In enger Zusammenarbeit bot der „1. FCK Fanclub Fairplay“ mit dem 1. FC Kaiserslautern zum fünften Mal eine Autogrammstunde ausschließlich für Rollstuhlfahrer und Menschen mit Behinderungen an. Die bestens besuchte Veranstaltung fand am Samstag, 8. November 2008 in der großen Halle der Nordtribüne des „Fritz-Walter-Stadions“ statt. Nachdem sich in den Jahren 1997 und 2000 Trainer Otto Rehhagel und seine Spieler, sowie im Jahr 2006 Trainer Wolfgang Wolf und 2007 Ketjil Rekdal mit seinem Team auf Initiative unseres Fanclubs selbstlos zur Verfügung gestellt hatten, war nun das neu formierte Team des 1. FCK unter Trainer Milan Sasic mit ganz viel „Herzblut“ für die zahlreich erschienenen gehandicapten Anhänger da, um geduldig jegliche Autogramm- und Fotowünsche zu erfüllen. Alle Beteiligten, ob Spieler, Trainerstab oder Fußballfans, verbrachten eine schöne Zeit im Kreis des 1. FCK, die vor allem bei den begeisterten Anhängern lange in Erinnerung bleiben wird.
FOTO: Alljährlich einer der Höherpunkte: Das gemeinsame Gruppenbild mit der Mannschaft des 1. FCK.
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FOTO links: Während Neuzugang Martin Amedick eifrig Autogramme schrieb…,FOTO rechts: …freuten sich die erste Vorsitzende des mitveranstaltenden Fanclub „Fairplay“, Helga Huber, sowie „Fairplay“-Ehrenmitglied und Meisterpräsident Norbert Thines über den großen Erfolg der gelungenen Veranstaltung.Wobei eine kleine Panne zu Beginn nicht großartig störte: Die Profis kamen eine halbe Stunde zu früh! Dessen ungeachtet blieb auch den pünktlich eintreffenden Anhängern genügend Gelegenheit, sich allerlei signieren zu lassen, Fotos mit ihren Idolen zu schießen und sie nach den Gründen für die am Vortag in Wiesbaden erlittene bittere 2:4 Niederlage gegen den SV Wehen zu befragen. Denn die eifrigen Spieler erfüllten freundlich sympathisch alle derartigen Wünsche. Dabei verfolgte SWR-Reporter Bernd Schmitt ein ganz besonderes Konzept für seinen Fernsehbeitrag („Südwest-Fernsehen“) am Abend in der Sendung „Sport am Samstag“: Behinderte Fußballanhänger durften die Interviews mit Trainer Sasic sowie den Spielern Bellinghausen sowie Sippel führen. Einen Überraschungsgast zauberte 1. FCK-Fanbetreuer Stefan Rosskopf nach dem obligatorischen Gruppenfoto mit der Mannschaft kurzfristig aus dem Ärmel: Marie-Luise Marjan, als „Mutter Beimer“ bekannte Schauspielerin (aus der TV-Serie „Lindenstraße“) besuchte die Fußballanhänger im „Fritz-Walter-Stadion“. Dabei präsentierte sich der beliebte Fernsehstar als äußerst freundlicher und wissbegieriger Beobachter. Die Künstlerin nahm sich sehr viel Zeit für ihre Fans und verlies die Halle erst, nachdem auch der Letzte eine persönliche Widmung erhalten hatte.Nachfolgend eine kleine Bildnachlese der Veranstaltung:
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FOTO links: Blick in die Teilnehmerschar: Die „5. spezielle Autogrammstunde für Menschen mit Behinderungen“ war gut frequentiert.FOTO rechts: 1. FCK-Vorstandsvorsitzender Stefan Kuntz musste sehr zu seinem Bedauern leider einen anderen Termin wahrnehmen. Dafür beehrte einer seiner erfolgreichen Vorgänger an der Vereinsspitze die zahlreichen Anwesenden. Norbert Thines und Stefan Kuntz – wahrlich zwei mit Herzblut!.
FOTO: Sie durften natürlich nicht fehlen: Die mit unserm Fanclub seit Jahren eng verbundene Gruppe des Wohnheims „St. Martin“ aus Landstuhl.
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FOTO links: Auch ein Fernsehteam des SWR besuchte die Autogrammstunde. Reporter Bernd Schmitt ließ dabei behinderte Fans in die Rolle des Interviewers schlüpfen. Zuerst befragt der erste Vorsitzende der „Handicap Devils, Carsten Radka Trainer Milan Sasic…,FOTO rechts: …und danach stand Torhüter Tobias Sippel Rede und Antwort.
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FOTO links: Einen Überraschungsgast zauberte 1. FCK-Fanbetreuer Stefan Rosskopf kurzfristig aus dem Ärmel: Marie-Luise Marjan, als „Mutter Beimer“ bekannte Schauspielerin (aus der TV-Serie „Lindenstraße“) besuchte die Fußballanhänger im „Fritz-Walter-Stadion“.FOTO rechts: Dabei präsentierte sich der beliebte Fernsehstar als äußerst freundlicher und interessierter Beobachter des bunten Treibens. Die Künstlerin nahm sich sehr viel Zeit für ihre Fans und verlies die Halle erst, nachdem auch der Letzte eine persönliche Widmung erhalten hatte.