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Tor-Segen im Dauer-Regen

10. November 2013

Das „Volksbank-Stadion“ in Frankfurt ist eine typische Zweitliga-Spielstätte mit einem Fassungsvermögen von 12.542 Plätzen.
Das „Volksbank-Stadion“ in Frankfurt ist eine typische Zweitliga-Spielstätte mit einem Fassungsvermögen von 12.542 Plätzen.

Wenn das mal keine schöne Serie ist! Einige Fairplay-Mitglieder reisten bereits zum dritten Mal ins „schnuggelische“ Frankfurter „Volksbank Stadion“. Zu einem Spiel der „Roten Teufel“ beim gastgebenden FSV. Nach einem 1:1 (2009) und einem 1:0 Sieg (2012) gewann die Lauterer Truppe von Trainer Kosta Runjaic am 8. November 2013 die Zweitliga-Partie mit sage und schreibe 4:0. In Halbzeit eins gab’s ein Elfmeter-Festival: Strafstoß Nr. eins verwandelte Mo Idrissou sicher (4.). Elfmeter Nr. zwei verballerte Björn Schlicke vom FSV kläglich – Tobias Sippel hatte fast keine Mühe, den Ball festzuhalten. Und dann folgte Penalty Nr. drei, wiederum für die Pfälzer Gäste. Und erneut kein Problem für den Lauterer Spieler. Karim Matmour versenkte den Ball in der Nachspielzeit der ersten Hälfte sicher zum 3:0. Bereits fünf Minuten vorher hatte Chris Löwe mit einen direkten Freistoß aus fast 30 Meter getroffen. Den Endstand besorgte dann Simon Zoller, der einen mustergültigen Konter im Zusammenspiel mit Mo Idrissou gekonnt abschloss (60.).Die Fairplay-Delegation unter den 10.102 Zuschauer sah bei ekligem Dauerregen einen ungefährdeten Sieg ihrer Mannschaft. Trotzdem musste Torhüter Tobias Sippel das eine oder andere Mal glänzend parieren, um sicherzustellen, dass die Partie nicht kippt. Ansonsten bleibt von dieser Begegnung wenig Erinnerungswürdiges erhalten. Außer der Begebenheit, dass viele Fans auf der Gegentribüne Verteidiger Florian Dick vor einem Einwurf in ihrer unmittelbaren Nähe lautstark mit „Dick-Dick-Dick“ Rufen anfeuerten. Ein leichtes Schmunzeln glitt dabei über das Gesicht des Spielers. Doch das klitschnasse Spielgerät glitt ihm dann aus den Händen - er warf den Ball mindestens zehn Meter hoch und gerade mal drei Meter weit!Während der Heimreise erschien den Fairplay-Mitgliedern zudem wichtig, dass dieser klare Sieg eine gute Stimmung bei der am nächsten Tag folgenden speziellen Autogrammstunde für FCK-Fans mit Handicap garantierte.Die BILDER-GALERIE zum Spiel FSV Frankfurt – 1. FCK
Pflichtübung für die Fußballer: Warmlaufen vor dem Spiel.  Pflichtübung für die Fußballer: Warmlaufen vor dem Spiel.
Pflichtübung für die Fußballer: Warmlaufen vor dem Spiel.
 Zwei der anwesenden Fairplay-Mitglieder: Auf besten, vor allen Dingen trockenen Plätzen verfolgten sie das Spiel.
Zwei der anwesenden Fairplay-Mitglieder: Auf besten, vor allen Dingen trockenen Plätzen verfolgten sie das Spiel.
 Einige in der Nähe sitzende FCK-Fans hatten sich schon mal auf eine passende Taktik festgelegt: Sie entschieden sich für diese („schäumende“) Viererkette!
Einige in der Nähe sitzende FCK-Fans hatten sich schon mal auf eine passende Taktik festgelegt: Sie entschieden sich für diese („schäumende“) Viererkette!
 Klitschnass harrten sie stimmungsvoll aus: Die 1. FCK-Fans im nicht überdachten Stehplatzbereich feierten trotz sintflutartigen Regens ihr Team über die gesamte Distanz vorbildlich. Es geht also auch ohne Pyrotechnik!
Klitschnass harrten sie stimmungsvoll aus: Die 1. FCK-Fans im nicht überdachten Stehplatzbereich feierten trotz sintflutartigen Regens ihr Team über die gesamte Distanz vorbildlich. Es geht also auch ohne Pyrotechnik.
 „Ja wo laufen sie denn…?“ Er versuchte derweil, trotz des Sauwetters den Durchblick zu behalten!
„Ja wo laufen sie denn…?“ Er versuchte derweil, trotz des Sauwetters den Durchblick zu behalten!