Die Anleihe ist in Händen der Fairplay-Vorsitzenden. Von links bezeugen dies Albert Bunjaku, Willi Orban und Markus Karl.
Erklärtes Ziel des “1. FCK Fanclubs Fairplay eV.” ist „…die Unterstützung des 1. FC Kaiserslautern e.V.“ (…). So steht es unter anderem in seiner Satzung (Artikel 2, Absatz 1). Also im augenfälligen Gegensatz zu der geringen Anzahl unverbesserlicher Chaoten, welche den Verein durch andauernde Randale und dem Zünden von Bengalos fortwährend viel Geld kosten. So war es den Vorgaben dieser schriftlich fixierten und behördlich autorisieren Grundsätzen zwangsläufig geschuldet, dass sich der Fairplay-Vorstand entschloss, zwei „Betze-Anleihen“ zu zeichnen. Eine wurde als Hauptpreis der großen Tombola während der Jahreshauptversammlung verlost (siehe auch den Beitrag „Jahreshauptversammlung mit großer Tombola“ auf dieser Internet-Seite!). Die andere Anleihe bleibt im Fanclub-Besitz. Beide Schmuckurkunden wurden nun von der Vorsitzenden im „Fritz-Walter-Stadion“ abgeholt. Ein bestens organisierter „Ausgabe-Event“ bot den rund 1.500 Besuchern einen angemessenen Rahmen. Sozusagen als emotionaler Schlussakkord der unerwartet erfolgreichen Aktion „Betze-Anleihe“. Mit 6 Millionen Euro als Ertrag, zweckgebunden für die Neugestaltung des 1. FCK-Nachwuchs-Leistungszentrums auf dem Fröhnerhof.
Der „1. FCK Fanclub Fairplay“ gehörte zu den ersten Zeichnern. Bereits wenige Minuten nach dem Start der Aktion am 5. Februar 2013 warf die Vorsitzende den ausgefüllten Antrag ein.
Nach der akribischen Personen- und Passkontrolle am Einlass der „Karlsberg-Fanhalle Nord“ - schließlich wurden an diesem Tag 1,2 Millionen Euro ausgehändigt – folgte die Ausgabe der Urkunden an alphabetisch vorgegebenen Schaltern. Danach rahmten attraktive Damen die wertvollen Nachweise. Bekleidet mit weißen Handschuhen zum Schutz der empfindlichen Dokumente. Sofern man sich die Urkunden nicht vorher signieren lassen wollte. Dazu standen den ganzen Tag über Spieler, Trainer und Funktionäre des Lauterer Traditionsvereins bereit. Natürlich auch, um gemeinsame Fotos mit den Zeichnern zu schießen. Die Aufnahmen wurden kurze Zeit später direkt an die Fußballfreunde kostenlos ausgeben. Während des Fotoshootings mit Albert Bunjaku, Willi Orban und Markus Karl ermutigte die Fairplay-Vorsitzende den 6-fachen Schweizer Nationalspieler, „…endlich mal wieder ein Tor zu schießen!“ Dieser nickte hoffnungsfroh. Und hielt am nächsten Tag Wort: Mit zwei Treffern trug er wesentlich zum wichtigen 3:0 Heimsieg gegen den FC Ingolstadt bei… Für den gesamten Ablauf der Ausgabe der „Betze-Anleihe“ gebührt den Verantwortlichen ein großes Lob. Allen voran dem wesentlich in die Planung und Durchführung dieser Kampagne involvierten Vorstandsmitglied Fritz Grünewalt. Er äußerte sich ebenfalls „total begeistert“ über den Erfolg der Anleihe. Der Finanzexperte würdigte einmal mehr „die breite Unterstützung durch die FCK-Fans“.
Die BILDER-GALERIE zur „Betze-Anleihe“ Vereinschef Stefan Kuntz (rechts) erläuterte zusammen mit seinem Finanzvorstand Fritz Grünewalt vor dem Start am 5. Februar 2013 das Projekt „Betze-Anleihe“. | Auch 1. FCK-Team-Manager Marco Haber begleitete die Fairplay-Zeichnung einer „Betze-Anleihe“. |
Die beiden Fairplay-Vertreter füllen das notwendige Formular aus (Foto: 1. FCK). | Die ersten Zeichner durften sich auf einer Unterschrifts-Wand verewigen, die seither im FCK-Museum zu bestaunen ist. Übrigens: Der „1. FCK Fanclub Fairplay“ ist dort als einziger Fanclub vertreten. |