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Unbelehrbare Chaoten störten mäßiges Gastspiel der „Roten Teufel“ in Frankfurt

06. März 2011

Unbelehrbar: Die uneinsichtigen „Feuerwerker“ schaden dem 1. FCK statt ihn zu unterstützen!
Unbelehrbar: Die uneinsichtigen „Feuerwerker“ schaden dem 1. FCK statt ihn zu unterstützen!

Und wieder haben sie zugeschlagen: Die unverbesserlichen Idioten, welche unseren packenden Fußballsport ein ums andere Mal in den Dreck ziehen. Am 5. März 2011 rund um das Abstiegs-Derby zwischen der Frankfurter Eintracht und den „Roten Teufeln“ aus der Pfalz. Feuerwerk und Nebelschwaden von einigen Unbelehrbaren im Gästeblock werden wieder mal eine saftige Geldstrafe durch den DFB nach sich ziehen! Aber der FCK hat’s ja! Wann begreift ihr endlich, dass solches Benehmen dem Verein nur schadet??? Aber das war lang noch nicht alles rund um diese brisante Begegnung. Ausschreitungen vor und nach dem Spiel, ein durch Betätigen der Notbremse gestoppter Sonderzug, eine gesperrte Bahnstrecke, Straßenschlachten mit der Polizei und etliche Verhaftungen sorgten einmal mehr für verzichtbare Negativschlagzeilen in Presse, Funk und Fernsehen! Für die Medien sind solche Ereignisse natürlich ein gefundenes Fressen! „Dumme sterben niemals aus“ – das Ganze entwickelt sich leider immer schlimmer! Besorgniserregend!Aber wer berichtet über die restlichen rund 49.000 Zuschauern in der mit 49.400 Besuchern nicht ganz ausverkauften „Commerzbank-Arena“??? Über die, welche sich „normal“ verhalten haben? Die sich auf ein schönes Fußballspiel freuten? Und dabei – zugegeben - maßlos enttäuscht wurden! Denn außer etwas Spannung bot die Partie noch nicht mal Zweitliga-Niveau! Wobei die Gäste vom Betzenberg noch das (in Anführungszeichen!) „bessere“ Team stellten. Aber im Abschluss kläglich versagten! Moravek versaute in der 44. Minute einen vielversprechenden Konter durch ein unglaublich fehlerhaftes Abspiel auf den freien Lakic im Frankfurt Strafraum. In der vorletzten Spielminute traf dann der von Teilen des eigenen Anhangs in der Vorwoche arg Geschmähte Kroate nach feinem Zuspiel von Hlousek den Ball nicht richtig – vollkommen alleinstehend, elf Meter (!) vor dem leeren Gehäuse! Unfassbar! Das war keine hundertprozentige, das war eine tausendprozentige Torchance!Eigentlich sprach alles für einen unterhaltsamen, erfolgreichen Nachmittag der anwesenden Fairplay-Mitgliedern - allen bereits geschilderten negativen Begleiterscheinungen zum Trotz: Sie hatten eine problemlose An- und Abreise, beste Sicht aufs Spielfeld sowie ideale äußere Bedingungen. Als störend erwies sich letztendlich nur das krottenschlechte Gekicke beider Teams! Sie machten ihrem Ruf als schlechteste Rückrundenmannschaften alle Ehre: Eintracht Frankfurt blieb im 8. (!) Spiel hintereinander ohne Torerfolg, der 1. FCK wartete nun bereits seit 8 Spielen auf einen Sieg. Und darauf, dass vielleicht eines Tages die Unbelehrbaren doch noch Einsicht zeigen! Die Hoffnung stirbt zuletzt…
Fairplay-Mitglied Ecki Weismüller (rechts) in der Frankfurter „Commerzbank-Arena“.
Fairplay-Mitglied Ecki Weismüller (rechts) in der Frankfurter „Commerzbank-Arena“.
 Die beiden Fairplay-Mitglieder Gabi Ochotta und Helga Huber (rechts) in der Frankfurter „Commerzbank-Arena.
Die beiden Fairplay-Mitglieder Gabi Ochotta und Helga Huber (rechts) in der Frankfurter „Commerzbank-Arena“.
Blick in die Frankfurter „Commerzbank-Arena“.
Blick in die Frankfurter „Commerzbank-Arena“.
 Die Unterstützung für Srdjan Lakic blieb leider erfolglos!
Die Unterstützung für Srdjan Lakic blieb leider erfolglos!