Martin Amedick wurde erneut zum „Spieler des Jahres“ gewählt und von Fairplay-Mitglied Manfred Müller ausgezeichnet.
Traditionell zeichnet der „1. FCK Fanclub Fairplay“ im Rahmen des Stadionfestes in der WM-Arena „Fritz-Walter-Stadion“ seinen „Spieler des Jahres“ aus. Nun bereits zum 15. Mal! Die diesjährige Abstimmung entschied Abwehrass Martin Amedick (28,98 %) vor Keeper Tobias Sippel (22,44 % und Stürmerstar Srdjan Lakic (13,96 %) für sich. Unmittelbar vor dem internationalen Testspiel der „Roten Teufel“ gegen AJ Auxerre (3:1) nahmen die beiden Fairplay-Mitglieder Manfred Müller und die Vorsitzende Helga Huber die Ehrung vor. Mit dem sympathischen Abwehrrecken gelang es einem Profi erst zum dritten Mal, seinen im Vorjahr errungenen Titel erfolgreich zu verteidigen (vorher Miro Klose und Tim Wiese). Der Spieler freute sich denn auch über die Auszeichnung, die er stellvertretend für eine tolle Saison der ganzen Mannschaft einstufte und entgegennahm.Sein Teamkamerad Bastian Schulz scherzte: „Was hast du denen denn gezahlt, damit sie dich wieder gewählt haben?“ Späßle hin, Späßle her - Fakt dagegen ist der Preis für die Auszeichnung: Schon seit Jahren verzichten Fanclub wie auch die jeweiligen „Spieler des Jahres“ auf ein persönliches Geschenk. Vielmehr wird das dafür vorgesehene Budget einem sozialen Projekt zur Verfügung gestellt. Die Auswahl, wohin das Geld fließt, trifft der jeweilige Sieger der Abstimmung. Was bei dem gebürtigen Paderborner Blondschopf keiner langen Überlegungen bedurfte: Seit seinem Engagement auf dem Lauterer Betzenberg unterstützt er die Aktion „Papa/Mama hat Krebs“. Ihm liegt besonders viel daran, seine Verbundenheit mit der Region, wo er Fußball spielt, auch außerhalb des Fußballplatzes zu zeigen: „Ich möchte gerne etwas zurückgeben. Denn in meiner Zeit hier habe ich die Pfalz schätzen gelernt.“ Vorbildliche Leistungen auf dem Platz, Bodenständigkeit außerhalb und Offenheit gegenüber seinen Mitmenschen – das ist das Holz, aus dem „Spieler des Jahres“ geschnitzt sind. Denn wie die Vergangenheit schon oft genug zeigte, reichen tadellose sportliche Leistungen bei weitem nicht aus, diesen „Fairplay“-Titel zu gewinnen. Charakterstärke, Rechtschaffenheit und Bodenständigkeit spielen bei dem klassischen Votum seit jeher eine ganz große Rolle. Und deswegen haben sich die Fairplay-Mitglieder wieder einmal für den absolut Richtigen entschieden!
MARTIN AMEDICK – ein würdiger „Spieler des Jahres 2010“!
Der „Spieler des Jahres 2010“ - Martin Amedick. | 
Fairplay-Mitglied Manfred Müller beglückwünschte den Kapitän des 1. FCK zum Erfolg. |
