30 Jahre "1. FCK Fanclub Fairplay" - die Feierlichkeiten der vergangenen drei Dekaden lassen sich in drei verschiedene Trilogien einteilen. Die Ziffer „Drei“ aus der Jubiläumszahl dreißig spielte also am Festwochenende umfassend eine bestimmende Rolle. Das machte sich schon im Termin der Festlichkeiten bemerkbar. Exakt am Gründungstag, dem 30. April begab sich eine Fairplay-Gruppe mit einem Schary-Bus auf die zweitägige Reise zum Veranstaltungsort, dem Hotel-Gasthof „Blume“ in Obertal-Buhlbach im Nordschwarzwald.
Teil 1 der „Fairplay-Jubiläums-Trilogie" startete mit den bei Fairplay-Fahrten unverzichtbaren Ritualen: Die Teilnehmer durften das anstehende Spiel tippen und zum Saisonende den "Spieler des Jahres" wählen. Auch die schwierige Prozedur, aus der mit Leckereien gespickten Speisekarte was passendes für das Abendessen auszusuchen, musste bewältigt werden. Außerdem lagen im Bus ebenso wie über das gesamte Wochenende im Hotel drei Ordner mit 107 Farbfotos im DIN-A4 Format aus den vergangenen drei Jahrzehnten zur Ansicht bereit. Und schon wieder drängt sich die Zahl „Drei“ in den Focus.
Bei der Frühstückspause, auf der mit LKW rappelvoll zugeparkten Raststätte Baden-Baden, fanden die von der Barbarossa-Bäckerei spendierten belegten Brötchen großen Anklang. Vielen DANK dafür!
Während der Weiterfahrt erreichte der Schary-Bus mit dem umsichtig routinierten Fahrer Mirko Hofmann den Hotel-Gasthof „Blume“ rechtzeitig vor der Fernsehübertragung. Trotz einer ca. 35 km langen Umleitung über Freudenstadt. Positiv betrachtet: Eine nicht eingeplante sehenswerte Schwarzwald-Rundfahrt! Das von den Gastgebern kredenzte Glas Sekt zur Begrüßung wirkte als letzter, perfekter Simulator vor der mit Spannung erwarteten Begegnung ihrer „Roten Teufel“. Dass ausgerechnet an diesem Tag das letzte Saison-Heimspiel des FCK gegen die zweite Garnitur von Borussia Dortmund auf dem Plan stand, konnte zu Beginn der Planungen für diese Jubiläums-Veranstaltung im Frühherbst 2021 niemand voraussehen. Trotz des unglücklichen Termins folgten alle angemeldeten Teilnehmer dieser Einladung. Auch eine Art von Fairplay, die Organisatoren nicht im Regen stehen zu lassen.
Zur Erklärung der im Nachhinein unglücklichen Terminierung sei erwähnt, dass das 10-jährige sowie das 20-jährige Jubiläum ebenso am Gründungstag, gefeiert wurden. Was sich jeweils anbot, da am nächsten Tag mit dem 1. Mai immer ein Feiertag ist. So wurden auch die langfristigen Planungen für das 30-jährige Jubiläum angegangen. Die Buchungen fast aller Zimmer im Hotel-Gasthof "Blume" und vieles weitere mehr bedurften einen langen Vorlauf. Zudem war nach dem miserablen Start des FCK in diese Saison mit 6 Punkten aus den ersten 8 Spielen nicht absehbar, dass der FCK exakt in dieser komfortablen Situation sein werde, um den Aufstieg mitzuspielen! Zudem der DFB ja auch das Spiel auf Freitag oder Montag hätte terminieren können! Aber wer hört dort schon auf unseren Fanclub…? „Zugegeben: Daran müssen wir noch arbeiten…“, so ein Vorstandsmitglied bei seiner Ansprache.
Aber dass der Zahl "Drei" an diesem Nachmittag auf dem Betzenberg eine derartig dominante Bedeutung zukam, lag mit Sicherheit nicht im Sinne der Reisegruppe. Ebenso wenig in der Erwartung der 48.416 Zuschauer im "Fritz-Walter-Stadion". Die Fairplay-Gruppe verfolgte das Spiel voller Entsetzen am Bildschirm. Musste sich in der Flimmerkiste geschockt ansehen, wie die westfälischen Gäste durch „drei“ Tore die „drei“ Punkte stibitzten. Und somit die Gastgeber im Aufstiegsrennen stark ausbremste.
Teil 2 der „Fairplay-Jubiläums-Trilogie“ begann unmittelbar vor dem Abendessen mit einigen wenigen Begrüßungsworten. Und dem freudig aufgenommenen Hinweis der Vorsitzenden, dass sie die erste Getränke-Runde des Abends übernehmen wird. Als Dank für ein großartiges Geschenk aus dem Kreis vieler Fairplay-Mitglieder anlässlich ihres zweimal 35-jährigen Wiegenfestes. Da die Gruppe gerade so schön in Geburtstagsstimmung war, wurde auch Hannah nachträglich zu ihrem 23. Geburtstag gratuliert. Der Hinweis des Redners, „falls jemand für Hannah singen möchte - jetzt wäre ein guter Zeitpunkt“ fand sofort Gehör.
Das gemeinsame Abendessen mit allerlei Köstlichkeiten aus Theos "Zauberküche" bot wie gewohnt nur Menüs in bester Qualität: Raffinierte Gerichte, regionale, 100% frische Zutaten, schonende Zubereitung. Mit einem Wort beurteilt: Genussgarantie! Und schon wieder war eine "Drei" im Spiel: Vorspeise, Hauptgericht und Nachtisch - dreimal schlemmen auf höchstem Niveau. Perfekt serviert von Andrea’s Serviceteam mit Kellner Matthias, der den Abend bis zum Ende sympathisch aufmerksam begleitete.
Nach Theos Dreierlei gabs im nächsten Programm-Block ein Fairplay Dreierlei. Gleich zu Beginn stand „Raudo“ im Mittelpunkt des Geschehens. „Zuerst möchte ich mich bei Karsten Raudonat für die perfekte Organisation und Durchführung des Tippwettbewerbs herzlich bedanken“, hob ein Vorstandssprecher dessen nachahmenswertes Engagement hervor. „Und da Tippen viel mit Glück zu tun hat, sollst du dein Geschenk mit Hilfe der Glücksgöttin Fortuna bestimmen. Du darfst würfeln“.
Folgende Präsente waren möglich: Eine 1 - gab ein Glas Leitungswasser. Eine 2 - gab ein Glas Fanta oder Cola. Eine 3 - gab einen Ramazotti. Eine 4 - gab einen kleinen Riesling-Schorle. Eine 5 - gab einen großen Riesling-Schorle. Eine 6 - gab ein original Trainings-Shirt von Jean Zimmer
Das Glück lag also allein in „Raudos“ Hand! Seine drei Versuche ergaben eine „Drei“ (man beachte!), eine „Vier“ und als bestes und demnach gewertetes Ergebnis eine „Fünf“! Also einen großen Riesling-Schorle? „Da du aber das Tippspiel so perfekt und engagiert durchgeführt hast, haben wir vom Vorstand einstimmig entschieden, dass du in jedem Fall das Original-Trainings-Shirt von FCK-Kapitän Jean Zimmer als Anerkennung bekommen sollst! Vielen herzlichen DANK für dein vorbildliches Engagement!“
Danach wurde die Siegerehrung im Wettbewerb „Wer hat die meisten „rückpässe“ aufbewahrt?“ durchgeführt. Zuerst wurden die Regularien zur Ermittlung des Ergebnisses erläutert. Jemand, der beispielsweise nur 10 Jahre im Fanclub ist, konnte logischerweise keine 20 Fanclub-Magazine aufbewahrt haben. Deswegen wurden die angegebenen Magazine prozentual zur Dauer der Mitgliedschaft umgerechnet: 10 Hefte und 10 Jahre Mitglied ergaben 100%, 9 Hefte und 10 Jahre Mitglied demnach 90% usw. Obwohl alle drei (!) Erstplatzierten 100 Prozent erreichten, gab es trotzdem ein Endergebnis: Auf Platz drei landete Manfred - an diesem Abend leider nicht dabei - mit 23 Heften. Platz zwei eroberte Roman, der 13 Hefte vorweisen konnte und zusätzlich das Sonderheft "20 Jahre Fairplay" aufgehoben hatte. Roman erhielt als Preis ein Fritz-Walter-T-Shirt, das Manfred bei Gelegenheit nachgereicht wird.
Als eindeutiger Sieger durfte sich Rolf über ein spezielles Buch freuen! Einem Buch, zu dem FCK-Fanbeirat Dieter Hahn und ein Fairplay-Vorstandsmitglied in einer besonderen Verbindung stehen! Rolf kam sogar auf weit mehr als 100%! Stimmt - das ist mathematisch eher unwahrscheinlich! Beim „…etwas anderen Fanclub“ allerdings durchaus möglich! Grund: Rolf bewahrt einfach alles auf! Sämtliche bislang erschienenen 24 Fanclub-Magazine „rückpass“, dazu die Sonder-Publikation über den "Rollstuhlbus-Konvoi", das Heft “20 Jahre Fairplay“, die „Norbert-Thines-Extra-Ausgabe“ und sogar die in den Anfangsjahren verschickten sogenannten „Infos“. „Dafür an dieser Stelle herzlichen Glückwunsch“, lieber Rolf, zu Platz eins“!
Nach diesem Programmpunkt kam es zur Versteigerung von einem speziellen FCK-Buch. Gestaltet von Michaela. Das Werk wurde von ihr für diesen speziellen Abend zur Verfügung gestellt. Es beinhaltet alle Spieler, die seit Bundesliga-Gründung bis heute das Trikot des FCK getragen haben! Eine wahnsinns Recherche und Arbeit. Der Erlös der Versteigerung kam selbstverständlich dem Fairplay „Rollstuhl-Sonderkonto“ zugute. Der unerwartete Betrag von 70.00 Euro ist nicht zuletzt dank den herausragenden Fähigkeiten von Auktionator Rolf erzielt worden. Zusammen mit dem Tipp Geld, dem Erlös aus einem DVD-Verkauf sowie einer privaten Spende gingen rund um das 30-jährige Jubiläum insgesamt 250,00 Euro für das soziale Fanclubkonto ein. Dafür vielen herzlichen Dank.
Kurze Zeit später gesellte sich die Seniorchefin Erika (83) zu der Feier. Sie bereicherte in der Vergangenheit mehrfach Treffen von Fairplay-Mitgliedern in der "Blume". Die authentischen Erzählungen ihrer selbst erlebten Begebenheiten während des Aufenthalts der deutschen 54-er Nationalmannschaft unter Sepp Herberger in der „Blume“ faszinierten ein ums andere Mal. Ebenso die Episoden unzähliger Begegnungen mit ihren persönlichen Freuden Italia und Fritz Walter oder auch mit Horst Eckel. Ein Vorstandsmitglied bat um Aufmerksamkeit für einige sehr persönliche Worte:
„Liebe Erika, wir kennen uns jetzt schon ein Weilchen. Auch etliche der hier Anwesenden sind dir schon häufiger begegnet. Und aus vielen Gesprächen - allem voran aber aus meiner Wahrnehmung - gibt es nur eine Einschätzung: Wir alle sind immer wieder froh und stolz, dich in unserer Mitte zu wissen. Deine Gesellschaft bereichert jedes Mal unseren Aufenthalt hier in der "Blume" enorm. Denn deine Erzählungen sind mehr als irgendwas, das irgendwer irgendwo irgendwann einmal gehört hat. Was Du berichtest, hast Du selbst erlebt. Und jeder von uns ist immer wieder glücklich, dass Du uns daran teilhaben lässt! Und dafür möchten wir Dir heute Abend - am "30-jährigen Jubiläum" unseres Fanclubs - ganz, ganz herzlich danken. Liebe Erika, natürlich dürfen Fritz Walter und seine Italia bei diesem Anlass nicht fehlen. Und darum möchten wir dir dieses große, signierte Foto der beiden als Dank und Anerkennung für viele unvergessliche Momente und spannende Schilderungen überreichen"!
Dieser Dank sollte auch den unwesentlich später - nach Beendigung ihres Tagwerks - zur Gesellschaft gekommenen Wirtsleute Andrea und Theo (beide Fairplay-Mitglieder) durch ein Fanclub-Vorstandsmitglied zuteilwerden:
„Ich möchte nun ein mir persönlich ganz wichtiges Anliegen loswerden! Meinen aufrichtigen Dank an Andrea & Theo! Mein Dank gilt euch beiden für eine wundervolle, perfekte Kooperation. Denn es ist nicht selbstverständlich, vielmehr ein großartiges Entgegenkommen, dass ihr einem Fanclub fast das ganze Hotel für nur eine einzige Nacht zur Verfügung stellt. Mein Dank gilt zwei liebenswerten Menschen, die jeden Aufenthalt hier in der "Blume" zu etwas ganz Besonderem machen. Ich glaube alle fühlen sich hier nicht nur als willkommene Gäste. Sondern es ist viel mehr - etwas ganz Spezielles! Wir sind bei euch von einer Herzlichkeit und Gastfreundschaft umgeben, die einzigartig ist. Darum gilt mein Dank euerer außergewöhnlichen Liebenswürdigkeit und Herzlichkeit, die uns in der „Blume“ jedes Mal aufs Neue wiederfährt. Wir fühlen uns bei euch einfach sau wohl! Dafür ein gaaaaannnnz, gaaaaannnnz großes „Dankeschön“! Nicht nur von mir - sondern von uns allen!“ Als äußeres Zeichen erhielt Andrea ein „saustarkes“ FCK-Sparschwein und Theo das Buch „Mythos Fritz Walter“ (Autor Gerhard Ahrens, Mitglied der legendären „Walter-Elf“).
Im Verlauf des Abends wurde allen Anwesenden als Erinnerung an dieses besondere Fest ein kleines Geschenk überreicht: Eine Flasche Bier! Für die beiden Mädels Hannah und Emely gab’s natürlich etwas alkoholfreies (Pralinen)! Die „Flasche Bier“ entpuppte sich dann doch zu einem „…etwas anderen“ Präsent! Eine Spezialabfüllung der Krombacher Brauerei mit dem extra erstellten Etikett „30 Jahre 1. FCK Fanclub Fairplay“! Für ihr unverzichtbares Engagement bei der Durchführung dieser nicht alltäglichen Aktion bedankte sich der Fairplay-Vorstand bereits im Vorfeld bei den Mitarbeitern der Krombacher Brauerei Jana Mertens und Oliver Johannes: „Super, dass alles so funktioniert hat wie geplant“!
Die bisherigen Programmpunkte waren jedoch nur ein „Vorgeplänkel“! Denn nun kam’s (endlich?) zum Kernpunkt des Abends. Der Festrede! Vorgetragen vom Schriftführer.
„Liebe Fairplay-Mitglieder! Liebe Gäste! "30 Jahre 1. FCK Fanclub Fairplay“ - da gibt es wirklich viel zu berichten! Erinnern wir uns an den „Rollstuhlbus-Konvoi“, an die beiden Teilnahmen beim "Rheinland-Pfalz-Tag": 2010 in Neustadt und 2015 beim Festumzug in Ramstein! Als weiterer Höhepunkt im Fairplay-Jahreskalender gehört natürlich auch die traditionelle „Weihnachts-Geschenk-Aktion“ dazu. Ebenso ist die beliebte „Rollstuhl-Autogrammstunde“ auf unserem „Mist“ gewachsen. Medial hatten wir auch herausragendes zu bieten - zum Beispiel eine eigene Fernsehsendung. Selbst im Männermagazin „Playboy“ waren Fairplay-Mitglieder vertreten.
"30 Jahre 1. FCK Fanclub Fairplay“ - dazu kann ich euch mit Sicherheit noch viel mehr berichten! Wir haben ja Zeit. Viel Zeit! Also…
…Aber keine Angst! Einen durchaus möglichen stundenlangen Vortrag möchte ich euch natürlich ersparen. Vielmehr sollt ihr - unsere Mitglieder - heute Abend im Mittelpunkt stehen. Dafür habe ich mir ein Experiment ausgedacht! Keine Ahnung, ob das jetzt funktioniert…! Aber - wir sollten es probieren. Es geht um folgendes:
Ihr, unsere treuen Mitglieder, sollt mir nun ein für euch wichtiges Datum aus den letzten 30 Jahren nennen. Einen Tag, von dem ihr Wissen möchtet, was genau an diesem Tag im Fanclub geschah! Ich werde dann anhand unserer - zumindest in der FCK-Fanszene einmaligen Chronik - versuchen, diese Fragen zu beantworten. Wollen wir’s probieren?
Erfreulich: Das Experiment des „…etwas anderen“ Rückblicks gelang. Einerseits, weil die Mitglieder eifrig „mitspielten“ - andererseits interessante Themen zu Tage traten. Wie beispielsweise die Präsentation der Meisterschale 1998, die Fahrt ins Deutsche Fußballmuseum nach Dortmund oder die Begleitung einer besonderen Autogrammstunde in Bernkastel-Kues mit Michael Schjönberg und Harry Koch sowie vieles mehr.
Was letztendlich noch fehlte, war ein Ausblick. Und der war weniger informativ: „Da bin ich ganz ehrlich: Helga und ich als Vorstand haben in diesem Zusammenhang noch überhaupt keinen Plan!
Was kommt?
Wie geht‘s weiter?
Wie soll die Zukunft des „1. FCK Fanclubs Fairplay“ aussehen???
Ehrlich gesagt - keine Ahnung! Nur so viel: Wir beide - im besten Alter rund um die Siebzig - haben die Zukunftsperspektive zwar auf dem Schirm. Aber: Ergebnis offen!“
Naja, ganz so offen war’s dann doch nicht! Wenigstens kurzfristig nicht. Denn die Planungen sahen vor, nach dem ersten Heimspiel der neuen Saison zu einem zweiten Teil der Feier „30 Jahre Fairplay“ einzuladen. Irgendwo in unserer Region. Auch gedacht für alle, die in der „Blume“ nicht dabei sein konnten! Und natürlich für jeden Teilnehmer, der uns am Festabend die Ehre gab.
Teil 3 der „Fairplay-Jubiläums-Trilogie startete mit einem bestens bestückten Frühstücksbüffet. Danach führte Hotelier Theo interessierte Gäste in die alte Backstube. Viel bestaunt wurde das Kernstück der 1980 stillgelegten Produktionsstätte, der 1942 erbaute nostalgische Debag-Backofen. Nach dem unverzichtbaren Fototermin vor der "Blume" hieß es dann schon wieder „Abschied nehmen“. Die „Neuen“ unter der Fairplay-Gruppe wie auch die „Etablierten“ in der „Blume“ fanden viele herzliche, lobende Worte für die außergewöhnliche Aufnahme in diesem gastfreundlichen Haus. „Wer gehen muss, dem bleibt die Vorfreude auf eine Wiederkehr“ (eh) - dieser Gedanke durfte sich wohl bei vielen Fairplay-Mitgliedern eingeschlichen haben. Vielleicht auch "Wenn ich nicht gehe, kann ich nicht zurückkommen" (vom Schweizer Journalisten Walter Ludin).
Die Rückreise führte durch das malerische Murgtal, bei Iffezheim über den Rhein zum Zwischenziel Weißenburg im Elsass. Flammkuchen essen, Eisspezialitäten genießen oder Eclair und weitere französische Leckereien einkaufen - die Teilnehmer nutzten die Zeit individuell. Nach einem kurzen Fotostopp am deutschen Weintor in Schweigen näherte sich in den Ausstiegsorten der Fairplay-Teilnehmer unweigerlich der letzte Teil dieser Feier-Trilogie dem Ende. 30 Jahre „1. FCK Fanclub Fairplay“ sind Geschichte - wer weiß schon, was die Zukunft bringt…?
