Mitte August startete eine Männergruppe aus der Gegend um Bad Münster am Stein zu einer Fahrt mit der Transsibirischen Eisenbahn von Moskau aus nach Peking. Mit dabei Fairplay-Mitglied Klaus Weckmüller, in Fußballkreisen unter anderem bekannt als der „Wanderer nach Koblenz“.Die Transsibirische Eisenbahn, kurz „Transsib“ genannt, ist die längste durchgehende Eisenbahnverbindung der Welt und die Hauptverkehrsachse von Russland. Sie hat eine Länge von 9297 km mit mehr als 80 Stationen von Moskau nach Wladiwostok am Pazifik mit einer Abzweigung nach Peking (China). Wie bei den meisten Eisenbahnstrecken in Russland wurde auch hier die so genannte russische Breitspur mit einer Spurweite von 1524 mm verwendet.Unterwegs ließ es sich Fairplay-Mitglied Klaus Weckmüller natürlich nicht nehmen, im Baikalsee zu baden. Bei 12 Grad Wassertemperatur, mit dem 1. FCK-Schal um den Hals.Der Baikalsee („reicher See“) liegt in Sibirien, Russland (Asien). Er ist der tiefste (1.637 m) Süßwassersee der Erde. Sein einziger Abfluss, die Angara, fließt über den Jenissei in das Polarmeer. 1996 wurde die Baikal-Region von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt. Der Baikalsee, dessen Wasseroberfläche (31.492 km²) sich in 455 m Höhe über dem Meeresspiegel befindet, ist mit 25 Millionen Jahren der älteste See der Erde. Das Gewässer, dessen Uferlänge rund 2.125 km beträgt, ist vom Südwesten zum Nordosten 728 km lang (Mittellinie des Baikals) und maximal 82 km breit, seine durchschnittliche Breite beträgt 48 km. Dieses Beispiel zeigt einmal wieder, dass die Fans des ruhmreichen 1. FCK überall auf der Welt, und sei es am entferntesten Fleck der Erde, voller Stolz Flagge zeigen…
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FOTO links: Fairplay-Mitglied Klaus Weckmüller im Baikalsee in Sibirien. "Brrr..."FOTO rechts: Klaus Weckmüller (links) und sein Begleiter Manfred Harz (rechts) zusammen mit Herrn Chen auf der "Großen Mauer" nahe Peking.