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Prominente Besucherschar krönt Fairplay-Erfolg beim Rheinland-Pfalz-Tag

19. Juni 2010

 Ministerpräsident Kurt Beck besuchte den Fairplay-Stand in Neustadt/Weinstraße und unterschrieb dabei einen Fußball zur Erinnerung an den „Rheinland-Pfalz-Tag 2010“ (Foto: Staatskanzlei).
Ministerpräsident Kurt Beck besuchte den Fairplay-Stand in Neustadt/Weinstraße und unterschrieb dabei einen Fußball zur Erinnerung an den „Rheinland-Pfalz-Tag 2010“ (Foto: Staatskanzlei).

Am diesjährigen Rheinland-Pfalz-Tag in Neustadt/Weinstraße. nahm der „1. FCK Fanclub Fairplay“ mit einem Info-Stand teil. Den Anlass dazu gab eine Einladung von Ministerpräsident Kurt Beck. Der Veranstalter stellte Fairplay ein 3 mal 3 Meter großes Zelt mit festem Boden zur Verfügung. Dekoriert mit dem neuen Fanclub-Banner, rot-weißen Luftballons (gespendet von Gabi Ochotta), 1. FCK-Schals und -Fahnen, einer lebensgroßen Pappfigur von Fußball-Weltmeister Fritz Walter sowie einem Plakat von Ratinho’s Fußballcamp. So erkannte jeder gleich: Dort geht’s um Fußball, dort geht’s um den 1. FCK! Auf der gegenüberliegenden Straßenseite zeigte Ratinho den Weg. Ein mannshohes Standbild des brasilianischen Zaubermäuschens konnte man ebenso wenig übersehen. Dazu ein guter Standort – dem Erfolg stand also nichts mehr im Wege. Das Urteil eines (einzelnen!) Besuchers sei dem Lobes Willen festgehalten: „Das is de beschd Stand vumm ganze Rheinland-Pfalz-Tag!“ Und er sagte „nicht der schönste“, denn bei einer eventuellen Neuauflage würde am Erscheinungsbild mit Sicherheit weiter gearbeitet.Mehr als 350.000 Besucher auf dem Landesfest sorgten für regen Zulauf bei den Fußball-Freunden. Oftmals wurde die Geduld der in einer langen Reihe wartenden auf eine harte Probe gestellt, bevor sie am Glücksrad drehen durften. Und ebenso begeistert wie angespannt beobachteten, ob’s jetzt für einen Gewinn reicht oder nicht. Gleich, ob jüngeren Jahrgangs oder reiferen Alters. Wechselnde Winde während der drei Tage sorgten für viel Spannung beim Luftballon-Wettflug – die Ballons schwebten in allen Himmelsrichtungen davon. Am ersten Tag stieg einer dermaßen hoch, dass jemand aus der Fairplay-Gruppe den „Herrscher des Gases“ (Otto) fragte: Was hasche dann do ninn gemach?“ Kurz und bündig die Antwort: „Diesel!“ So viel sei schon verraten: Die ersten Antwortkarten wurden bereits an die Fanclubzentrale zurück geschickt. Ende Juli wird auf dieser Webseite das endgültige Ergebnis veröffentlicht. Die Einnahmen beider Aktionen sprengten alle optimistischsten Erwartungen: Der Gesamterlös von 1.814,48 Euro konnte letztlich auf das Fanclub eigene „Rollstuhl-Sonderkonto“ überwiesen werden. Selbstverständlich ohne einen Cent Abzug. Entgegen aller Erwartungen – „wir nehmen eh zwei Drittel aller Preise wieder mit zurück, haben dafür aber eine gute Auswahl“ – meldeten die Mitarbeiter sonntags gegen 17.00 Uhr „ausverkauft“! Was einige Besucher nicht davon abhielt weiter am Glücksrad zu drehen: „Was soll’s? Den Kindern macht’s Spaß und außerdem ist es ja für einen guten Zweck!“ Mehr als 50,00 Euro kamen so noch mal zusammen!

 1. FCK-Vorstandsvorsitzender Stefan Kuntz ließ es sich natürlich auch nicht nehmen, den Fairplay-Stand beim „Rheinland-Pfalz-Tag 2010“ zu inspizieren.
1. FCK-Vorstandsvorsitzender Stefan Kuntz ließ es sich natürlich auch nicht nehmen, den Fairplay-Stand beim „Rheinland-Pfalz-Tag 2010“ zu inspizieren.

Titel und Namen wie Ministerpräsident Kurt Beck, Innenminister Karl Peter Bruch, Landtagspräsident Joachim Mertes, Innen-Staatssekretär Roger Lewentz und 1. FCK-Vorstandsvorsitzender Stefan Kuntz lesen sich wie das „who is who“ bedeutender rheinland-pfälzischer Persönlichkeiten. In Bezug auf das Neustädter Landesfest ist es jedoch eine Gästeliste. Alle genannten Persönlichkeiten besuchten samstags den Fairplay-Info-Stand. Dabei erfuhren die Mitglieder viel Lob und Anerkennung für ihre Fanclub-Arbeit. Die intensiven Gespräche mündeten in der einen oder anderen Idee, zukünftige Aktionen gemeinsam zu starten. Oder angebotene Unterstützung anzunehmen. Kontaktpflege auf allerhöchster Ebene – der Fairplay-Stand diente ebenso als Kommunikationsebene mit hochkarätigen Funktionsträgern wie als Anlaufstelle vieler tausender Gästen. Gleich ob Fußball interessiert oder nur ein wenig neugierig. Eine Besucherpalette, so bunt wie das Programm in der pfälzischen Weinmetropole. Drei Tage Neustadt, die wie im Flug vergingen. Eindrucksvoll, abwechslungsreich und vielfältig. Stunden, die keiner der eingesetzten Mitglieder missen möchte. Trotz aller Anstrengungen und Mühen. Was die Fairplay-Vorsitzende auch in ihrem Fazit bestätigte: "Das war eine hervorragende Veranstaltung. Das Ergebnis ausgezeichneter Zusammenarbeit aller beteiligten Mitglieder“ Und der Projektleiter ergänzte: „Unglaublich, wie viel Arbeit im Vorfeld der Organisation anfiel. Aber nach der Zeit in Neustadt kann ich nur eines sagen: Es hat sich gelohnt!“ All das wäre ohne die Initiative von Ministerpräsident Kurt Beck nicht möglich gewesen. Darum ein ganz herzliches DANKESCHÖN nach Mainz in die Staatskanzlei! All diese Einschätzungen teilte ein Fanclub-Sprecher einer Reporterin von Radio „RPR1“ kurz vor dem Abbau im Interview mit.Soweit erwies sich der „1. FCK Fanclub Fairplay“ einmal mehr als würdiger Repräsentant des 1. FC Kaiserslautern. Der pfälzische Traditionsklub wurde als einziger der rheinland-pfälzischen Profivereine durch ihre Anhänger standesgemäß vertreten. Die „Roten Teufel“ zeigten wieder einmal auf großer Bühne beeindruckend Flagge!

 Ein mannshohes Standbild von Ratinho wies allen Interessierten den Weg zum Fairplay-Stand beim „Rheinland-Pfalz-Tag 2010“.
Ein mannshohes Standbild von Ratinho wies allen Interessierten den Weg zum Fairplay-Stand beim „Rheinland-Pfalz-Tag 2010.

Der Verkauf von Fanartikeln durch den Verein sollte ursprünglich den Fairplay-Stand aufwerten. Bedingt durch dass zu große Sortiment musste eine Notlösung für die Mitarbeiter der Mercandising-Abteilung her. So war die Placierung der Verkaufsfläche eben nur das, was das Wort hergab: Eine Notlösung. Der Fairplay-Vorschlag für den nächsten Rheinland-Pfalz-Tag 2011 in Prüm (Eifel): Das Fanmobil muss hin! Nur so können die umfangreichen Wünsche des interessierten Publikums adäquat erfüllt werden.Allergrößtes Lob verdienten sich die 18 eingesetzten Fairplay-Helfer (davon 2 Gäste). Rolf ließ extra für seine Mitstreiter Buttons mit der Aufschrift "Rheinland-Pfalz-Tag 2010 Neustadt - Aktiv dabei" fertigen. Gut organisiert leisteten alle hervorragende Arbeit. Jeder brachte seine persönlichen Fähigkeiten zum Gelingen des Ganzen optimal ein. Dass jemand auf absehbare Dauer nichts mehr mit Autogrammkarten zu tun haben will, ist dabei mehr als verständlich. Oder ein anderer beispielsweise das Wort „WM-Termin-Planer“ nicht mehr hören konnte ebenso (weil er mehr als 6.000 Stück verteilte!)! Keiner der Passanten hatte eine reelle Chance, dem Glück zu entrinnen, von Wolfgang mit einem DVAG-WM-Spiel-Planer beehrt zu werden. An den drei Tagen wurden insgesamt mehr als 10.000 Stück davon verteilt! Ergänzend dazu eine nette Episode, stellvertretend für viele: Glückstrahlend rannte ein kleines Mädchen zu seinen Eltern: „Schau, was ich bekommen habe!“ Entsetzt stöhnte die Mutter auf: „Nein – net schunn widder!“Allen eingesetzten Helfern DANKE für einen „Top Job“! Aber auch Mitglieder, die verhindert waren, trugen konstruktiv zum großen Erfolg bei. So steuerte beispielsweise Karsten Schmidt (Saarlouis) die gewinnbringende Idee bei, ein Glücksrad aufzustellen.Die bestens organisierte An- und Abreise der Helfer erfolgte mit dem Zug. Obwohl die Wahl des günstigsten Tickets aberwitzige Formen annahm. Telefonische Anfragen sowohl bei der Deutschen Bahn als auch beim Verkehrsverbund Rhein-Neckar (VRN) brachten genauso wenig Licht ins Tarifdickicht wie eine persönliche Vorsprache am Lauterer Bahnhof. Niemand konnte glaubwürdig erklären, ob es eine spezielle Fahrkarte für den Rheinland-Pfalz-Tag zu speziellen Konditionen innerhalb welchen Geltungsbereiches gab…!Allein der Transport der notwendigen Ausstattung wurde mit dem Auto durchgeführt. Freitags mit großzügiger Hilfe eines städtischen Kleinlasters (DANKE an die Herren Grumer und Rutz). Den Rückversand sonntagabends führte Mitglied Uli Katzenberger mit seinem PKW/Anhänger-Gespann aus.Nachfolgende Bilder-Galerie vermittelt Eindrücke vom Fairplay-Info-Stand auf dem diesjährigen „Rheinland-Pfalz-Tag“ in Neustadt an der Weinstraße:
Die Helfer des Eröffnungstages (freitags).
Die Helfer des Eröffnungstages (freitags).
 Zwei „Größen“ unter sich: Oliver (wegen seiner Körperlänge) und Fritz Walter, in dessen Geist der 1. FCK von uns in Neustadt repräsentiert wurde.
Zwei „Größen“ unter sich: Oliver (wegen seiner Körperlänge) und Fritz Walter, in dessen Geist der 1. FCK von uns in Neustadt repräsentiert wurde.
Helfer Thomas (links) kümmerte sich im Wesentlichen um den Luftballon-Wettflug, Helga bediente derweil das Glücksrad.  Helfer Thomas (links) kümmerte sich im Wesentlichen um den Luftballon-Wettflug, Helga bediente derweil das Glücksrad.
Helfer Thomas (links) kümmerte sich im Wesentlichen um den Luftballon-Wettflug, Helga bediente derweil das Glücksrad.
Extra aus der Eifel an die Weinstraße angereist: Joachim, Hanni und Bernhard. Vielen DANK für so viel vorbildliches Engagement.
Extra aus der Eifel an die Weinstraße angereist: Joachim, Hanni und Bernhard. Vielen DANK für so viel vorbildliches Engagement.
 Uli hatte die letzte Schicht: Neben seinem Dienst am Stand sorgte er für den Rücktransport der sperrigen Ausrüstungsgegenstände.
Uli hatte die letzte Schicht: Neben seinem Dienst am Stand sorgte er für den Rücktransport der sperrigen Ausrüstungsgegenstände.
Innen-Staatssekretär Roger Lewentz bei seinem Besuch am Fairplay-Stand (Foto: Oliver Schneider).
Innen-Staatssekretär Roger Lewentz bei seinem Besuch am Fairplay-Stand (Foto: Oliver Schneider).
 Auch Ministerpräsident Kurt Beck schaute bei seinen 1. FCK-Freunden vorbei (Foto: Bettina Huber).
Auch Ministerpräsident Kurt Beck schaute bei seinen 1. FCK-Freunden vorbei (Foto: Bettina Huber).
Blick in den Fairplay-Info-Stand.  Blick in den Fairplay-Info-Stand.
Blick in den Fairplay-Info-Stand.
Die Fairplay-Mitarbeiter sind guter Dinge – die Besucher können kommen!
Die Fairplay-Mitarbeiter sind guter Dinge – die Besucher können kommen!
 Fritz Walter, Ratinho, 1. FCK – da wusste jeder sofort Bescheid, dass es an diesem Stand um Fußball geht!
Fritz Walter, Ratinho, 1. FCK – da wusste jeder sofort Bescheid, dass es an diesem Stand um Fußball geht
Gleich welchen Alters: Das Glücksrad zog alle an.  Gleich welchen Alters: Das Glücksrad zog alle an.
Gleich welchen Alters: Das Glücksrad zog alle an.
Einmal fest gedreht….
Einmal fest gedreht…
 …und dann begann das große Hoffen und Bangen!
…und dann begann das große Hoffen und Bangen!
Ob gelassen oder engagiert, ob erfolgreich oder den Gewinn knapp verfehlt (Bild rechts) – im Endeffekt half jeder Teilnehmer einem guten Zweck.  Ob gelassen oder engagiert, ob erfolgreich oder den Gewinn knapp verfehlt (Bild rechts) – im Endeffekt half jeder Teilnehmer einem guten Zweck.
Ob gelassen oder engagiert, ob erfolgreich oder den Gewinn knapp verfehlt (Bild rechts) – im Endeffekt half jeder Teilnehmer einem guten Zweck.
Oft mussten die Leute in langen Schlangen warten...,
Oft mussten die Leute in langen Schlangen warten…
 …bis sie endlich dran kamen und dann tüchtig mitfiebern durften.
…bis sie endlich dran kamen und dann tüchtig mitfiebern durften.
Startklar: Gleich geht der Ballon auf die große Reise.
Startklar: Gleich geht der Ballon auf die große Reise.
 Da fliegen sie – wer weiß in diesen Momenten schon wohin die Reise geht.
Da fliegen sie – wer weiß in diesen Momenten schon wohin die Reise geht.
Der bestens behütete Wolfgang – mit Polizeischutz unterwegs.
Der bestens behütete Wolfgang – mit Polizeischutz unterwegs.
 Anfangs verteilte er zusammen mit Stefanie „WM-Spiel-Planer“.
Anfangs verteilte er zusammen mit Stefanie „WM-Spiel-Planer“.
Danach „beglückte“ er jeden, der nicht bei drei auf einem Baum verschwand, mit „WM-Spiel-Planern“: „Für die Männer kostenlos, für die Frauen umsonst!“  Danach „beglückte“ er jeden, der nicht bei drei auf einem Baum verschwand, mit „WM-Spiel-Planern“: „Für die Männer kostenlos, für die Frauen umsonst!“
Danach „beglückte“ er jeden, der nicht bei drei auf einem Baum verschwand, mit „WM-Spiel-Planern“: „Für die Männer kostenlos, für die Frauen umsonst!“