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Fanversammlung beim 1. FCK

16. September 2013

Blick auf das Podium bei der Fanversammlung vor der Neuwahl: Von links Stefan Kuntz, Fritz Grünewalt, Christoph Schneller, Werner Bohl, Sascha Kempf, Sebastian Scheffler, Johan Somers und Nino Gagliano.
Blick auf das Podium bei der Fanversammlung vor der Neuwahl: Von links Stefan Kuntz, Fritz Grünewalt, Christoph Schneller, Werner Bohl, Sascha Kempf, Sebastian Scheffler, Johan Somers und Nino Gagliano.

Am Sonntag, den 15. September 2013 – dem Tag nach der 0:1-Pleite in Sandhausen - trafen sich in der „Karlsberg Fanhalle Nord“ rund 180 Interessierte zur 5. Fanversammlung des 1. FCK. Neben Tätigkeitsberichten und allgemeinen Informationen stellten sich auch die beiden neuen Mitarbeiter des Lauterer Fanprojekts vor. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand allerdings die Neuwahl des Fan-Ausschusses. Die drei anwesenden Fairplay-Mitglieder nahmen dabei ebenso ihr persönliches wie auch das Stimmrecht für den „1. FCK Fanclub Fairplay“ in Anspruch. Zukünftig werden Sebastian Scheffler, Christoph Balzer, Sven Wieczorek und Sascha Kempf dieses Gremium besetzen.Bei der anschließenden Fragerunde mit den beiden FCK-Vorständen Stefan Kuntz und Fritz Grünewalt monierte die Fairplay-Vorsitzende die Tatsache, dass Inhaber „normaler“ Dauerkarten (also kein „Abo“ oder „Abo-Plus“) bei der Vergabe der Tickets für das Relegations-Heimspiel leer ausgingen. Zukünftig sollten jeder seine Dauerkarte auf mindestens "Abo" umstellen, um auch bei Sonderspielen mit Tickets bedacht zu werden. Eine automatische Abbuchung erfolgt in diesem Fall nicht, die Karte muss dann innerhalb einer vorgegebenen Frist abgeholt werden.Der Fairplay-Schriftführer rügte den Einpeitscher am Mikrofon der Lautsprecheranlage vor der Westkurve, Sascha Kempf, für sein Verhalten vor allem beim Spiel des 1. FCK gegen den FC Ingolstadt (3:0) am 17. März 2013 im „Fritz-Walter-Stadion“:„Eine Schiedsrichterin (Bibiane Steinhaus) als „dumme Kuh“ über die Mikrofonanlage zu beleidigen geht gar nicht! Auch sonst sollte man nur die eigene Mannschaft anfeuern und nicht ständig den Gegner diffamieren!“ Der so angesprochene zeigte sich einsichtig: „Da war das Mikrofon noch eingeschaltet, ohne dass ich es bemerkt habe. Und ich habe halt laut gedacht!“