Die Teilnehmer am Ratinho Fußballcamp 2010 in Landstuhl
Kameradschaft, Teamgeist, Toleranz und Rücksichtnahme, kombiniert mit entsprechender Bewegung und technischer Weiterentwicklung – dieses umfangreiche Komplettpaket bietet Ratinho’s Fußballcamp. Auch im Landstuhler Stadion „Am Rothenborn“. Zu Beginn der Sommerferien 2010 nahmen dort 115 Kinder und Jugendliche an den bestens konzipierten Übungsstunden unter der Leitung des früheren Lauterer Meisterspielers teil. Unterstützt von 6 Trainern des Jugendfördervereins Sickingen, eingeteilt in 7 Gruppen, trainierten die jungen Fußballer täglich von 9. 30 Uhr bis 15.30 Uhr intensiv. Vier Tage lang wuselte es nur so von eifrigen Kickern auf dem idyllischen Landstuhler Sportgelände. Unterbrochen von ausreichend Pausen – die sommerliche Hitze verlangte nach viel Flüssigkeit. Aber nicht nur Fußball satt gab’s auf dem Rothenborn – auch das Mittagessen sowie eine Obstpause beinhaltete das ausgewogene Tagesprogramm. Und nicht nur die Tatsache, einmal mit dem Lauterer Publikumsliebling Fußball zu spielen, fesselte die Kinder. Zudem durften sie auch die gesamte Ausrüstung (Trikot, Hose, Stutzen, Ball – Gesamtwert um die 70,00 Euro) behalten. Und nur ganz vereinzelte Stücke zierte kein Autogramm des pfälzischen Brasilianers!Als Lohn für seine viertägigen Mühen erhielt jeder Teilnehmer am Abschlusstag – integriert in einen Empfang für Eltern und Sponsoren – eine Urkunde sowie etliche Gutscheine. „Bei uns sind alle Sieger, da gibt es keine Verlierer“, betonte Campleiter Ratinho in seiner Ansprache. Zuvor spielten die jungen Aktiven, in deutsche Spitzenmannschaften aufgeteilt, eine imaginäre Meisterschaft aus: Den Bundesliga-Cup. Mit viel Spaß, Engagement und Begeisterung! Halt so wie während der gesamten Trainingseinheiten. Denn jede Minute auf dem Sportplatz beim Kicken ist für die Kinder allemal besser als bewegungslos vor der Glotze oder vor dem Computer zu sitzen. „Durch Sport können wir den sozialen Problemen der Gesellschaft am besten begegnen“, referierte der Fußballstar bei seiner Begrüßungsrede.
Eine der sieben Gruppen mit ihrem Trainer und Campleiter Ratinho
Damit die Erinnerung an diese unvergesslichen Fußballtage in Landstuhl nicht verblasst, konnten alle Interessierten eine Foto-CD erwerben. Mehr als 180 Aufnahmen aus dem täglichen Trainingsgeschehen sowie Bilder der einzelnen Gruppen zusammen mit ihrem jeweiligen Trainer und mit Ratinho wurden für 5,00 Euro angeboten. Kostenlos dazu gab’s einen Fanclub-Flyer – die Leute sollten schließlich sehen, was die Fußballfreunde während der letzten eineinhalb Jahrzehnte so alles auf die Beine stellten. Der Reinerlös (immerhin 273,40 Euro) aus dieser von zwei Vorstandsmitgliedern des „1. FCK Fanclubs Fairplay“ durchgeführten Aktion stellten sie komplett dem Fanclub eigenen „Rollstuhl-Sonderkonto“ zur Verfügung. Dafür auch ein DANK an Ratinho, ohne dessen aktive Mitarbeit dieser Service nicht zu verwirklichen gewesen wäre.Auch dieses zweite Ratinho Fußballcamp in Landstuhl erreichte dank der begeisterungsfähigen Teilnehmer sowie eines bestens arbeitenden Betreuerstabs einmal mehr sein selbst auferlegtes Ziel: Kameradschaft, Teamgeist, Toleranz und Rücksichtnahme, kombiniert mit entsprechender Bewegung und technischer Weiterentwicklung zu vermitteln.
Nachfolgend ein bunter Bilderbogen aus dem „Ratinho Fußballcamp“ in Landstuhl (alle Fotos: Helga Huber) | |
Individuelles Training mit Ball. |
Geschicklichkeitsübung ohne Ball. | Danach wurde an der Schusstechnik gefeilt. |
Auch das gehörte bei den Kleinsten zum Rundum-Service: Schuhe binden! | Ganz wichtig bei der sommerlichen Hitze: Viel trinken! |
Campleiter Ratinho legt viel Wert auf Disziplin: Der Einlass ins Zelt zum Mittagessen erfolgt geordnet. | Ohne die vielen fleißigen Helfer wäre so ein Camp nicht durchzuführen. Hier die „guten Geister“ bei der Essensausgabe. |
Wohlverdiente Pause – Blick ins Zelt während des Mittagessens |
Aufwärmen mit Ratinho vor dem Nachmittags-Training. | Auch der Spaß kam nie zu kurz: „Schubkarren-Rennen“ als willkommene Auflockerungsübung. |
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Und dann wurde natürlich ausgiebig Fußball gespielt! |