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Freie Sicht auf den Trainigsplatz!

01. Februar 2008
Das Fanclub-Magazin „rückpass 2007“, der 112-seitige Jahresrückblick des „1. FCK Fanclubs Fairplay“, weißt in seiner soeben erschienenen Jubiläumsausgabe (10. Jahrgang) auf einen Missstand hin, der den Treuesten der treuen Anhängern des pfälzischen Traditionsvereins schon lange ein Dorn im Auge ist. Und zwar den unentwegten Trainings-Kiebitzen, welche im Sportpark „Rote Teufel“ auf dem Fröhnerhof immer wieder die Übungseinheiten der Lauterer Profikicker verfolgen. Denn dort versperrt ein unverhältnismäßig hoher Zaun die Sicht auf den Sportplatz. Es ist den interessierten Beobachtern einfach unwürdig, sie durch eine derart unverhältnismäßige Begrenzung auszusperren. Eine solche Barriere zwischen Profis und ihren Anhängern ist in keiner Weise angebracht. Zumal der Trainingsbetrachter bei Übungseinheiten auf dem Betzenberg das Programm von Rekdals Männern auf „Platz 4“ auch ohne jegliche Sichtbehinderung verfolgen kann. Mit Sicherheit haben die Verantwortlichen des krisengeschütteten 1. FCK zur Zeit andere, wichtigere „Baustellen“ zum Fortbestand des Vereins zu beackern - bei etwas gutem Willen sollte es allerdings für die leitenden FCK-Funktionsträger ein Leichtes sein, möglichst rasch zu veranlassen, den Zaun auf Brusthöhe zu bringen. Und somit einerseits ihrer Wertschätzung für die treuen Anhänger Ausdruck zu verleihen, um sich danach wieder den wesentlichen, wichtigen Aufgaben zur Rettung des 1. FCK zu widmen. Denn die Anregung des Fanclub-Magazins „rückpass 2007“ stellt mit Sicherheit kein unüberwindliches Hindernis dar. Sie bietet der Klubführung demgegenüber sogar die Möglichkeit, den leidgeprüften 1. FCK-Fans zu demonstrieren, welch wahren Stellenwert sie beim Verein genießen. Einfach den Slogan „Das Herz der Pfalz“ mal wieder mit Leben zu füllen. Praxisnah beweisen, dass die vier Worte mehr sind als nur eine leere Floskel.………FOTO links: Einfach unwürdig: Die Kiebitze werden durch einen hohen Zaun ausgesperrt. FOTO rechts: Sogar die Medien müssen hin und wieder unter solch fragwürdigen Bedingungen arbeiten.FOTO: So könnte es sein: Freie Sicht auf den Trainingsplatz!