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"VIVA COLONIA" - nirgends spielen die "Roten Teufel" lieber...

29. August 2005
“VIVA COLONIA“ – ein Ausspruch, den kein Gastverein in der Domstadt so vorbehaltlos übernehmen kann wie der 1. FCK! 16 Jahre ist es her, seit die einheimische Geißbockelf 1989 letztmals die „Roten Teufel“ besiegen konnte! 17 sieglose Spiele in Folge – da spricht man zu Recht von einem „Angstgegner“! An dieser unglaublichen Serie änderte sich auch nichts am 27. August 2005, als 8 Fairplay-Mitglieder unter den 50.000 Besuchern erstmals im neuen, ausverkauften „Rhein-Energie-Stadion“ in Müngersdorf zusammen mit einer beeindruckend großen FCK-Fangemeinde ihre Elf vorbildlich unterstützte. Lohn der Mühen: Die Pfälzer Elitekicker verzauberten ihren treuen Anhang mit einem berauschenden Spiel, leidenschaftlichem Kampf und unbedingtem Siegeswillen! Eigenschaften also, welche die „Teufelsanbeter“ sooo lange entbehren mussten! Dementsprechend feurig fiel der Freudentaumel nach dem Siegtreffer in letzter Sekunde durch Skela im Lauterer Block aus! Die Mannschaft und ihr Trainergespann wurden frenetisch gefeiert – das anschließende Auslaufen der abkämpften Spieler geriet in jeder einzelnen Runde zum Triumphzug! “VIVA COLONIA“: „Da simmer dabei. Dat is prima. Viva Colonia.Wir lieben das Leben, die Liebe und die Lust,Wir glauben an den lieben Gott, und hab’n noch immer Durst!“Der einheimische Anhang zauberte vor und während der Begegnung eine tolle Stimmung in das reine Fußballstadion: Respekt und Anerkennung! In solch einer Umgebung macht es wirklich Spaß, Bundesligafußball zu sehen! “VIVA COLONIA“: „Da simmer dabei. Dat is prima. Viva Colonia.Wir lieben das Leben, die Liebe und die Lust,Wir glauben an den lieben Gott, und hab’n noch immer Durst!“Nur die Begebenheiten vor der Öffnung der Stadiontore ließ zu wünschen übrig, ist keinesfalls WM-tauglich: Keine Gelegenheit zum Toilettenbesuch, Fehlanzeige beim alkoholfreien Getränkeverkauf! Was für viele Fußballfans kein größeres Problem darstellte! Aber es gibt halt auch Leute, die Autofahren müssen und deswegen durstig blieben, als Otto seine Fairplay-Kollegen mit zwei Sechserpack Kölsch versorgte! Die eigentliche Sensation dabei: Högi ging leer aus - voreilig vermutete er seine Kameraden bereits im Gästeblock und suchte sie dort vergebens …“VIVA COLONIA“: „Da simmer dabei. Dat is prima. Viva Colonia.Wir lieben das Leben, die Liebe und die Lust,Wir glauben an den lieben Gott, und hab’n noch immer Durst!“ (…in diesem Fall besonders Högi!)Nach dem Schlusspfiff haderten die Geißbock-Fans und die Offiziellen wie Spieler des „FC Kölle“ ganz gewaltig mit Schiedsrichter Fleischer! Wegen des Elfmeters in der Nachspielzeit! Sie vergaßen aber wohl alle, dass die Kölner im ersten Heimspiel gegen den FSV Mainz 05 nur wegen eines völlig unberechtigten Strafstoß mit 1:0 gewinnen konnten…! Sie ließen die Tatsache völlig außer Acht, dass jeder Spieler wissen sollte, dass seine Hände nichts am generischen Körper zu suchen haben…! Und Christian Springers Finger grabschten nun mal nach Zandi! So wurde einmal mehr bewiesen, dass sich im Fußball alles ausgleicht! Und ganz nebenbei: Ohne die Strafstöße in den beiden Köln Heimspielen hätte der Neuling vom Rhein zwei Punkte auf dem Konto, nach den von ihnen so arg kritisierten Spielverläufen haben sie sogar drei Zähler…“VIVA COLONIA“: „Da simmer dabei. Dat is prima. Viva Colonia.Wir lieben das Leben, die Liebe und die Lust,Wir glauben an den lieben Gott, und hab’n noch immer Durst!“Alles in allem feierten die rund 5.000 FCK’ler in der Domstadt einen hochverdienten Sieg, vor allem auf Grund einer großartigen Leistung in der ersten Hälfte. Nur der fehlende konsequente Abschluss als letzter Schritt vereitelte ein mögliches 2:0 bzw. 3:0 in der ersten Spielhälfte – also die frühzeitige Entscheidung. Allein das Aufbäumen in Halbzeit zwei gegen verzweifelt anrennende Gastgeber rechtfertigte den „Dreier“ in letzter Sekunde – denn so willensstark sah der Pfälzer Anhang seine Kicker schon lange nicht mehr fighten! Endlich wieder die alten „Betze-Tugenden“. Mit diesem Bewusstsein ließ sich die Wartezeit auf dem Parkplatz bis zum abfließen des Verkehrs Richtung Autobahn leicht ertragen! Und als die Fairplay-Leute dann im Rasthof „Schneifel“ ihr wohlverdientes Abendessen auf dem Tisch stehen hatten, freuten sie sich noch mal am Slogan dieses lohnenden Tages: “VIVA COLONIA“: „Da simmer dabei. Dat is prima. Viva Colonia.Wir lieben das Leben, die Liebe und die Lust,Wir glauben an den lieben Gott, und hab’n noch immer Durst!“Mit der Vorfreude auf das „Aktuelle Sportstudío“ und alle weiteren Sportsendungen des folgenden Sonntags sowie die diversen Sonntagszeitungen düsten alle FCK’ler der Heimat entgegen. Und die Fairplay-Leute im roten „Betze-Bus“ durften sich endlich wieder einmal am lange entbehrten Siegersong erfreuen, welcher nach Auswärtssiegen „Kult“, ein absolutes „Muss“ ist: „Drei weiße Tauben“! Der Insider wird wissen, wie’s ist! Und der Unkundige darf sich seine eigenen Gedanken darüber machen. Fröhlich-positiv – soviel noch als kleiner Hinweis…„VIVA COLONIA“ – nachfolgend dazu eine stimmungsvolle Foto-Collage:………FOTO links: Die Fairplay-Mitglieder Oliver, Bettina und Helga warteten zusammen mit den Fanbeiräten Otto Roth und Albert Buch (beide ganz rechts) auf die Öffnung der Stadiontore.FOTO rechts: Dann war es soweit: In Block „N5“ fanden alle gute Plätze mit hervorragender Sicht aufs Spielfeld.………FOTO links: Das “Rhein-Energie-Stadion” – die neue Spielstätte des 1. FC Köln -ist ein reines Fußballstadion.FOTO rechts: Ausverkauft – 50.000 passen rein – bietet das WM-Stadion allen Besuchern ein mords Spektakel. Nicht zuletzt wegen der rassigen Cheerleader….FOTO: Der „Kölsche-Fanblock“: Stimmung pur.………FOTO links: Aber auch die große FCK-Fangemeinde wusste auf sich aufmerksam zu machen!FOTO rechts: Der Pfälzer Anhang haute in Köln ebenso wie ihre Idole mächtig auf die Pauke….FOTO: „You never walk alone” – die Geißböcke wussten auf dem Weg zurück in die erste Bundesliga einen treuen Anhang im Rücken.………FOTOS: Die Bilder beweisen es: Wer so mitfiebert wie unser französisches Mitglied Arnaud, ist integriert! Und ist infiziert: Mit dem „Betze-Virus“! ALLEZ…!………FOTOS: Wellenbad der Gefühle: Frust nach dem Ausgleich in der 91. Minute, unglaublicher Freudentaumel nach dem Siegtor zum 3:2 durch Skela: Fairplay-Mitglied Arnaud durchlebte alle Facetten der Empfindungen eines Fans.FOTO: Schlusspfiff.………FOTO: Nicht nur die „Fairplay-Mitglieder freuten sich mächtig – alle FCK’ler ließen nach dem Abpfiff ihren Gefühlen freien Lauf: „AUS-WÄRTS-SIEG, AUS-WÄRTS-SIEG….!“………FOTO links: Die „Sieger von Köln“ kamen zu ihren Fans…,FOTO rechts: …und bedankten sich für die fabelhafte Unterstützung mit einem zünftigen „Humba-Humba-Ritual“!FOTO links: Trainer Michael Henke (links) und sein Assistent Manfred Rauscher zogen eine gemeinsame Welle mit dem Pfälzer Anhang vor!FOTO links: Nach so einem Spiel: „ICH LIEBE DICH!“ Kappa??? Den FCK??? Oder doch den Kerl…???