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20 Jahre Fairplay: Grußworte der Ehrengäste

05. Mai 2012

Der frühere Aufsichtratvorsitzende des 1. FCK, Dieter Buchholz am Fairplay-Rednerpult (Foto: Bettina Huber).
Der frühere Aufsichtratvorsitzende des 1. FCK, Dieter Buchholz am Fairplay-Rednerpult (Foto: Bettina Huber).

Fast alle Ehrengäste traten ans Rednerpult und richteten ein paar Worte an die Teilnehmer des Festaktes „20 Jahre Fairplay“. Nachfolgend Auszüge aus den ihren Grußworten (in der Reihenfolge ihres Auftretens):Der frühere Aufsichtsratvorsitzender des 1. FCK, Dieter Buchholz: „Nachdem die Helga und der Erich nun alle Ehrengäste begrüßt haben, denke ich, der nächste Applaus ist für den Erich und seine Frau, die den Klub ganz toll führen und sicher durch alle Riffe gebracht haben. Herzlichen Dank. Die Veranstaltung hatte Stil, und das ist die einhellige Meinung aller prominenten Ehrengäste“.(Ein relativ kurzes Grußwort, dafür lag Dieter Buchholz mit seiner finanziellen Zuwendung für den Fanclub ganz oben an der Spitze! Auch an dieser Stelle vielen herzlichen DANK dafür, Amn. des Fanclub-Vorstands).

Mitglied Rainer Schmidt wurde für 20-jährige Treue zum Fanclub geehrt (Foto: Thorsten Wilhelm).
Mitglied Rainer Schmidt wurde für 20-jährige Treue zum Fanclub geehrt (Foto: Thorsten Wilhelm).

Mitglied Rainer Schmidt (Ehrung für 20 Jahre Mitglied): „So, ich wollte mich auch mal beim Vorstand bedanken. Vor allen Dingen bei der Helga und dem Erich, weil die das jahrelang sehr, sehr gut gemacht haben und dafür habe ich auch eine Kleinigkeit mitgebracht. Ich sag mal im Namen von allen „Vielen Dank!“........

Ehren- und Gründungsmitglied Norbert Thines am Fairplay-Rednerpul (Foto: Bettina Huber)t.
Ehren- und Gründungsmitglied Norbert Thines am Fairplay-Rednerpult (Foto: Bettina Huber).

Gründungs- & Ehrenmitglied Norbert Thines: „Auch ich möchte mich bedanken, denn ich bin im Fanclub Fairplay aufgenommen worden, zu Zeiten, als nicht alle so zu mir gestanden haben. Ich habe das nicht vergessen, denn es war eine schwierige Zeit damals für mich. Ich wollte wirklich mit dem FCK brechen, doch dann war euere Fahrt nach Frankfurt mit dem Rollstuhlbus-Konvoi. Da habe ich wieder Fuß gefasst und habe gesagt: Komm, das ist mir mehr wert als aller Ärger mit den FCK-Verantwortlichen“.Jetzt sind andere in der Schusslinie. Ich habe den ganzen Mittag telefoniert. Ich bin der Tröster von vielen Fans. Und ich versuche jetzt, all die Leute aufzurichten und ihnen Mut zu machen. Ich bin hundert Prozent sicher, dass nicht viele bei unserm Abstieg jetzt dem FCK den Rücken kehren. Sondern dass wir gemeinsam wieder die Ärmel hoch machen und wieder in ein, zwei Jahren in der ersten Liga zurück sind. Und die Fanclubs spielen für mich dabei eine ganz entscheidende Rolle. Das kommt alles am Schluss wieder zusammen, da bin ich mir felsenfest sicher. Die Liebe zum FCK bleibt bei allen, die jetzt traurig sind. Wir bringen alle wieder in ein Boot!

Ministerpräsident Kurt Beck am Fairplay-Rednerpult (Foto: Bettina Huber).
Ministerpräsident Kurt Beck am Fairplay-Rednerpult (Foto: Bettina Huber).

Der Ministerpräsident des Landes Rheinland-Pfalz, Kurt Beck: Liebe Frau Vorsitzende, lieber Herr Schriftführer! Liebe Familie Huber! Respekt! Ich fühl mich geehrt durch diese Ehrenmitgliedschaft. Ich begrüße alle Verantwortlichen des 1. FC Kaiserslautern von früher und von heute. Alle, die hier zusammen gekommen sind. Ich möchte vor allen Dingen Worte der Anerkennung sagen. Ich glaube, das empfinden der Bürgermeister, Norbert Thines, die Abgeordnete Frau Mohr und die Verantwortlichen vom Vorstand und Aufsichtsrat des FCK genauso. Ich glaube, dass wir alle ein bisschen stolz sein können, dass Kaiserslautern eben andere Fanclubs hat, wie die, welche allzu häufig in den Zeitungen beschrieben werden. Die für Auseinandersetzungen und Krawall stehen und die das Fan sein in Verruf bringen. Sondern hier gibt es Menschen, die sich für ihren Verein mit ganzem Herzen engagieren. Die aber auch ein Herz für andere Menschen haben. Darauf kommt es letztendlich an. Der Sport soll, bei aller Auseinandersetzung und sportlichem Wettbewerb natürlich auch Menschen zusammenführen. Eine Grundsympathie für den Verein muss erworben werden von den Menschen, die um einen Klub sind, die ihn letztendlich darstellen und repräsentieren. Das ist das Eine.

Ministerpräsident Kurt Beck am Fairplay-Rednerpult – und immer im Focus der Presse (Foto: Bettina Huber).
Ministerpräsident Kurt Beck am Fairplay-Rednerpult – und immer im Focus der Presse (Foto: Bettina Huber).

Und diese Fairness darzustellen, diese Fairness zu leben und in der Begegnung mit anderen auch erfahrbar zu machen, ist anerkennenswert. Aber was ihr leistet, darüber hinaus, gerade auch für Menschen, die unserer besonderen Obhut empfohlen sind, das ist etwas ganz besonderes. Ich muss sagen, es hat mich ergriffen, was ihr immer berichtet habt und was ihr auch immer wieder demonstriert habt. Es sind eben einige Bilder gezeigt worden, von Menschern die auf den Rollstuhl angewiesen sind. Von Menschen, die mit einer Behinderung durchs Leben gehen. Von Menschen, die sich denen zuzuwenden, denen helfen, damit sie teilhaben können am Sport, am Fußball. Ihnen zeigen, dass sie eingebunden sind in der Gesellschaft, das ist alles andere als eine Selbstverständlichkeit. Es steckt eine unglaubliche Arbeit dahinter - so was wie mit dem Buskonvoi oder die Reisen - zu organisieren und immer wieder dann auch Erlebnisse miteinander zu gestalten und durchzuführen. Und das über so viele Jahre hinweg. Also das ist wirklich etwas Großartiges und ist ein herausragendes Beispiel für Mitmenschlichkeit und für Brücken, die Sport in die Seelen und die Herzen der Menschen hinein tragen kann, wenn wir nicht überzeichnen und überziehen.

 Ministerpräsident Kurt Beck am Fairplay-Rednerpult (Foto: Thorsten Wilhelm).
Ministerpräsident Kurt Beck am Fairplay-Rednerpult (Foto: Thorsten Wilhelm).

Bei allem Ergeiz und allem Willen zum Erfolg, soll man nicht nur den sportlichen Erfolg in den Vordergrund stellen, sondern die zwischenmenschlichen Beziehungen groß schreiben. Und all eure Aktionen um den 1. FC Kaiserslautern herum in den vergangenen Jahrzehnten hatten Bindungen in diese Region, in unser Land und weit darüber hinaus, sogar ins Saarland, nach Luxemburg und in unsere Nachbar-Bundesländer hinein zur Folge. Und in soweit leistet ihr für die moralische Kraft des Vereins, auch was die Öffnung gegenüber anderen Menschen angeht, eine ganze Menge. Und wenn man das von sich sagen kann, dann darf man sich auch von offizieller Seite, besonders zu diesem Jubiläum, Danke sagen lassen.Eine innere Freude und die Zufriedenheit, für andere Menschen was tun zu können, das wünsche ich euch auch für die kommenden Jahre von Herzen. Und wenn ich kann, bin ich immer gerne dabei und will meinen bescheidenen Beitrag leisten. Danke, alles Gute, viel Glück und herzlichen Glückwunsch zu dem, was ihr leistet.

Der Bürgermeister der Sickingenstadt Landstuhl, Klaus Grumer, am Fairplay-Rednerpult (Foto: Thorsten Wilhelm).
Der Bürgermeister der Sickingenstadt Landstuhl, Klaus Grumer, am Fairplay-Rednerpult (Foto: Thorsten Wilhelm).

Bürgermeister Klaus Grumer: Liebe Familie Huber, sehr verehrter Herr Ministerpräsident, liebe Margit, verehrte Ehrenmitglieder, liebe Mitglieder des Fanclubs – ich kann nur eines sagen: Ich schließ mich den Worten unseres Ministerpräsidenten an. Sie haben das wirklich auf den Punkt gebracht, was ein Fanclub, der die Pfalz und die Eifel verbindet, hier in Landstuhl leistet, das ist wirklich toll. Und ich kann nur eines sagen: Herzlichen Glückwunsch zum 20-jährigen Jubiläum. Herzlichen Glückwunsch aber auch zum sozialen Engagement. Sie, Herr Ministerpräsident, haben es zum Ausdruck gebracht. Und ich freue mich auch, dass sie durch ihre Anwesenheit bei diesem Jubiläum dieser Veranstaltung eine ganz besondere Note verleihen. Ich glaube, es ist nicht alltäglich, dass ein Ministerpräsident zu einem Vereinsjubiläum kommt. Ich weiß nicht, wie viele tausend Vereine wir hier im Land Rheinland-Pfalz haben. Aber ich empfinde das als Anerkennung und natürlich auch als Ansporn und ich möchte mich als Bürgermeister unserer Sickingenstadt Landstuhl bei ihnen, Herr Ministerpräsident, ganz besonders herzlich bedanken. Denn es ist auch eine Auszeichnung für die Sickingenstadt Landstuhl. Neben meiner Gratulation zum 20-jährigen Vereins-Jubiläum gratuliere ich ihnen ganz besonders herzlich für die Ehrenmitgliedschaft. Auch dies ist nicht alltäglich und ich finde das ganz toll, dass der Fanclub ihr Engagement dadurch würdigt. Ich freue mich, dass wir heute Abend dieses Vereinsjubiläum feiern können. Auch ich habe ein kleines Geburtstagsgeschenk mitgebracht, das ich ihnen, Frau Huber, gerne überreichen möchte, Ich habe noch eine Bitte an unseren Ministerpräsidenten: Er steht noch nicht im „Goldenen Buch“ der Sickingenstadt Landstuhl. Und wenn sie uns heute Abend die Ehre geben würden, aus Anlass des 20-jährigen Jubiläums und ihrer Anwesenheit hier bei uns in Landstuhl sich ins „Goldene Buch“ einzutragen, dann möchte ich sie bitten, das gemeinsam mit allen Mitgliedern zu tun. Als erstes bitte den Ministerpräsidenten, dann den Vorstand und nachher alle Mitglieder. Herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum und einen schönen Abend wünsche ich ihnen.

Der Aufsichtsratvorsitzende des 1. FCK, Prof. Dieter Rombach am Fairplay-Rednerpult (Foto: Bettina Huber).
Der Aufsichtsratvorsitzende des 1. FCK, Prof. Dieter Rombach am Fairplay-Rednerpult (Foto: Bettina Huber).

1. FCK-Aufsichtsratvorsitzender Prof. Dieter Rombach:Liebe Frau Huber, lieber Herr Huber für den Vorstand des Fanclubs Fairplay, liebe Mitglieder des Fanclubs Fairplay - und jetzt darf ich ein bisschen Insiderwissen nutzen, um gleich das neueste Mitglied, das in drei Tagen auf die Welt kommen wird, mit begrüßen. Sehr verehrte Ehrengäste, es ist mir als Vorsitzender des Aufsichtsrates des 1. FCK eine besondere Freude, die Glückwünsche heute Abend zu überbringen. Sowohl im Namen des gesamten Vereins, des Vorstands, im Namen des Aufsichtsrats, der heute neben mir auch durch meinen stellvertretenden Vorsitzenden Ottmar Frenger vertreten ist, und auch sehr persönlich. Ich möchte die Gelegenheit nutzen, Stefan Kuntz zu entschuldigen, der heute leider einen auswärtigen Termin hat,Wir sind uns, und das wurde vorhin schon gesagt, der Bedeutung und Wichtigkeit aller Fanclubs bewusst. Aber besonders stolz sind wir durchaus auf einen Fanclub wie ihren, der Fairplay nicht nur im Namen hat, sondern wo das auch Programm ist. Gerade in der heutigen Zeit ist Fairplay das Rückgrad nicht nur unseres Vereins, sondern unserer Gesellschaft. Egal wo, Fairplay ist wichtig auf dem Platz, es ist wichtig wie vorhin angesprochen - auch von Kurt Beck - neben dem Platz im Umfeld und auch wichtig im sozialen Bereich. Nämlich die Personen, welche ja nicht die Chancen hätten, anderweitig teilzunehmen, mit einzubeziehen. Vielen Dank auch für diese soziale Arbeit. Zum Einen möchte ich ihnen für die letzten 20 Jahre danken, was sie für die FCK-Familie gemacht haben mit vielen Aktionen. Das geht an alle Mitglieder. Ich darf ihnen aber auch zum heutigen Jubiläum gratulieren und ich wünsche ihnen und uns 20 weitere Jahre aktiver Einbringung in die FCK-Familie.

Der Fanbetreuer des 1. FCK, Christoph Schneller, am Fairplay-Rednerpult (Foto: Bettina Huber).
Der Fanbetreuer des 1. FCK, Christoph Schneller, am Fairplay-Rednerpult (Foto: Bettina Huber).

1. FCK-Fanbetreuer Christoph Schneller:Als Fanbeauftragter habe ich auch schon in den letzten Jahren einige Fanclub-Jubiläen besucht. Ein so prominent besetztes war noch nie dabei. Das Motto des Fanclubs „…der etwas andere Fanclub!“ drückt das auch schon ganz gut aus, dass wir hier wirklich einen ganz besonderen Fanclub haben!Ich möchte mich an dieser Stelle für die super Zusammenarbeit bedanken. Es ist ja nicht nur, dass der Fanclub Fairplay jährlich zusammen mit uns die Autogrammstunde für gehandicapte Fans organisiert. Sie kommen auch jedes Jahr auf uns zu, um am letzten Spieltag der Hinrunde, die Rollstuhlfahrer vor der Südtribüne zu beschenken. Aber auch sonst, wenn wir irgendwas auf dem Herzen haben oder Hilfe von den Fans brauchen, dann ist die Helga Huber und der Erich immer da. Und dafür an dieser Stelle heute vielen Dank und für die Zukunft eine gute Zusammenarbeit. Selbstverständlich bekommt ihr noch die Jubiläums-Urkunde. Aber die wird euch dann bei einem Heimspiel mit allen anderen Fanclub-Jubilaren überreicht. Danke!

Fanbeirat und Ehrenmitglied Otto Roth am Fairplay-Rednerpult (Foto: Bettina Huber).
Fanbeirat und Ehrenmitglied Otto Roth am Fairplay-Rednerpult (Foto: Bettina Huber).

1. FCK-Fanbeirat Otto Roth:So, ich darf auch einige Worte an euch richten. Vorstellen brauch ich mich ja nicht. Ich bin Fanbeirat der Region Überregional beim 1. FCK. Dieses Jahr werden es 23 Jahre. Das ist eine lange Zeit. Über das Fangeschäft selbst brauch ich ja nicht zu berichten. Das kennt jeder. Ich meine, was meine Person anbelangt: Ich war und bin heute noch FCK durch und durch. Für mich gibt’s nichts anderes. Das schon 60 Jahre lang. Nun möchte ich mich all den Worten der Vorredner - sei es von Norbert Thines, sei es von Ministerpräsident Kurt Beck, von Prof. Dieter Rombach – anschließen: Ich möchte dem 1. FCK Fanclub Fairplay ein ganz großes Kompliment machen für die 20 Jahre. Herzlichen Glückwunsch! Vor allen Dingen möchte ich eines sagen: Ohne Helga und Erich wäre das alles nicht möglich!Ich wünsche euch einen guten Appetit und noch einen schönen Abend!

Die Landtagsabgeordnete Margit Mohr am Fairplay-Rednerpult (Foto: Bettina Huber).
Die Landtagsabgeordnete Margit Mohr am Fairplay-Rednerpult (Foto: Bettina Huber).

Landtagsabgeordnete Margit Mohr:Ich möchte euch ganz, ganz herzlich zum 20-jährigen Jubiläum gratulieren und möchte das aber auch verbinden mit einem Dank. Einem Dank für aufopferndes Engagement für den FCK. Ich denke, der FCK bestimmt ihr Leben. Das kann man nur nachvollziehen, wenn man in dieser Region geboren wurde. Und in dieser Region mit dem FCK lebt. Die Region hier braucht den FCK. Und der FCK braucht die Region. Ich weiß, wie Kurt Becks Herzblut an dieser Region, an diesem FCK hängt. Und den Zwist zwischen den Mainzern und dem FCK - den kriegt man ja als Politikerin auch mit. Aber ich denke, wir alle wissen, was wir am FCK haben. Und was wir an euch als Fanclubs haben. Wir wissen, was das für eine Atmosphäre ist, wenn man auf den Betzenberg geht. Nun noch einmal ein ganz, ganz herzlicher Dank von meiner Seite. Auch ich habe ein kleines Geschenk für euch. Ihr könnt es einsetzen wo auch immer. Euch beiden und auch dem Fanclub Fairplay für das soziale Engagement ganz herzlichen Dank.

Der Fitnesstrainer des 1. FCK, Oliver Schäfer, am Fairplay-Rednerpult (Foto: Bettina Huber).
Der Fitnesstrainer des 1. FCK, Oliver Schäfer, am Fairplay-Rednerpult (Foto: Bettina Huber).

1. FCK-Fitness-Trainer Oliver Schäfer:Nachdem alle was gesagt haben, wurde ich genötigt, auch ein paar Worte an die Gemeinde zu richten. Zuerst wollte ich eigentlich sagen: Das Büffet ist eröffnet. Aber ich denke, da bringe ich die Küche ein bisschen in Schwierigkeiten. Ich möchte mich einfach recht herzlich bedanken für die Einladung von euch, dass ich hier sein darf, hier mitmachen darf, hier alles erleben darf. Ich gratuliere euch recht herzlich zu diesen 20 Jahren. Zu einer - glaube ich - sehr guten Gemeinschaft, die viel dazu beiträgt, im zwischenmenschlichen, bei den Menschen überhaupt, zwischen den Fans, zwischen den Spielern. Ich glaube, dass heute ein paar Mal die richtigen Sätze gefallen sind, dass es einfach nur miteinander geht, dass wir nur zusammen wieder hochkommen in die erste Liga. Ich denke, dass die Spieler wissen, dass sie nicht alles hervorragend erledigt haben. Dass der Abstieg jetzt leider die Folge ist. Aber sie wissen auch: Wenn man zusammen hält - wie die Pfälzer manchmal so sagen, „die Arschbacken“ z’amme petzt“ - dann geht’s auch wieder hoch. Ich hoffe, dass wir die ersten Spiele positiv bestreiten, dass dann der richtige Enthusiasmus wieder da ist. Bei den Spielern und bei den Fans. Weiterhin einen schönen Abend. Danke dass ich hier sein darf. Macht weiter so. Und bei der 30 oder 40-Jahr-Feier bin ich gerne wieder dabei.

Der Team-Manager des 1. FCK, Roger Lutz, am Fairplay-Rednerpult (Foto: Bettina Huber).
Der Team-Manager des 1. FCK, Roger Lutz, am Fairplay-Rednerpult (Foto: Bettina Huber).

1. FCK-Team-Manager Roger Lutz: Ich bedanke mich genau so wie der Olli, dass ich hier sein darf. Bei mir kommt noch was dazu – ich bin gar nicht weit von hier geboren. In Linden, 10 km entfernt. Besondere Verbundenheit nochmals zu der Pfalz an sich. Jetzt haben wir die Betze-Engel geschaffen beim FCK. Das sind soziale Projekte. Norbert betreut eine Gruppe, ich betreue eine Gruppe die Westpfalz Werkstätten in Landstuhl. Ich habe letzte Woche schon telefoniert, um mich da richtig zu informieren und die betreffenden Leute entsprechend zu unterstützen. Uns geht es fast allen gut und wir sollten das, was wir Gutes erlebt haben, im Leben einfach zurückgeben. Und das versuche ich, indem ich dieses Projekt unterstütze. Wie auch diesen Fanclub, dem ich immer geholfen habe (Stimmt – Anm. der Red.). Auch ich möchte mich recht herzlich bedanken für die Einladung Ich war vor 10 Jahren in Queidersbach schon im „Sickinger Hof“ dabei. Heute sind wir hier in schönem Ambiente und ich hoffe sehr, dass ihr mich in 10 Jahren wieder einladen werdet. Dann gucken wir, dass wir vielleicht noch den Andreas Reinke hier herbringen. Der kann auch mal wieder runterkommen. Ich wünsche einen schönen Abend und der Olli hat ja schon das Büfett eröffnet!

Der frühere Stadion-DJ, Udo Schuff, am Fairplay-Rednerpult (Foto: Bettina Huber).
Der frühere Stadion-DJ, Udo Schuff, am Fairplay-Rednerpult (Foto: Bettina Huber).

Der früherer Stadion-DJ Udo Schuff: Schönen guten Abend, liebe FCK-Fans, liebe „Herzblut Fans“! Heute habe ich zurückgeschaut, wie’s war mit der Musik im „Fritz-Walter-Stadion“. Das war eine schöne Zeit. Mit Norbert Thines, mit allen, die dabei waren. Ich hoffe, dass es auch weiterhin so harmonisch abgeht. Auch wenn jetzt wieder eine Vollversammlung ansteht. Aber wir schaffen das. Der FCK ist einfach FCK. Es gibt ja sonst nix da! Ganz kurz noch: Ich mache im Sportbereich beim FCK nichts mehr. Aber ich habe eine Bitte: Wenn ihr Lust und Laune habt, dann kommt zu den Rollstuhl-Basektballern in der TU! Das ist Super, das müsst ihr sehen! Die spielen in der zweiten Bundesliga und nächstes Jahr steigen sie auf! Also, alles Gute, Tschüß, schönen Abend noch.

Der stellvertretende Aufsichtratvorsitzende des 1. FCK, Ottmar Frenger, am Fairplay-Rednerpult (Foto: Bettina Huber).
Der stellvertretende Aufsichtratvorsitzende des 1. FCK, Ottmar Frenger, am Fairplay-Rednerpult (Foto: Bettina Huber).

Der stellvertretender Aufsichtratvorsitzender des 1. FCK, Ottmar Frenger: Schönen guten Abend, bevor das Büffet kommt! Herzlichen Glückwunsch zu euerem Jubiläum. Ihr seid ein ganz toller Fanclub. Ich war ja schon des Öfteren bei euch. Habe euer Wirken und euer Tun kennen gelernt. Eine ganz tolle Sache. Vor allen Dingen, und das wurde schon oft angesprochen, wie ihr euch für die Benachteiligten unserer Gesellschaft engagiert, das ist große Klasse und dass in Kombination mit unserm Verein. Ich bin ja schon 48 Jahren aktives Mitglied im Verein, habe praktisch von Kindesbeinen an Fußball gespielt. Und spiele heute noch ein bissel in der Traditionsmannschaft. Ich hatte weitere Engagements bei den Amateuren, der Traditionsmannschaft und bin jetzt im Aufsichtsrat als stellvertretender Vorsitzender tätig. Das sind aber alles Nebensächlichkeiten um meine Person. Denn ihr steht heute Abend im Mittelpunkt. Deswegen einen herzlichen Glückwunsch und alles Gute für die Zukunft.