 1. FCK zu Hause im „Fritz-Walter-Stadion“ gegen Absteiger Eintracht Braunschweig beim kläglichen 1:1 nach Strich und Faden blamierten, brachten die positiven Nachrichten aus Mainz vom Marathon Stolz und Freunde unter die wenigen Fairplay-Mitglieder im „Block 9“ der Westtribüne: „Würden die FCK-Spieler da unten mit solch einem Ergeiz und Enthusiasmus zu Werke gehen wie unsere Hobby-Läufer beim Gutenberg-Marathon, dann müssten sie schon 5:0 führen“, stellte einer ebenso zutreffend wie resignierend fest.
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FOTO links: Frohen Mutes vor dem Start: Die drei Fairplay-Teilnehmer Heike Klein, Günter Lotz und Bettina Huber (von links) beim “8. Gutenberg-Marathon 2007“ in Mainz.FOTO mitte: Extra entworfene T-Shirts trugen die drei Läufer und erweckten somit viel Aufmerksamkeit bei der großen Zuschauermasse am Rand der Strecke.FOTO rechts: Fairplay-Mitglied Arnaud Nicaise hatte einen anstrengenden Tag, auch ohne aktive Teilnahme am Lauf: Er fungierte als Betreuer am Streckenrand und war gleichzeitig als Fairplay-Fotograf unterwegs, um auf dieser Webseite über die Veranstaltung auch im Bild berichten zu können
FOTO: Da riesengroße Teilnehmerfeld macht sich auf den Weg.
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FOTO links: Die drei Fairplay-Teilnehmer überqueren die Startlinie…FOTO rechts: …und schafften alle die Distanz des Halbmarathons. Erschöpft, aber glücklich stellten sie sich nach dem Zieldurchlauf dem Fotografen zum Erinnerungsfoto, damit ihre großartige sportliche Leistung nicht in Vergessenheit gerät.Hier der Bericht einer der Fairplay-Läuferinnen, die Eindrücke unseres Mitglieds Bettina Huber!8. Gutenberg Marathon: Trotz Hitze ein ErlebnisLetztes Jahr war es unser Lauf gegen den Frust des Abstiegs am Tag zuvor, dieses Jahr wollten wir den Lauf genießen und viele Eindrücke mitnehmen- soweit dies eben bei über 21 km Distanz möglich ist.Schon samstags trafen wir uns in Mainz mit Günter, um in der Innenstadt unsere Startunterlagen abzuholen, über die Laufmesse in der Rheingoldhalle zu schlendern und natürlich an der Pastaparty des Hilton Hotels teilzunehmen.Letztere erwies sich als Reinfall, da die Portionen und die Auswahl (Spaghetti mit Tomatensoße) nicht unbedingt einem Nichtläuferpreis von 5 Euro entsprechend waren. Also besuchten wir noch eine Pizzeria, um wenigstens nicht hungrig ins Bett gehen zu müssen. Sonntags dann gesellten sich zu den Aktiven Heike, Bettina und Günter die „aktiven Passiven“ Arnaud, Werner und Annemie. Bereits kurz vor sieben starteten wir in Kaiserslautern, um möglichst rechtzeitig in Mombach und bei der Startaufstellung in der Innenstadt zu sein. Das Wetter war herrlich, ein schöner blauer Himmel, strahlender Sonnenschein- aber viel zu warme 25 Grad! Für die knapp 100.000 Zuschauer an der Strecke ein Traum, für manchen der 10.000 Läufer eher ein Alptraum.Erstmals in der Geschichte des Gutenberg Marathons fanden die Deutschen Marathonmeisterschaften statt. Allerdings sahen wir „Normalläufer“ von den durchtrainierten Athleten nicht viel. Der Start erfolgte um 9:30 Uhr, kurz vorher ging noch die La Ola durch die Menge der Läufer und es wurde erwartungsvoll geklatscht. Langsam begann das bekannte Kribbeln im Bauch und in den Füßen.Die schöne Strecke wurde zum letzten Jahr nicht verändert, lediglich die bei den Läufern bekannte „Hölle von Weisenau“, die letzten monotonen 5 Kilometer vor dem Halbmarathonziel, zehrte an Nerven und Kondition. Die Strecke führt 2,5 km entlang der Bahnschienen und des Rheins bis zum Stadtteil Weisenau, immer in Richtung Sonne, dann wieder die selbe Strecke zurück. Die letzten 1,7 km geht es dann wieder entlang der Rheinstraße, immer Richtung Ziel. Wir sind wieder alle Drei im Ziel angekommen, verschwitzt und fertig zwar, aber stolz über das Erreichte!Die Zeiten waren allesamt besser als im Vorjahr, trotz der extremen Temperaturen.