Der „1. FCK Fanclub Fairplay“ lud seine Mitglieder zu einem „Fanclub-Tag“ ein. Zu einem Familienfest im Kreise Gleichgesinnter, an einem fußballfreien Wochenende. Und die Resonanz der Fußballanhänger fiel überwältigend aus. 56 Prozent aller Fairplay-Mitglieder folgten dem Ruf ihres Vorstandes und nahmen zum Teil riesige Anfahrtswege in Kauf. Unter anderem reisten sie aus dem Großraum München, der Eifel oder vom Dreiländereck Frankreich-Deutschland-Luxemburg an. „Es ist schon beeindruckend, dass unsere Mitglieder selbst weiteste Wege nicht scheuen, um an Veranstaltungen des Fanclubs mitzumachen“, zeigte sich die erste Vorsitzende überwältigt von der Teilnehmerzahl. Und ein Vorstandskollege ergänzte: „Selbst an einem Tag, an dem kein Spiel des 1. FCK in Kaiserslautern stattfindet. Aber dieses Experiment sind wir bewusst eingegangen. Und wurden glücklicherweise von unseren Getreuen nicht enttäuscht. Wir sind echt stolz auf unsere eifrigen Mitglieder!“
FOTO: Der Fanclubtag startete mit einer interessanten Führung durch die WM-Arena “Fritz-Walter-Stadion” unter der Leitung von Ehrenmitglied Otto Roth (Foto: Anita Schmidt). Belohnt wurden die erwartungsfrohen Teilnehmer durch einen bunt zusammengestellten Tagesablauf. Zuerst stand eine ausführliche Stadionführung durch die WM-Arena „Fritz-Walter-Stadion“ auf dem Programm. Ehrenmitglied Otto Roth zeigte seinen Clubfreunden auch Bereiche, die dem Zuschauer normalerweise verschlossen bleiben. VIP-Räume, VIP-Logen oder den Presseraum beispielsweise. Dafür ein ganz, ganz herzliches „Dankeschön“!
FOTO: Die Fairplay-Gruppe im Presseraum. Dort, wo normalerweise die Trainer sitzen und ihre Statements abgeben, versammelten sich die Fu0ballfreunde zum Gruppenbild (Foto: Anita Schmidt).
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FOTO links: Ein Mann mit weiter Anreise: Lars Obfolter kam extra aus Maisach bei München in die Pfalz, um dem „Roten Teufel“ zu begegnen. Und um mit seinen Fanclubfreunden einen erlebnisreichen Tag zu verbringen.FOTO rechts: Sie übten schon mal den Job als Trainer! Aber irgendwas muss die beiden wohl arg erschreckt haben. Es wird doch nicht die Spielweise ihrer Mannschaft gewesen sein? Denn alle Mitglieder hofften an diesem Tag auf eine erfolgreiche Saison 2007/08 der „Roten Teufel“.
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FOTO links: Ehrenmitglied Otto Roth bei seinen Ausführungen im “Fritz-Walter-Stadion”.FOTO rechts: Interessiert hörten die Fairplay-Mitglieder im Presseraum zu.Nach Kaffee und Kuchen im „Schloss-Hotel“ erfuhren die Teilnehmer, warum Landstuhl den Beinamen „Sickingenstadt“ trägt. Ein Rundgang durch die Burgruine „Nanstein“ vermittelte viele Erkenntnisse rund um den berühmten Reichsritter. Kultur pur, ein Ausflug in längst vergangene Zeiten. Nicht ganz soweit zurück, dennoch enorme Anforderungen an das Erinnerungsvermögen jedes einzelnen Fanclubmitgliedes, stellte die auf der Burgbühne durchgeführte Suche nach dem „Superfan 2007“: Insgesamt bekamen die Fußballfreunde 6 verschiedene Trikots der „Roten Teufel“ aus der Vergangenheit von attraktiven Modells vorgeführt. Diese mussten sie dann den jeweiligen Spielzeiten zuweisen. Eine Aufgabe, die Manfred Müller aus Landstuhl am besten bewältigte und daher zum „Fairplay Superfan 2007“ ernannt wurde. Natürlich belohnt durch einen schönen Preis.
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FOTO links: Nachdenken und zuordnen: Beschäftigt saßen die Fairplay-Mitglieder auf der Zuschauertribüne im Burghof und versuchten die vorgeführten Trikots den richtigen Spielzeiten zuzuweisen.FOTO rechts: Bettina, Stefanie und Arnaud (von links) führten die Trikots vor.Als Beitrag zum Benefizspiel der „91er-FCK-Meistermannschaft“ gegen die „Lotto-Elf“ veranstaltete der Fanbeirat des 1. FCK eine viel beachtete Tombola. Zur Übergabe des Reinerlöses von fast 3.500,00 Euro kam es nun im Landstuhl im Rahmen des Fairplay-Fanclubtages im „Schloss-Hotel“. Otto Roth (Region Überregional) überreichte als Vertreter des 1. FCK-Fanbeirats einen Scheck an Fairplay-Mitglied Bettina Huber, die 2. Vorsitzende des „Vereins zur Unterstützung Behinderter und sozialer Einrichtungen e.V.“, welcher die finanzielle Abwicklung rund um das Benefizspiel erledigt..
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FOTO links: Fairplay-Superfan 2007 – diesen Titel sicherte sich Manfred Müller aus Landstuhl Hier wurde er vom Schriftführer des Fanclubs beglückwünscht.FOTO rechts: Scheckübergabe: Fanbeirat Otto Roth überreichte Bettina Huber, der 2. Vorsitzenden des "Vereins zur Unterstützung Behinderter und sozialer Einrichtungen e.V.“ den Reinerlös aus der Tombola, veranstaltet rund um das Benefizspiel am 21. Mai 2007 in Landstuhl.Danach wurde Gutes getan: Sämtliche Lose der traditionell reich bestückten Fanclub-Tombola (keine Nieten!) fanden Abnehmer, sodass das „Rollstuhl-Sonderkonto“ der Gemeinschaft um den Reinerlös von 300,00 Euro aufgestockt werden konnte. Nur in Sachen „Preisverteilung“ muss sich zukünftig einiges ändern: Immer noch nicht haben die Verantwortlichen eine praktikable Lösung dieser Prozedur gefunden. In Zusammenhang mit der Tombola ist das beispielgebende Engagement von Mitglied Joachim Högner besonders zu würdigen, der das ganze Jahr über auf der Jagd nach attraktiven Preisen für diese Verlosung ist. Und somit wesentlich zu diesem tollen Ergebnis beitrug. Ein weiterer absoluter Höhepunkt des Fanclub-Tages 2007 nach der Tombola bescherten die vier Worte „Das Büffet ist eröffnet“. Von allen Fanclubmitgliedern seit Jahren hoch geschätzt, belohnte das „Nanstein-Büffet“ die hungrige Fairplay-Schar mit allerlei kulinarischen Leckerbissen: „Wenn die FCK-Profis in der neuen Saison ebenso gut spielen wie die Küche des „Schloss-Hotels“ hier diese wunderbaren Köstlichkeiten gezaubert hat, dann spielen wir mit Sicherheit bald wieder erstklassig“, geriet einer der Teilnehmer geradezu ins Schwärmen.„Danke für einen schönen Tag“ - diese Worte des Lobes hörten die Fanclub-Verantwortlichen in den Stunden im „Schloss-Hotel“ von den zufriedenen Teilnehmern danach sehr, sehr oft. Von vielen besonnenen Mitgliedern, insbesondere auch von Ehrenmitglied und Meisterpräsident Norbert Thines, der mit seiner Gattin sehr zur Freunde aller Gäste an dieser Zusammenkunft teilnahm.Dass die Vorstandschaft den „Fanclub-Tag“ mit Absicht samstags durchführte, zeigte sich hernach beim „Open End“ als besonders kluger Schachzug: Denn so konnten alle die wunderschönen Stunden zwanglos in gemütlicher Runde bei Gesprächen und Unterhaltungen ausklingen lassen – nach dem Schließen der Hotelbar bis zum frühen Morgen auf dem Vorplatz der Burgruine Landstuhl mit herrlichem Panoramablick über die schlafende Sickingenstadt…