Wie seit mehr als einem Jahrzehnt üblich ehrte der „1. FCK Fanclub Fairplay“ den Gewinner seiner klassischen Wahl zum „Spieler des Jahres“ im Rahmen des Stadionfestes auf dem Betzenberg in Kaiserslautern. Dabei wurde Oliver Schneider als Dank und Anerkennung für seine Verdienste rund um den Fanclub vom Vorstand berufen, die Auszeichnung vorzunehmen. Und nicht nur, weil er von der Größe her optisch hervorragend zu dem blonden Hünen aus dem Lauterer Abwehrzentrum passte…! Bei der vierzehnten Auflage dieses Wettbewerbs setzte sich der 26-jährige Abwehrspieler Martin Amedick mit 59,29 % klar gegen seine härtesten Rivalen Srdjan Lakic (28,70 %) auf Rang zwei und Eric Jendrisek (18,40 %) als Drittplaciertem durch. Bei der Wahl entschied von Anfang an neben der herausragenden sportlichen Leistung im Verlauf einer Saison vor allem auch das Auftreten des Spielers auf und neben dem Platz über die Placierungen. Dabei bewiesen die Fairplay-Mitglieder in der Vergangenheit immer wieder ein gutes „Händchen“ und bestimmten nun mit Martin Amedick ein weiteres Mal einen würdigen „Spieler des Jahres“.
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FOTO links: Ehrung vor der gut besetzten Nordtribüne des “Fritz-Walter-Stadions”: Von links Oliver Schneider, Martin Amedick, Helga Huber und „Betzi“, das neue Maskottchen der 1. FCK-Teufelsbande.FOTO rechts: Der Geehrte bedankte sich artig für den wohlwollenden Beifall von den Rängen.Fairplay-Mitglied Oliver Schneider sowie die erste Fanclub-Vorsitzende Helga Huber zeichneten unmittelbar vor dem internationalen Testspiel der „Roten Teufel“ gegen den französischen Zweitligisten FC Metz (1:1), dem sportlichen Höhepunkt des Stadionfestes, den sympathischen Blondschopf aus. Dabei ist herauszuheben, dass der gebürtige Paderborner Martin Amedick auf jegliche Geschenke verzichtet und die dafür vorgesehene Summe seinem Projekt "Mama/ Papa hat Krebs" zur Verfügung stellt.Im Rahmen einer Pressekonferenz am 15. April 2009 im Medienzentrum des Fritz-Walter-Stadions gab die Krebsgesellschaft Rheinland-Pfalz e.V. die Kooperation mit dem 1. FC Kaiserslautern, sowie das Engagement des Abwehrspielers Martin Amedick bei der Aktion "Mama/Papa hat Krebs" - Hilfe für Kinder & Jugendliche in einer außergewöhnlichen Situation - bekannt. Stadionsprecher Horst Schömbs stellte diesen wichtigen Gesichtspunkt der Ehrung bei seinen Erläuterungen deutlich heraus. Was die rund 15.000 Zuschauer in der WM-Arena mit reichlich Beifall quittierten. Mit seinem Sieg bei dieser jeweils mit Spannung erwarteten Abstimmung steht Kopfballspezialist Martin Amedick nun in der Galerie der „Spieler des Jahres“ inmitten einer so illustren Reihe von Gewinnern wie Ratinho (1997), Olaf Marschall (1998), Andreas Reinke (1999), Miro Klose (2001 & 2002) oder Tim Wiese (2003 & 2004) und Thomas Ernst (2005), um nur einige zu nennen.
FOTO: Während Stadionsprecher Horst Schömbs (ganz rechts) die Zuschauer informierte, überreichte Oliver Schneider dem “Spieler des Jahres” Martin Amedick die Urkunde, beobachtete von der ersten Vorsitzenden des Fanclubs und von „Betzi“s“ neugierigem Blick.