Aus Anlass unschöner Vorfälle während der letzten Auswärtsspielen der "Roten Teufel" gibt der "1. FCK Fanclub Fairplay" folgende Stellungnahme ab:Am 10. Dezember 1995 wurden die Fans des 1. FC Kaiserslautern in der Frankfurter Festhalle im Rahmen einer großen TV-Show als „die besten und fairsten Fans der Liga“ ausgezeichnet. Diese Ehre wurde dem Lauterer Anhang damals bestimmt nicht zuteil, weil sie sich als „Möchtegern-Feuerwerker“ betätigten oder die Gegner aufs übelste beschimpften und diffamierten. Von diesem beschämenden Auftreten einer Minderheit, insbesondere bei den letzten Auswärtsspielen in St. Pauli und Ahlen, sollten sich alle wahren FCK-Freunde deutlich distanzieren. „Anfeuern statt diffamieren“ muss die Parole lauten! Und nicht „prügeln und zündeln“! Gerade die jüngere Generation der 1. FCK-Anhänger, gerade die treuen „Stimmungsmacher“ sollten sich diese Gedanken zu eigen machen. Ebenso die Männer am Megaphon!
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FOTO mitte: So soll es sein: Begeisterte Anhänger des 1. FCK feiern ihre Mannschaft. FOTO links & rechts: Solche Bilder wie auf diesen beiden Aufnahmen demonstriert möchte niemand in den Fußballstadien sehen.Allein der finanzielle Verlust für den 1. FCK durch die von der DFL verhängten Strafen treffen den wirtschaftlich angeschlagenen Verein äußerst hart. Das Geld wäre anderswo sinnvoller einzusetzen. Von /imageschaden des in der Republik immer noch angesehenen pfälzischen Vorzeigevereins ganz abgesehen. Alle echten Anhänger des Lauterer Traditionsvereins sind bemüht, ihren Klub nach Kräften zu unterstützen und zu fördern, was in mehr als 300 Fanclub auf allerhöchster Ebene geschieht. Deren hervorragende Arbeit wird durch das unakzeptable Verhalten angesprochener Minderheit untergraben. Darum sollten Zuschauer, Ordnungskräfte und auch die Polizei alles dran setzen, diese wenigen Idioten ausfindig zu machen. Um sie dann aber auch auf Dauer aus den Stadien zu verbannen! Die Anhängerschaft des 1. FCK muss wieder dahin kommen, wo sie Mitte der 90er einmal war! Ich vermeide es an dieser Stelle bewusst, diese Chaoten als „Fans“ zu bezeichnen. Wer seinem Verein Schaden zufügt, ist kein Fan! Wer umstehende Zuschauer durch Bengalos gefährdet, ist kein Fan! Wer Feuerwerkskörper auf Menschen schießt, ist kein Fan. Wer Kracher auf Spieler wirft, ist kein Fan. Solche Dummköpfe verdienen in keiner Weise die Bezeichnung „Fan“! Solche Typen haben in Fußballstadien absolut nichts verloren! Vielmehr bringen sie durch ihr gefährliches Handeln alle Fußballbegeisterte in Verruf. Und sogar die Spieler in große Gefahr - Georg Koch musste wegen eines solchen Idioten seine Karriere beenden. Tobias Sippel verfehlte in Ahlen ein Feuerwerkskörper nur knapp. Wer es als sportliche Herausforderung sieht, Bengalos oder Kracher in Stadien zu schmuggeln, hat in der Gemeinschaft der Fußballbegeisterten absolut nicht verloren! Schließlich lehnen mehr als 99 Prozent der Zuschauer die verachtenswerten Methoden jener unbeherrschten Minderheit ab. Die Besucher kommen wegen der Faszination des Fußballsports in die Stadien. Für solch gefährliche Typen darf es dort keinen Platz geben!