Volles Haus beim Spiel Deutschland gegen Ghana im „Kulturgarten Taormina“ in Landstuhl.
Achtelfinale oder Heimflug? Diese spannende Frage in Bezug auf die deutsche Nationalmannschaft musste das letzte Gruppenspiel der Löw-Truppe gegen Ghana beantworten. In Anbetracht der Bedeutung dieser Begegnung entschlossen sich sechs Fairplay-Mitglieder kurzfristig, Public Viewing dem individuellen „Fernseh gucken“ auf der heimischen Couch vorzuziehen. Dazu trafen sie sich im neu gestalteten „Kulturgarten Taormina“ in Landstuhl. Eine Großbildleinwand, das Parallelspiel Australien gegen Serbien (2:1) auf zwei Flachbildschirmen, vollbesetzte Tische, hervoragende Stimmung und in höchsten Tönen gelobte Pizzen (für 6,00 €) boten ansprechende Rahmenbedingungen.Das Spiel – nun ja, eher eine Zitterpartie – ließ viel Luft nach oben. Allerdings übertünchte das passende Endergebnis (1:0 für Deutschland, Torschütze Özil, 60.) die spielerischen Defizite. Riesenjubel beim Tor sowie beim Schlusspfiff kennzeichnete die allgemeine Erleichterung.Nach der Stimmungslage während der 90 Minuten befragte dann auch der Südwestrundfunk am folgenden Morgen den Fairplay-Schriftführer. Ebenso wurde seine Erwartungshaltung im Vorfeld des Achtelfinalspiels gegen den Erzrivalen England eingeholt. Über den Sender ging das Interview dann nur 50 Minuten später im vierten Hörfunkprogramm des SWR um 10.20 Uhr.
Vor dem Spiel erwarteten die Fairplay-Mitglieder voller Hoffnung den Anpfiff. | Dann machte sich zeitweise Skepsis breit, bevor Özil mit seinem goldenen Tor die Fußballfreunde erlöste. |