Das Frankfurter „Volksbank-Stadion“ ist eine typische Zweitliga-Spielstätte! Klein, beschaulich – vollkommen ausreichend für den FSV.
Ein Fairplay-Mtglied stellte im Frankfurter "Volksbank-Stadion" nach dem Spiel beim FSV Frankfurt richtigerweise fest: „Wer aufsteigen will, muss seine Heimspiele gewinnen!“ „Genau“, antwortete sein Freund. „Und das haben wir heute ja gemacht!“ Was befremdlich klingt, entsprach aber (fast) den Tatsachen! Denn mehr als die Hälfte der 10.470 Zuschauer in dem ausverkauften, typischen Zweitliga-Stadion fieberten mit den „Roten Teufeln“! Sie exportierten kurzerhand die typisch Westkurven-Atmosphäre an den Main. Erstickten die wenigen Versuche des Gastgeber-Anhangs, sich stimmungsmäßig bemerkbar zu machen, bereits im Keim. Und auch Franco Fodas Männer erfüllten ihre Pflicht mit einem glanzlosen 1:0 Sieg bei den „kleinen“ Frankfurtern. Lief gegen den FSV zwar nicht alles nach Wunsch, so reichte Bunjakus Elfmetertor in der 18. Minute allerdings zum verdienten „Dreier“. Vor allem spielerisch und in der Chancenverwertung sahen die Fans wie auch der Trainer noch viel Luft nach oben. Unterm Strich zählten allerdings ausnahmslos die drei wichtigen Punkte für das Unternehmen „Aufstieg“!Und sonst? Was hatte dieses Auswärtsspiel noch zu bieten? Zuerst einmal eine gesperrte Autobahn (A60 zwischen Mainz-Süd und Hechtsheim), was den rund 30 km langen Umweg übers Viernheimer Kreuz zur Folge hatte. Dieser Zeitverlust fiel jedoch bedeutend geringer aus als die Wartezeit auf dem Parkplatz nahe der Frankfurter Eissporthalle. Denn dort ging nach Spielende länger als eine Stunde lang erstmal gar nichts! Egal, mit drei Auswärtspunkten im Gepäck lässt sich jedes Ärgernis ein wenig leichter ertragen. Eben mit der Gewissheit, wenn man seine „Heimspiele“ gewinnt, steigt man auf!
Die BILDER-GALERIE zum Auswärtsspiel beim FSV Frankfurt Blick in das „Volksbank-Stadion“, der Spielstätte des FSV Frankfurt . | Drei der in Frankfurt anwesenden Fairplay-Mitglieder in Erwartung des Spiels. |
Unter der Aufsicht vom Co-Trainer Thomas Kristl und Fittneß-Coach Oliver Schäfer liefen sich die Spieler des 1. FCK warm. | Derweil boten die Verantwortlichen den Zuschauern aus Anlass der Einweihung der neuen Haupttribüne ein buntes Spektakel. |
Aber auch die FCK-Anhänger trumpften auf: Beeindruckend ihr Gruß an die beiden Mannschaften beim Einlaufen. | Ein tolles Bild bot die Gästekurve den gut 10.000 Zuschauern im ausverkauften Stadion kurz vor dem Anpfiff. |
So soll's sein: Ein rot-weißes Fahnenmeer als Zeichen der Begeisterung. | So soll's sein: Schals bei „You never walk alone“ als Zeichen der Begeisterung. |
DANK 1: Nach dem Sieg bedankte sich die Mannschaft bei den Fans für ihre grandiose Unterstützung. | DANK 2: Der DFB bedankt sich per gesalzener Rechnung (wieder einmal!) für das idiotische Feuerwerk im Lauterer Block zu Beginn der zweiten Halbzeit. Ein Fan sollte seinen Verein unterstützen, nicht durch solch überflüssige Aktionen finanziell schaden. Irgendwann müsste das doch auch der Letzte begreifen... |