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Gehandicapte FCK-Fans glücklich - Autogrammstunde nur für sie!

16. Oktober 2014

Dass der Herbst auch schöne Tage haben kann, wissen vor allem die Rollstuhlfahrer und gesundheitlich angeschlagenen Menschen unter den 1. FCK-Anhängern! Denn dann steht seit Jahren die allseits beliebte „Rolli-Autogrammstunde“ an! Am Samstag, den 18. Oktober 2014 traf man sich bereits zum elften Mal. Organisiert und durchgeführt vom pfälzischen Traditionsverein in enger Zusammenarbeit mit dem „1. FCK Fanclub Fairplay“. Wie üblich in der Karlsberg-Fanhalle Nord des „Fritz-Walter-Stadions“. Die angenehme Begrüßung übernahm sehr zur Freude aller Teilnehmer der Sportdirektor des 1. FCK, Markus Schupp.

Danach gesellte sich Chefcoach Kosta Runjaic mit seinen Trainerstab und den FCK-Profis mitten unter die rund 200 gehandicapten Fans. Kein Autogramm- und Fotowunsch blieb unerfüllt, keine Frage unbeantwortet! Das Fußballteam vom Betzenberg und seine spezielle Anhängerschar als verschmolzene Einheit! Bei keiner anderen Autogrammstunde im weiten Land rücken beide Seiten enger zusammen als bei diesem traditionellen Meeting. Was Mittelfeldakteur Marcel Gaus positiv beeindruckte: „Ich war ja schon bei einigen Vereinen – aber etwas vergleichbares habe ich sonst nirgendwo erlebt!“ Praktizierte Barrierefreiheit, wie sie bei ähnlichen Veranstaltungen anderswo nicht zu finden ist! Ohne Absperrgitter, ohne trennenden Tische, ohne jegliche Begrenzung! Die gehandicapten Fans bei ihren Idolen – „mittendrin statt nur dabei“!

Dass sich Interessierte danach auch noch im FCK-Museum umsehen konnte, bereicherte allen Anwesenden ihren Aufenthalt auf dem Betzenberg enorm.

Für dieses beispielhafte Miteinander sei den Protagonisten des 1. FCK ein ganz herzliches DANKESCHÖN ausgesprochen. Vor allem den Spielern und Trainern für ihr außerordentlich angenehmes Auftreten. Anerkennung gebührt ebenso der 1. FCK-Fanbetreuung, Sabrina Tröller und Christoph Schneller, dem FCK-Museums-Team der „Initiative Leidenschaft“ wie auch allen Helfern aus den Reihen des „Fanclubs Fairplay“.