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2004 Berlin

05. Mai 2004
Unerbittlich tickt die Uhr:Macht die Zeit in Berlin vor dem Teufel halt …? „Zeit macht nur vor dem Teufel halt“ – fünf „Fairplay“-Mitglieder wollen dem Wahrheitsgehalt dieses Songs von Barry Ryan aus dem Jahre 1972 (höchstplaciert als Nummer 8 in den deutschen Charts) auf den Grund gehen. Rund um eine Wochenendreise zum Bundesligaspiel der „Roten Teufel“ bei Hertha BSC Berlin. Im gnadenlosen Abstiegskampf der Saison 2003/04 am 24. und 25. April 2004. Allein schon die Tatsache, dass als Mittelpunkt der vertonten Lyrik (Text & Komposition von Zwillingsbruder Paul Ryan) ein Teufel im Spiel ist, machte das Quartett neugierig: „Die Zeit trennt nicht nur für immer Tanz und Tänzer, die Zeit trennt auch jeden Sänger und sein Lied“, heißt es in dem Text weiter. Trennt sie auch eine Serie deprimierender Niederlagen? Trennt sie eine Folge lustloser Auftritte charakterloser Profis im ehrwürdigen Dress des 1. FCK? Kann sie vielleicht einen ganzen Saisonverlauf anhalten, ungeschehen machen, umkehren? „Zeit macht nur vor dem Teufel halt“ – tut sie das wirklich? Oder lässt sie sich selbst von dem Höllenmann nicht beeinflussen, setzt sich über seine Bedürfnisse hinweg wie über alles andere der Schöpfung? Strebt unentwegt weiter…?FOTO: Das sind die vier Aufrechten, die im April 2004 zusammen mit dem Autor dieser Zeilen im Zug nach Berlin reisten.Denn wer kann schon die Zeit anhalten, die Uhren zurück drehen? Wer schafft es, leichtfertig vergebene Möglichkeiten zur sportlichen Konsolidierung zu erneuern? „Zeit macht nur vor dem Teufel halt“ – wenn dem so ist, müsste utopisch scheinendes gelingen. Sind die „eisernen Fünf“ von „Fairplay“ also wirklich mit dem Teufel im Bunde? Oder scheinen ihre Sehnsüchte eher eine Kette illusorischer Phrasen? Anhand der anschließenden minutengetreuen Auflistung ihrer Unternehmungen kann jeder Leser selbst nachprüfen, inwieweit sich die Offenbarung des angesprochenen Liedtextes in der rauen Berliner Wirklichkeit bewahrheitet hat: 05.04 Uhr: Högi und Werner stellen ihre Autos in die Tiefgarage der „VR-Bank“ in Landstuhl. Somit nimmt die von Abstiegsängsten geschürte „Unternehmung Berlin“ ihren förmlichen Anfang…05.11 Uhr: Die „eisernen Fünf“ (Annemie, Werner, Högi, Helga und Erich) treffen am Bahnhof (Gleis 1) in Landstuhl ein. Wovon diese kuriose Bezeichnung für das Quartett herrührt? Sie ist auf viele gemeinsame Reisen zurückzuführen, welche jene Gruppe in exakt dieser Zusammensetzung bewerkstelligt hat. Deshalb gelten sie als eisernste Fraktion des „harten Kerns“ der gesamten „Fairplay“-Gemeinschaft. Ob diese Titulatur gerechtfertigt ist, lassen die weiteren Schilderungen gelegentlich erkennen.05.22 Uhr: Pünktlich rollt der „IC 2051“ auf Gleis 1 ein – sehr zur Verblüffung von Erich, der gar nicht glauben will, dass ein Intercity im „Weltstadtbahnhof“ Landstuhl hält…05.22 Uhr: Nach dem Einstieg setzten sich die „eisernen Fünf“ auf die erstbesten Plätze im fast leeren Zug. Und nicht auf ihre reservierten Sitze in Wagen 10 (Plätze 72-76).05.31 Uhr: Ankunft in Kaiserslautern-Hauptbahnhof an Gleis 4. 05.32 Uhr: Ein kurzer, wehmütiger Blick hoch zum „Fritz-Walter-Stadion“…,05.33 Uhr: …und schon rollte der Zug pünktlich wieder an.06.13 Uhr: Ankunft in Ludwigshafen – dem letzten Stopp vor der Rheinüberquerung – und somit in der Pfalz.06.17 Uhr: Fahrt über die Rheinbrücke – Mannheim naht…: „Nie mehr SV Waldhof…!“05.19 Uhr: Nach 81 Kilometern Bahnfahrt steht der „IC 2051“ pünktlich an Gleis 5 in Mannheim. Sofort wechseln wir zu Gleis 2. Nach einem kurzen Blick auf den Wagenstandsanzeiger rollt der Anschlusszug bereits ein.06.31 Uhr: Wie vorgesehen fährt der „ICE 972“ aus dem Bahnhof der „Waldhof-Metropole“ Frankfurt entgegen. Direkt nach erreichen der Plätze 51-54 & 57 in Wagen 6 öffnet Högi ein 5-Liter Fässchen Bit.05.37 Uhr: Das erste „Prost“ schallt durch den Großraumwagen…06.43 Uhr: Begeisterung pur bei einigen vorbeikommenden jungen Männern: „Do guck emol anne – die hann e Fässel debei!“ Unschwer am Dialekt ihre vorderpfälzer Herkunft zu erkennen. Und die neidischen Blicke jener originellen Typen auf das Objekt der Begierde können wir nachvollziehen: Alle nuckeln an einer mickrigen 0,5er Dose herum…06.51 Uhr: Werner jubelt: Nach langem unruhigen werkeln hat er endlich seinen persönlichen „BH“ gefunden: Einen Bier-Halter…!07.01 Uhr: Der erste Raki des Tages fließt in die mit Eis gefüllten Becher…! Helgas Bemerkung „…so frieh hann ich noch kää Raki getrunk’“ kontert Högi: „Das ist wohl eher eine Minute zu spät als zu früh!“ Dazu muss man wissen, dass Raki, das türkische Nationalgetränk, in den Kreisen dieses Quartetts seit dem zweiten Türkei-Aufenthalt im Januar des gleichen Jahres anlässlich des 1. FCK-Trainingslagers in Belek bei Antalya zum Kultdrink avancierte. Besonders bei Annemie fand der (…nicht unbedingt wohlschmeckende!) Rachenputzer große Beliebtheit. Aber ihre Kameraden ließen sie (…meistens) nicht alleine…! Ob man in Anbetracht des sehr gewöhnungsbedürftigen Geschmacks dieses milchigen Gesöffs deswegen von den „eisernen Fünf“ spricht…? Jedenfalls sind sie „hart im nehmen…“!07.13 Uhr: Mit geänderter Fahrtrichtung geht’s aus dem Sackbahnhof Frankfurt heraus pünktlich weiter.08.09 Uhr: Keine besonderen Vorkommnisse – einmal davon abgesehen, dass der Zug in Fulda an Gleis 6 hält und wie vorgesehen drei Minuten später seine Reise fortsetzt. Högi ist’s egal: Er zapft bei Stillstand des Zuges seine Bierchen für die „eisernen Fünf“ in gleicher Weise elegant wie während der rasanten Fahrt durch das nordhessische Bergland.08.41 Uhr: Die gleiche Prozedur in Kassel-Willhelmshöhe: Nur dass der Stopp hier an Gleis 3 auf zwei Minuten begrenzt ist. 08.57 Uhr: Erich macht sich auf zu einer „Zugwanderung“. Ziel des wackeligen Marsches durch die diversen Waggons: Das Bistro, wo Helga und Högi schon eine Weile philosophieren. 09.07 Uhr: Mit etwas Verspätung (6 Minuten) steht der „ICE 972“ an Gleis 9 des Göttinger Bahnhofs und setzt seine Fahrt nach zwei Minuten Aufenthalt fort. Erich geht wieder zurück an seinen Platz in Wagen 6: Allerdings nicht um die beiden dort ausharrenden Saarländer zu unterhalten, sondern um sich an seinem Platz eine „Ruhestunde“ zu genehmigen…09.28 Uhr: Die Zugbegleiterin weist ihre Fahrgäste daraufhin, dass der „ICE 972“ gleich den Hauptbahnhof von Hildesheim an Gleis 2 erreicht. Mit „gleich“ meint sie in vier Minuten, also mit drei Minuten Verspätung. Keinen der „eisernen Fünf“ interessiert allerdings ihr gut gemeinter Hinweis, dass um 9.39 Uhr die Regionalbahn „RB 24308“ ab Gleis 7 über Lehrte nach Hannover fährt…! Bedeutend mehr Aufmerksamkeit erfährt Högi, der eine weitere Runde Bit und Radler zapft…!09.42 Uhr: Werner orakelt (…und spricht sich gleichzeitig Mut zu, für den Fall, dass der 1. FCK verliert!): „Heit kann jo net viel bassiere! Die annere verliere ah un dann bleiwe mehr in jedem Fall uff em Nichtabstiegsplatz!“ Unter solch kärglichen Aussichten rund 1.500 Kilometer Bahnfahrt binnen 37 Stunden auf sich zu nehmen (…und die nicht unwesentlichen finanziellen Belastungen klaglos zu tragen) rechtfertigt wohl allemal die Bezeichnung „eiserne Fünf“…09.50 Uhr: Nach einem weiteren geschwinden Raki auf Eis wird’s Zeit für was Handfestes: Als Letzter greift Erich zu einem Schnitzelbrot. Helga und Högi verzehrten schon vorher desgleichen oder ein Frikadellenbrot. Die „Saarländer“ bevorzugen einmal mehr Landjäger und strafen somit alle Lügen, die ständig behaupten, dass die genießerischen Bewohner des kleinen vergnüglichen Bundeslandes unentwegt am Lyoneressen sind…09.58 Uhr: Braunschweig, die Stadt Heinrich des Löwen, erfreut sich zwei Minuten lang an Gleis 7 des Halts unseres schnellen Zuges. Von unserer Gruppe kaum wahrgenommen – vor lauter „Dummgeschwätz“ bemerken die meisten diesen Stopp gar nicht...10.19 Uhr: Gleich nach der Ausfahrt aus dem Bahnhof Wolfsburg (Stopp von 10.16 bis 10.18 Uhr an Gleis 5) lässt sich Annemie von Erich die neue „VW-Arena“ des VfL Wolfsburg zeigen – direkt am gegenüberliegenden Ufer des „Weser-Elbe-Kanals“ fährt der Zug relativ nahe daran vorbei.10.44 Uhr: „Zeit macht nur vor dem Teufel halt“! Von wegen! Die Zeiger der Uhr eilen genauso zielstrebig ums Zifferblatt wie der „ICE 972“ Berlin entgegen rast. Unseren Empfindungen zufolge erreichten wir die deutsche Hauptstadt noch nie so schnell wie an diesem Aprilmorgen. Was eindeutig für die ausgezeichnete Verpflegung, die gute Stimmung und den außerordentlich hohen Amüsierfaktor des nicht enden wollenden „Dummgeschwätz“ der „eisernen Fünf“ spricht…10.50 Uhr: Der Zug jagt weiter im Höchsttempo vom knapp 300 Stundenkilometer ostwärts Berlin entgegen. Derweil bemängelt Werner die Fitness der fremden Fahrgäste in Wagen 6: „Die gucken all so, als seien se nohm wachwerre mieder als ich vorm innschlofe…!“ Wer solcherlei „saarländische Logik“ auf Dauer klaglos erträgt, hat sich den Beinamen „eiserne Fünf“ gewiss verdient! Oder…???11.09 Uhr: Mit dem Einfahren in den Bahnhof Berlin-Spandau an Gleis 5 zapft Högi für jeden ein letztes Bier. In des Wortes wahrhaftigster Bedeutung - daraus wurde untrüglich sogar ein „allerletztes“ Bier (das Wort „abscheulich“ wäre bedeutend zutreffender als „allerletztes“): Leicht tröpfelnd, warm, schaumlos – so läuft der Gerstensaft wie ein erbärmlicher Rinnsal in den Plastikbecher. Dort sammelt es sich nur langsam und gleicht eher abgestandener Apfelsaftschorle als einem verlockenden Pils! 11.10 Uhr: Der Anblick dieser gelbbraunen Brühe veranlasst Annemie zu der abschätzigen, aber wahren Bemerkung: „Das sieht aus wie Säbel…!“ Was einer Fortsetzung des Fremdsprachenkurses „Saarländisch für Fortgeschrittene, Lektion 2“ gleichkommt. Die Deutung der sonderbaren Wortschöpfung verstehen alle Fremdsprachengenies sicherlich recht schnell. Den anderen sei eine kleine Hilfestellung gewährt: Man muss sich nur das schaumlose Bier im Becher vorstellen und mit ein klein wenig blühender, vielleicht sogar anrüchiger Phantasie versehen - etwa in die Richtung eines dringenden menschlichen Bedürfnisses…! Jetzt ist die Bedeutung dieses ominösen Wortes „Säbel“ auch für Nichtsaarländer mit Bestimmtheit leicht zu erraten... 11.11 Uhr: Trotz der speziellen Uhrzeit ist folgende Anmerkung kein Karnevalsscherz: Über die richtige Schreibweise des bis dato in Reihen der Pfälzer völlig unbekannten Begriffes „Säbel“ geben selbst ausführlichste Diskussionen mit den Kennern dieses Jargons keine präzisen Aufschlüsse. Die dialektkundigen Saarländern und die in dieser Ausdrucksweise ungewandten Pfälzer ziehen in diesen Minuten außer der oben gewählten Fassung viele weitere Möglichkeiten der Rechtschreibung in Betracht….11.18 Uhr: Pünktlichkeit ziert die Ankunft unseres Zuges an Gleis 1 des Berliner Bahnhofs „Zoologischer Garten“. Hier ist Endstation für unsere „eisernen Fünf“. In der deutschen Hauptstadt, nach einer 645 Kilometer langen Fahrt im „ICE 972“, nach insgesamt 726 Bahnkilometern. Da spielen die restlichen 400 Meter Fußweg entlang der Hartenbergstraße westlich zum ****Hotel „Excelsior“ keine große Rolle mehr! 11.32 Uhr: Ankunft im Hotel. Vor dem Einchecken steckt bereits der erste Kugelschreiber in der Tasche. Bei wem? Natürlich bei jedem der „eisernen Fünf“! Denn die Jagd nach Kulis ist absoluter Kult in Reihen der Weitgereisten…12.37 Uhr: Entgegen allen Gewohnheiten ist Högi immer noch nicht zum vereinbarten Treffpunkt in der Hotelhalle um 12.00 Uhr gekommen. Selbst mehrmaliges Klopfen an Zimmer Nummer 240 hilft nicht weiter. Darum muss die Rezeption helfen: Ein Anruf soll’s richten! Und so geschieht’s auch. Mit Erfolg. Denn der Rezeptionsbedienstete ruft im richtigen Zimmer an! Im Gegensatz zu all den vorausgegangenen Bemühungen von Helga, Werner und Annemie, die mehrfach an die falsche Tür von Zimmer 240 statt an die von Högis Zimmer 239 klopften…!12.50 Uhr: Öfters werden die Schlüssel an der Rezeption abgeholt, hinterlegt und wieder abgeholt – bis jeder all seine Utensilien zum Spiel zusammen getragen hat. Unsere beiden Damen zieren schmucke Hütchen - in Anbetracht des hohen Schauerrisikos als Regenschutz gedacht! Jetzt kann’s endlich losgehen: Abmarsch zur U-Bahn-Station „Zoologischer Garten“.13.23 Uhr: Ankunft am U-Bahnhof „Olympiastadion“.13.31 Uhr: „Original Berliner Currywurst“ an einem Stand am „Olympischen Platz“ – der Bauch eines jeden freut sich mehr über etwas verdaubares als über einen qualitativ hochwertigen Genuss…!…..FOTO links: Gemischte Fangruppe vor dem Abstiegshit Hertha BSC gegen den 1. FCK – „Fairplay“ wie es allgemein üblich sein sollte…FOTO rechts: Nachwuchspflege – echte FCK’ler verstehen sich im Allgemeinen gut mit Kindern, so wie hier der langjährige „Fairplay“-Freund „Kornie“. 13.51 Uhr: „Wunder gibt es immer wieder“: Drei junge hübsche Mädels „fliegen“ im wahrsten Sinne des Wortes auf Erich zu! Seiner kurzeitigen überraschten Hochstimmung folgt sofort gnadenlose Ernüchterung: Die drei „Törtchen“ wollen sich nur erkundigen, wo er den schmucken „Kaisers-lautern“-Pulli gekauft hat! Sein gefasster Kommentar: „Immerhin – man muss auch mit kleinen Gaben zufrieden sein!“13.54 Uhr: Zum Trost `ne Zigarette? Sogar kostenlos? Kein Problem! Nicht nur eine, sondern insgesamt 11 Päckchen der Marke Westpoint „stauben“ die „eisernen Fünf“ bei den freigiebigen Werbedamen vor dem Berliner Olympiastadion ab! Die einzige halbwegs befähigte Raucherin des Quartetts (Helga) freut sich über soviel geschenkte Klimmstängel… 14.09 Uhr: Einlass nach mehrfachem (teils gründlichem, teils oberflächlichem) Sicherheitscheck.14.18 Uhr: Entgegen der ausgewiesenen Sitze in Block „G1“ nehmen wir Plätze im Block „F4“ ein: Tolle Sicht, direkt links neben der - bis auf wenige Restarbeiten - fast fertig gestellten Haupttribüne. …..FOTO links: Blick in das noch relativ leere Olympiastadion zu Berlin.FOTO rechts: Später waren die Ränge gut besetzt… 14.23 Uhr: Högi versucht sich als Kameramann – direkt neben uns steht unbeaufsichtigt so ein wertvolles Teil für die Übertragung von „Premiere“. Doch dann entschließt sich Erichs erster Fotoassistent doch zum Fotografieren. Was seinen „Lehrmeister“ zu folgender Hochrechnung veranlasst: „Äh Bild in de Türkei, jetzt ähns in Berlin – macht zwä Bilder pro Johr. Dann dürft’ dei 36er-Film so in rund 18 Johr voll werre! Awwer nor, wann du so fleisisch weiter knipschd…14.40 Uhr: Högi besorgte Trinkbares. Erich macht für Selbiges Platz in seinem Körper. Auf dem Rückweg verdonnert ein Ordner die beiden zu einer kleinen Stadionwanderung: Er lässt sie nicht auf direktem Weg zu ihrem Sitzplatz gehen, vielmehr müssen die Zwei einen weiten Umweg über den auf ihren Tickets ausgewiesenen Block machen…14.49 Uhr: Tim Wiese betritt das Spielfeld zum Aufwärmen.14.55 Uhr: Die Feldspieler des 1. FC Kaiserslautern kommen in die Arena. Der Jubel im Lauterer Block hält sich wegen der bislang gezeigten „Auswärtsstärke“ in Grenzen.15.20 Uhr: Steffi Klein und Michael Allspach vervollständigen die „“Fairplay“-Abordnung in „Block F4“ – als weiteres und achtes Mitglied verfolgt Georg Lohwasser von den Rollstuhlfahrerplätzen aus das Spiel.…..FOTO links: Noch haben Annemie, Helga und Werner gut lachen…(von links nach rechts).FOTO rechts: Fast alle „Fairplay“-Leute im Berliner Olympiastadion auf einen Blick. Es fehlen nur Georg Lohwasser (auf den Rollstuhl-Plätzen) und der Fotograf dieser Aufnahme. 15.27 Uhr: Unter Leitung von Schiedsrichter Kircher (Rottenburg) betreten die beiden Mannschaften von Hertha BSC Berlin und des 1. FC Kaiserslautern den Rasen.15.31 Uhr: Anpfiff zur ersten Halbzeit.15.33 Uhr: Wiese stellt die Mauer falsch – Marcelinho nutzt die Chance und streichelt den Freistoß aus 18 Metern in den von seiner Sicht aus rechten Torwinkel: 1:0!15.17 Uhr: Drei Meter vor dem Lauterer Tor leitet Bobic einen Simunic-Kopfball mehr unfreiwillig als gewollt paralell zum Tor weiter auf Wichniarek. Der kann gar nicht anders als locker zum 2:0 einzudrücken. Sein erstes Saisontor…!15.25 Uhr: Bobic ist dran: Nach langer Torflaute baut der 1. FCK den arg kritisierten Nationalstürmer auf und lässt in eine Friedrich-Flanke wuchtig aus 11 Metern mit 84 km/h zum 3:0 ins Netz wuchten. Ausgerechnet der kleine Riedl steht chancenlos daneben. Falls so die vorgesehene Zuordnung aussieht…! Überhaupt die „Roten Teufel“: Harmlos, erschütternd lustlos – genau der richtige Gegner, um einen Abstiegsaspiranten aufzubauen. Die früheste 3:0 Führung der Hertha seit über 25 Jahren (damals im Februar 1978 gegen den FC St. Pauli) sorgt für eine sehr gute Stimmung unter den Gastgeberfans in der ersten Hälfte. 16.17 Uhr: Endlich Halbzeit – Steffi und Michael ergreifen die Flucht und verlassen das Stadion. Ein solches Verhalten ist gewiss nicht Stil der „eisernen Fünf“ – werden sie wegen dieser offensichtlichen „Härte im Nehmen“ so genannt…?16.21 Uhr: Erichs brutale, aber wahre Halbzeitgedanken: „Schickt diese Versager endlich in die Wüste! Lieber gehe ich mit meinem Verein durch die Hölle Zweite Liga als mich Woche für Woche von diesen Arbeitsverweigerern verarschen zu lassen…!“16.30 Uhr: Sie können’s gar nicht erwarten: Die Hertha-Spieler tummeln sich bereits tatendurstig auf dem Rasen.16.33 Uhr: Erst jetzt schleichen die herz- und mutlosen 1. FCK-Profis auf den Platz…16.34 Uhr: Anpfiff zur 2. Halbzeit. „Bild am Sonntag“ verteilt tags darauf vier Bälle (von 6 möglichen) für dieses Spiel. Aus Sicht unserer Gruppe hätte der Grottenkick der gleichgültigen Lauterer Blindgänger noch nicht mal einen halben verdient…17.17 Uhr: Der Schiri („Bild am Sonntag“ Note 2) hat ein Einsehen und pfeift relativ pünktlich ab!17.20 Uhr: Vereinzelte Spieler (Riedl, der sein Trikot in die Menge wirft) kommen vor den Fanblock und bedanken sich. Für was eigentlich? Selten zuvor spiegelte die Stimmung derart die Leistung der Spieler auf dem Platz wider! Denn auch aus dem Gästeblock kam während der 90 Minuten so gut wie nichts…! Keine leidenschaftliche Anfeuerung, nicht mal hämische Schmähungen…! NIX ist manchmal aussagekräftiger als dieses oder jenes…17.31 Uhr: Als Fans des aktuellen Tabellenfünfzehnten verlassen wir das Olympiastadion! Werners Vermutung von 9.42 Uhr traf ein: Nichtabstiegsplatz! Um dieses „Ziel“ zu erreichen, wurde uns eine unverzeihliche (Nicht-) Leistung geboten, die schlimmste Befürchtungen schürt…! Und sich als unreparabel erweist: „…denn die Zeit läuft vor sich selber fort!“ Sie macht nicht mal vor uns Teufeln halt, rennt im erbarmungslosen Abstiegskampf einfach davon, nimmt mit jeder neuen Niederlage unwiderruflich drei weitere, lebensnotwendige Punkte mit…17.58 Uhr: Die Bahn der fahrplanmäßigen Linie „S7“ läuft ein – wir erwischen sogar Sitzplätze!18.21 Uhr: Im Hotel zum Frischmachen und Umziehen.19.08 Uhr: Fahrt mit der „U2“ bis zum Bahnhof „Potsdamer Platz“19.32 Uhr: Einkehr im Brauhaus „Lindenbräu“ im „Sony-Center“ (Potsdamer Platz) zum Abendessen.20.39 Uhr: Nachtisch im „Bistro B“ (Annemie, Werner & Erich Eisbecher, Högi & Helga „Klarer Korn“, Högi „Irish Coffee“)22.02 Uhr: Einkehr in der Fußballerkneipe „Hanne am Zoo“ (früher „Holst am Zoo“).22.30 Uhr: Nach einem Bier kurz vor Verlassen des Lokals Ernst (alter Bekannter vom „Betze“) getroffen. Das lebendige „Fußballlexika“ stellt mir Ex-Profi Hanne Weiner (früher 12 Jahre Hertha BSC Berlin, 3 Jahre Bayern München) vor, den neuen Inhaber der außergewöhnlichsten Fußballerkneipe in der Hauptstadt.22.35 Uhr: Ernst (...wie heißt der eigentlich mit Nachnamen???) begrüßt unsere anderen Gruppenmitglieder vor der Kneipe (außer Högi, der sich zu einer individuellen Exkursion „abgeseilt“ hat).22.43 Uhr: Einkehr in der Hotelbar „Corner Bar“. Wie schon am Nachmittag saß dort TV- Ermittler Peter Sodann (68) am Tresen. Der aus der Reihe Tatort bekannte Schauspieler (Kommissar Ehrlicher) fiel als unscheinbarer, zurückhaltender Zeitgenosse auf.23.23 Uhr: Högi komplettiert unsere Gruppe. Diskussionen bei Bier, Alsterwasser und Caipirinha.08.28 Uhr: „Die Zeit trennt nicht nur für immer Traum und Träumer“ – sie reißt auch manch müden Gesellen der „eisernen Fünf“ (recht unsanft!) aus seinen geheimen Träumen in die raue Realität zurück. Und wenn’s sein muss, durch einen Telefonanruf. Die Stimme einer jungen Dame meldet sich bei Erich! Nachdem am Vortag bereits drei junge Mädels auf ihn „geflogen“ sind (siehe 13.51 Uhr!), schien sich dieses „Berliner Wochenende“ offensichtlich zu einem „Glückswochenende“ in Sachen „Weiblichkeit“ für unseren „Fotofuzzi“ zu entwickeln! Jedoch keine voreiligen Schlüsse, bitte! Denn die raue Wirklichkeit folgt auf dem Fuße: „Hier ist ihr Weckruf“ ertönt es nüchtern aus der Hörermuschel…! Also nix da mit „Die Zeit macht nur vor dem Teufel halt“ – nicht mal bei einem bekennenden Teufelsanbeter kennt sie eine Ausnahme: „Denn die Zeit läuft vor sich selber fort!“ Nur allzu gerne hätten einige der „eisernen Fünf“ den Uhrzeiger während der kurzen Nacht um einiges angehalten, um dadurch ein klein wenig länger schlafen zu können!08.36 Uhr: „Die Zeit trennt auch jeden Dichter und sein Wort!“ Nun, zu so früher Morgenstunde denkt jemand, der dermaßen brutal aus „Wolke sieben“ auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt wird, weniger an Lyrik und Poesie diverser Liedtexte als an das notwendige: Duschen, Zähneputzen etc. …!08.56 Uhr: Werner eilt aufgeregt unseren beiden „Pfälzern“ auf dem Flur entgegen: „Gar net so leicht, im Frihsticksraum fünf Plätz’ an em Tisch zu krie’! Do sitzt ähner alläh an em „Sechser“ un blockiert alles!“ 09.04 Uhr: Trotz dieser morgendlichen Schwierigkeiten frühstücken alle Fünf zusammen – dank dem sprichwörtlichen „Saarländischen Organisationstalent“ finden sich doch ausreichend freie Plätze an einem Tisch. Die „eisernen Fünf“ bedient sich demnach am gut bestückten Büffet, die reichhaltige Auswahl stillt gar den größten Hunger! Obwohl „das eine oder das andere“ fehlt: Beispielsweise Kaffeestückchen (…vermisst, weil bestens geeignet als Reiseproviant!) oder Äpfel (…vermisst als Mitbringsel für Heikes Pferd!). 09.22 Uhr: Werner braucht noch Butter. Helga meint: „Nemm’ doch meiner, der leid’ uff em Bodde unnerm Tisch…!“09.28 Uhr: Annemie nutzt den Sonderservice: Ein Koch bereitet ihr extra einen Frühstückspfannkuchen zu: „Mit Bananenfüllung?“ Überrumpelt von der zuvorkommenden galanten Behandlung stimmt sie zu: „Ja, gerne!“ Dabei kann sie Bananen überhaupt nicht ausstehen…09.49 Uhr: Ein weiterer dringend erforderlicher Bestandteil für ein vollendetes Frühstücksbuffet (nach „Fairplay“-Standart) wird vergeblich gesucht: Sekt fehlt! Denn Högis Kreislauf verlangt dringest nach Schampus! Die Extrabestellung dauerte zwar eine ganze Weile, letztendlich bringt eine hilfsbereite Serviererin dann doch die beiden bestellten Gläser mit dem prickelnden Getränk: Also denn Prosit auf ein gelungenes „Sektfrühstück“! Und auf den stolzen Preis von 7,50 Euro für die drei „Schlücke“…10.16 Uhr: Die „drei Tropfen“ nutzen scheinbar wenig: Högi stützt seine müden Augenlieder mit Streichhölzern…10.38 Uhr: Auschecken an der Rezeption. Erich bekommt ein Hausprospekt, Annemie nicht. Scheinbar will sich der Mitarbeiter nicht zweimal innerhalb so kurzer Zeit bücken…11.04 Uhr: Am Bahnhof Zoologischer Garten gibt’s kostenlose Probepackungen von „Clubmaster Zigarillos“. Klar, dass sich plötzlich jeder der „eisernen Fünf“ zur Gruppe der Raucher bekennt und sich seinen Teil abholt.11.06 Uhr: Alle stellen an Bahnsteig 3 ihr Gepäck ab und lassen sich auf den Sitzbänken nieder. Die Zeit wird nicht langweilig, denn hier fährt alle paar Minuten ein Zug ab. 11.41 Uhr: Exakt um diese Zeit der „ICE 109“ vom Ostbahnhof kommend mit Ziel Innsbruck. Das heißt für die „Fairplay“-Leute also die gleiche Route wie auf der Anreise. Die „eisernen Fünf“ finden schnell ihre reservierten Plätze (Nr. 61, 63, 65 – 67) und nehmen sie in Beschlag. Die „Pfälzer“ und die „Saarländer“ bemerken erfreut die große Beinfreiheit der Sitze in der letzten Reihe des Waggons. Högi blickt mehr als zufrieden, als eine hübsche junge Dame neben ihm Platz nimmt. Was Werner zu der Bemerkung veranlasst: „Der beißt vor Fräd ins Bierfässchen, weil er näwe dem junge Mädchen sitze darf!“ So sind alle Vorraussetzungen für eine angenehme Rückreise gegeben. Wenn’s auch kein Eis für den Raki hat, wenn sich auch niemand an das 5-Liter-Fäßchen Warsteiner wagt. Die notwendigen Autofahrten von Landstuhl aus in die diversen Heimatorte werfen ihre Schatten bis nach Brandenburg voraus…11.55 Uhr: „Eine Bahnfahrt die ist lustig, eine Bahnfahrt die ist schön…!“ Gemach, gemach – denn nicht nur pure Lebensfreude bestimmt die Reise westwärts Richtung Braunschweig, sondern harte Arbeit wird von den Fanclubleuten im Hochgeschwindigkeitszug verrichtet: Der Sitzplan für die drei Wochen später stattfindende Fanclubfahrt mit dem Bus nach Gelsenkirchen in die Arena „Auf Schalke“ wird mühevoll, unter der Beachtung kleinster Details, zusammen gebastelt.12.00 Uhr: „High Noon“ – die „Hübsche“ hat scheinbar vom schlafenden Högi die Nase voll und macht sich von dannen: „Die Zeit die trennt auch eines Tages dich und mich!“ Was Barry Ryan singt, spürt der „Eifelbär“ unmittelbar. Wieder eine Chance leichtfertig vertan…!13.40 Uhr: Nach dem reichlichen Frühstück kaum zu glauben: Erich beißt genussvoll in ein Schnitzelbrot! Ziemlich genau zwischen Hildesheim (Abfahrt 13.25 Uhr) und Göttingen (Ankunft 13.53 Uhr).13.57 Uhr: Ein Trio bricht auf zur Wanderung ins Bistro. Das von Helga beiläufig erwähnte Zauberwort „Bier“ riss Högi in Nullkommanichts aus seinen tiefsten Träumen. Wer die Stellung im Wagen 5 gehalten hat…??? Der „Fairplay“-Experte wird’s wissen!14.03 Uhr: Auch dieser Bahnmitarbeiter hinter dem Tresen ist wie schon so viele andere seiner Kollegen bei diversen Reisen davor zu faul, drei Bier frisch zu zapfen. Deswegen versucht er, sein lauwarmes Flaschenbier loszuwerden. Pech gehabt, mein Herr! Erich lässt sich auf nichts ein und besteht auf ein schönes, frisch gezapfte Pils (also kein „Säbel“!). In dreifacher Ausfertigung! Denn getreu dem Motto der Brauerei macht er sich deren Slogan zu Eigen: „Ein bisschen Fürst muss sein: Fürstenberg!“ Erst Recht, wenn man „fürstlich“ reist…“! Die „eisernen Fünf“ bekunden in derlei Angelegenheiten immer „eisernen Willen“!14.47 Uhr: Mit der Ausfahrt aus dem Bahnhof Fulda kehrt Erich zu seinem angestammten Platz zurück. Für 'ne Zeitlang wirds ruhig im Wagen. 15.50 Uhr: Mit der Abfahrt in Frankfurt Hauptbahnhof ändert sich die Fahrtrichtung des Zuges: Jetzt fährt er „richtig herum“!16.28 Uhr: Mannheim-Hauptbahnhof, Gleis 5: Unser Zug rollt ein. 16.56 Uhr: Pünktlich läuft die S-Bahn („S2“) ein und die große Anzahl von Fahrgästen drängt in die Waggons. Trotz unseres sperrigen Gepäcks erwischen wir Sitzplätze an der Längsseite des Zuges. Im Gegensatz zu einem Pärchens stört uns der fälschlicherweise angezeigte Rolltext in der Anzeige „S1 Heidelberg“ überhaupt nicht. Sicher im richtigen Zug zu sitzen, bleiben wir cool. Was sich spätestens bei der Rheinüberquerung als zutreffend erweist. 18.14 Uhr: Pünktlich erreichen die „eisernen Fünf“ die Sickingenstadt, den Ausgangsbahnhof ihrer Exkursion nach Berlin.18.22 Uhr: Schlüsselholen, Tiefgarage der „VR-Bank“ öffnen und Ende der Reise: Die beiden Saarländer fahren im Wagen (Toyota RAV4) ihrer Tochter Heike nach Hause, Högi sitzt in seinem BMW und steuert eine Kneipe („Costa Marbella“ in Beilingen) in unmittelbarer Nachbarschaft seines Heimatortes Herforst an.18.29 Uhr: Früher als alle anderen sind Helga und Erich daheim. Ihr erster Blick gilt dem Halbzeitergebnis des unmittelbaren Konkurrenten im Abstiegskampf, dem TSV 1860 München: Im gerade laufenden Derby gegen die Bayern steht es nach 45 Minuten 0:0 (Endergebnis 1:0 für die „Roten“). 18.45 Uhr: Während der (…laschen) zweiten Halbzeit bleibt die Muse zu einem ersten Resümee: „Zeit macht nur vor dem Teufel halt“ – eine ungeheuere, weil falsche Behauptung! Denn in den vergangenen 37 Stunden der Berlinreise spürten die fünf „Teufelsanbeter“ zu keinem Moment etwas davon! Nicht eine Sekunde hielt die Zeit inne, nicht eine Sekunde konnten die „eisernen Fünf“ die Zeit anhalten, nicht eine Sekunde ließ sich die Zeit manipulieren. Geschweige denn zurückdrehen! Wie gerne hätten sie vor allem nach den unsäglichen, unnötigen Gegentoren die Uhr angehalten, ihre Zeiger ein klein wenig zurückgestellt, um Geschehenes ungeschehen zu machen! Um ihrem Team, dem 1. FC Kaiserslautern, die erneute Schmach zu ersparen, den Spielverlauf umzudrehen…! Die Zeit macht also nicht mal vor dem („Roten“) „Teufel“ halt! Die ernüchternde Konsequenz aus dieser unwiderlegbaren Feststellung auf Grund des niederschmetternden Ergebnisses hat für die fünf unbeirrbaren Wandervögel einmal mehr eine deprimierende, niedergeschlagene Woche zur Folge. Einzig die Erinnerung an diese dennoch lustige Reise bringt phasenweise ein wenig Sonnenschein in diese folgenden lauen Frühlingstage des Jahres 2004…! Am Rande des Bundesligaabgrunds, mit begründeten Existenzsorgen, mit purer Abstiegsangst! Oder soll sich alledem zum Trotz eine Spur dieses Liedtextes bewahrheiten: „Zeit macht nur vor dem Teufel halt, denn er wird niemals alt, die Hölle wird nicht kalt…“ Genau! „Die Hölle wird nicht kalt!“ Denn viel mehr wollen die „eisernen Fünf“ ja eigentlich gar nicht: Die Lichter in der „Hölle Betzenberg“ sollen nicht ausgehen, unsere „Hölle“ nicht erkalten…! „…Heute ist schon beinah’ morgen“ – ebenfalls eine Liedzeile mit annehmbaren Realitätsgehalt! Denn überraschend schnell verfliegt diese „Woche des Leidens“ und schon fiebert das „eiserne Quartett“ gemeinsam mit 47.013 angespannten Zuschauern im „Fritz-Walter-Stadion“ dem Anpfiff der Abstiegspartie gegen Mitkonkurrent Borussia Mönchengladbach entgegen (2:2)…!FOTO: So soll’s auch nächstes Jahr sein – die „Fairplay“-Abordnung steht vor dem Berliner Olympiastadion in Berlin. Nach Möglichkeit in „Liga eins“….Weitere Fotos in der Rubrik "GALERIE" bei "1. FCK-Spiele"