Auf Einladung der Reha-Westpfalz nahm die erste Vorsitzende des „1. FCK-Fanclubs Fairplay“, Helga Huber, an der „Schiffstaufe“ des Spielschiffs auf dem neuen Spielplatz am Rothenborn teil. Die Kinderhilfsaktion „Herzenssache“ des Südwestrundfunks leistete bei der Finanzierung einen überdurchschnittlichen Beitrag. Dieses beispielhafte Engagement ist nicht zuletzt auf den großartigen Erfolg der beiden Benefizspiele der „91er-FCK-Meistermannschaft“ in Landstuhl (2007) und Ramstein (2004) zurückzuführen, deren Reinerlös von rund 40.000,00 Euro der „Herzenssache“ zufloss. Aber auch der „1. FCK-Fanclub Fairplay“ leistete einen kleinen, bescheidenen Beitrag. Im Zusammenwirken mit den zwei Organisatoren der beiden Benefizspiele, Karl-Heinz Scherer und Michael Olejniczak, erhielt die Reha-Westpfalz am 26. November 2007 einen Scheck über 1.000,00 Euro. Dem Erlös aus Versteigerungen von Originaltrikots aus beiden Begegnungen. Übrigens: Wer ein solches Dress, getragen von einem der FCK-Meisterspieler, erwerben will, kann dies gegen einen angemessenen Beitrag zu Gunsten der Reha-Westpfalz immer noch tun. Nähere Auskünfte erteilt der „1. FCK Fanclub Fairplay“ (06371-2527).Aber auch die Messdiener aus Kindsbach und Landstuhl leisteten einen wesentlichen Beitrag: Innerhalb der „72-Stunden-Aktion“ legten sie Erdnester an, die während der nächsten Ausbaustufe mit Boden ausgelegt und bepflanzt werden.
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FOTOS: „Schiffstaufe“ auf den Namen „Mathilde“ auf dem neuen Spielplatz der Reha-Westpfalz in Landstuhl (beide Bilder: Günter Kries).Zur Einleitung der „Schiffstaufe“, und somit der offiziellen Beendigung des ersten Bauabschnitts, sprach Institutionsleiter Martin Phieler einige nette Worte der Begrüßung. Insbesondere hieß er Gerhard Müller (Kreisabgeordneter), Klaus Grumer (Bürgermeister), Frau Ulrich, Michael Olejniczak, Christine Stutzinger (Aktion Sonnenschein) und Helga Huber (1. FCK Fanclub Fairplay) herzlich willkommen. Phieler dankte für die breit gefächerte Unterstützung. Unter anderem ergriffen danach die Herren Müller, Grumer und Olejniczak das Wort. Die Schülersprecherin trug ein Gedicht vor, dessen Wortlaut als Anhang zu diesem Bericht veröffentlicht ist. Die Taufpatin und Ehrengast der Veranstaltung, Mathilde Kahseböhmer, taufte danach das Schiff auf den Namen "Mathilde" mit einer großen Wasserbombe. Die Rentnerin galt jahrzehntelang als „Motor des Landstuhler Reha-Zentrums“. Also: „Leinen los“ – auf eine unfallfreie Fahrt in die Zukunft! Voller Ungeduld konnte es die Hauptpersonen dieser Stunde kaum erwarten, bis sie nun endlich in Aktion treten durften: Den Kindern war es schließlich vorbehalten, weitere klene Wasserbomben auf die Planken zu werfen. Das besondere Spielgelände ist übrigens allen Kindern zugänglich. Aber erst nach Beendigung des zweiten beziehungsweise dritten Bauabschnitts (mit Wasserspielgerät, Klangecke und Naschhecke) darf sich der Nachwuchs auf einem außergewöhnlichen Spielplatz austoben, der sich weit von dem üblichen Standard abhebt. So lange ist allerdings noch ein wenig Geduld gefragt! Vergangenes geht ihr durch den Sinn –Doch: Mathilde ist heute Rentnerin.Drum hat sie mich gebeten, sie heute zu vertreten!Mit uns freut sie sich übers Schiff, das niemals scheitert an einem Riff.Der Kapitän soll stets dran denken,den Passagieren Freud’ zu schenken.In ferne Länder sie sich träumen,voll Sonne, Licht und fremden Bäumen.Aus den Träumen voller GlückHolt’s in die Reha euch zurück.Auch wenn ihr einmal traurig seid,das Schiff steht stets für euch bereit.Es soll euch Trost und Freud bereiten,durchs Reha-Leben euch begleiten.Auch ihr Kinder aus der Stadt und Ferne, sehen wir in unserm Schiff sehr gerne.Gemeinsam sagen wir euch heute,habt vielen Dank, ihr großen Leute!